1 / 14

Wissenschaftliches Arbeiten im Wandel aus der Sicht von Online-Repositorien

Wissenschaftliches Arbeiten im Wandel aus der Sicht von Online-Repositorien. Die Lernende Bibliothek 2009 Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur 6.-9. September 2009 Prof. Dr. Christian Fuhrer, Hauptbibliothek Universität Zürich Koordinator Open Access. 1. Grundlagen. Open Access

acton
Download Presentation

Wissenschaftliches Arbeiten im Wandel aus der Sicht von Online-Repositorien

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Wissenschaftliches Arbeiten im Wandel aus der Sicht von Online-Repositorien Die Lernende Bibliothek 2009 Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur 6.-9. September 2009 Prof. Dr. Christian Fuhrer, Hauptbibliothek Universität Zürich Koordinator Open Access 1 Lernende Bibliothek 2009

  2. Grundlagen Open Access Freier Zugang zu qualifizierten wissenschaftlichen Publikationen im Internet Antwort auf Problematik des heute vorherrschenden kostenpflichtigen Zugangs Unterstützung durch Forschungsförderorganisationen und Universitäten weltweit (z.B. Richtlinien der Schweiz. Nationalfonds) Gold Road: Verlag bietet OA OA Zeitschriften und Verlage Hybridverlage (Lizenzen; einzelne Artikel OA) Publikationskosten, Verrechnung mit Lizenzen? Green Road: Hinterlegen in Repositorien Autoren hinterlegen ihre publizierten Arbeiten in Repositorien Urheberrecht, Verlagsvertrag, Formate? 2 Lernende Bibliothek 2009 Editoren Kurs ZORA chf 1.12.2008

  3. Open Access an der Universität Zürich Unterzeichnung Berliner Erklärung Dezember 2004 Verabschiedung Leitlinien für die Policy Juli 2005 Verabschiedung revidierte Leitlinien Juni 2008 Zurich Open Repository and Archive: ZORAseit Oktober 2006 OA Webseite der UZHseit Oktober 2006 Flächendeckende Erfassung der Publikationen der UZH seit 2008 Schnittstellen von ZORA: u.a. Akademische Berichte, Webseiten, Importe, Exporte 3 Lernende Bibliothek 2009 Editoren Kurs ZORA chf 1.12.2008

  4. ZORA: www.zora.uzh.ch 4 Lernende Bibliothek 2009

  5. Beispiel einer Publikation in ZORA 20.11.2008 5 Lernende Bibliothek 2009 Medizinische Informatik

  6. Open Access-Website: www.oai.uzh.ch 6 Lernende Bibliothek 2009

  7. Eingabe der Publikationen in ZORA Taskforce 625: „Sollwert“ Ca. 300 von 2009 13‘553 Publikationen (26.8.2009) 7‘525 Publikationen 2008 (26.8.2009) Frei sichtbarer Volltext: 30% (April 2009) 7 Editoren Kurs ZORA chf 1.12.2008 Lernende Bibliothek 2009

  8. Ziele Mehr frei sichtbarer Volltext Fortlaufende Eingabe der aktuellen Publikationen Massnahmen • Submitter und Editoren nahe an den Forschenden • Unterstützung durch Universitätsleitung • Die Forschenden auf allen Kanälen und immer wieder über die Vorteile informieren und daran erinnern…. • Die Forschenden bei jeder Publikation über ihre Autorenrechte informieren…. 8 Lernende Bibliothek 2009

  9. Data Polica von ZORA Repositorien und Plagiate • Wie verändern OA und Repositorien die Lage? • Repositorien haben Nutzungsbedingungen: • Angabe der Quelle (Grundsatz von OA) 9 Lernende Bibliothek 2009

  10. Plagiate: Wissenschaftliche Publikationen • Liefern Repositorien Vorlagetexte für wissenschaftliche Publikationen? • Plagiats- und Qualitätskontrolle liegt weiterhin bei Verlagen • Plagiate leichter auffindbar • Originale leichter auffindbar 10 Lernende Bibliothek 2009

  11. Plagiate: Studentische Arbeiten • Liefern Repositorien Vorlagetexte für studentische Arbeiten? • Universitäten haben Leitlinien zu Plagiaten • Universität Zürich: • Untersuchung auf Verdachtsmomente der Lehrpersonen hin • Software zur Plagiatserkennung • Originale leichter auffindbar • Studentische Arbeiten in Repositorien sind leichter auffindbar • Schwierig bleiben Abschreiben unter Studenten, Anpassungen (Paraphrasieren), Übersetzungen, u.a. • Erfahrung der Lehrpersonen zählt weiterhin 11 Lernende Bibliothek 2009

  12. Beispiel: Plagiatsprüfung einer Sammel-Dissertation • Die naturwissenschaftliche Dissertation enthält 5 Teile: • Generelle Einleitung • Manuskriptversion einer Publikation in Molecular and Cellular Neuroscience, hinterlegt in ZORA • Manuskriptversion einer Publikation in Nature Protocols, hinterlegt in ZORA und der Instituts-Webseite • Manuskript eingereicht bei Journal of Neuroscience, noch nicht publiziert • Zusammenfassende Diskussion

  13. Offen zugängliche Dokumente auf ZORA und der Instituts-Webseite Die gleiche Publikation beim lizenzpflichtigen Journal wird viel seltener gefunden Beispiel: Plagiatsprüfung einer Sammel-Dissertation Software: Docoloc, offizielle Software der Universität Zürich Referenzdokumente Die folgende Übersicht ist gegliedert nach den Titeln der gefundenen Dokumente. Durch einen Klick auf „x Stellen” werden die speziellen Stellen im Dokument in der Farbe orange hervorgehoben und direkt zur ersten Stelle gescrollt. Ein erneuter Klick auf „x Stellen” setzt die Markierungen wieder zurück. 195 Stellen wurden gefunden in einer Textvorlage mit dem Titel: „University of Zurich”, zu finden unter:https://www.zora.uzh.ch/2505/1/Baer_2007_MCNaccMSV.pdfhttps://www.zora.uzh.ch/107/1/Charpantier2005.pdf36% davon per Mischsuche (71 Stellen) 128 Stellen wurden gefunden in einer Textvorlage mit dem Titel: „Efficient transfection of DNA or shRNA vectors into neurons using ...”, zu finden unter:http://www.pharma.uzh.ch/research/neuromorphology/researchareas/neuromorphology/projects/buerli_nprot2_3090.pdfhttp://www.pharma.uzh.ch/research/neuromorphology/researchareas/neuromorphology/Protocols/buerli_nprot2_3090.pdf20% davon per Mischsuche (25 Stellen) 13 Stellen wurden gefunden in einer Textvorlage mit dem Titel: „Nonsynaptic Chemical Transmission Through Nicotinic Acetylcholine ...”, zu finden unter:http://physrev.physiology.org/cgi/content/full/88/2/33354% davon per Mischsuche (7 Stellen) 11 Stellen wurden gefunden in einer Textvorlage mit dem Titel: „Search Medical and Societal References - esrnexus”, zu finden unter:http://www.esrnexus.com/advsearch.aspx?txtAuthor=Buerhttp://www.esrnexus.com/advsearch.aspx?txtAuthor=Kyung-Hyehttp://www.esrnexus.com/advsearch.aspx?txtAuthor=R%C3%B3lihttp://www.esrnexus.com/advsearch.aspx?like=1613580718% davon per Mischsuche (2 Stellen) 9 Stellen wurden gefunden in einer Textvorlage mit dem Titel: „Nature Protocols: Efficient transfection of DNA or shRNA vectors into ...”, zu finden unter:http://www.natureprotocols.com/2007/11/29/efficient_transfection_of_dna.php 8 Stellen wurden gefunden in einer Textvorlage mit dem Titel: „{alpha}7 Neuronal Nicotinic Acetylcholine Receptors Are Negatively ...”, zu finden unter:http://www.jneurosci.org/cgi/content/full/25/43/9836

  14. Fazit • Repositorien erhöhen die Transparenz wissenschaftlicher Publikationen • In diesem Sinne wirken sie Plagiaten entgegen • Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit 14 Lernende Bibliothek 2009

More Related