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Interstadt Studie

Wie der „Run“ auf die Ballungsräume die Wohn- ansprüche in deutschen Großstädten verändert<br>

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Presentation Transcript


  1. Studie 2015 Sascha Klupp: Wie der „Run“ auf die Ballungsräume die Wohn- ansprüche in deutschen Großstädten verändert Perspektiven und ChancenImmobilienmarkt? www.inter-stadt.

  2. Wie der „Run“ auf die Ballungsräume die Wohn- ansprüche in deutschen Großstädten verändert Perspektiven und ChancenImmobilienmarkt? Herausgeber undAutor SaschaKlupp Inter Stadt-u. Wohnungsbau Real Estate GmbH Kurfürstendamm 102, D-10711Berlin Tel: +49(0)30-8906172-0 Fax: +49(0)30-890617210 E-Mail:info@inter-stadt.de Geschäftsführer: SaschaKlupp USt-IdNr. DE 292 18 76 80 AGBerlinHRB154494B Internet:www.inter-stadt.de Copyright: Die Publikation darfmitQuellenangabe zitiertwerden. Copyright © 2015 Inter Stadt-u. Wohnungsbau Real Estate GmbH und/odermitihrverbundene Unternehmen. AlleRechte vorbehalten. Berlin, November2015

  3. Inhalt 1.Einführung / ManagementSummary 2.KeyFindings 3.NeueBedürfnisse 4.Prioritäten beim Wohnen 5.Inwieweit beeinflusst die Digitalisierung unsereLebenseinstellung 6.Lebensformen undFamilienleben 7.BeruflicheVeränderungen 8.Reisen undFlexibilität 9.Herausforderungen 10.Quellenverzeichnis

  4. 1. Einführung / ManagementSummary Beispiellose Entwicklung des deutschenImmobilienmarketes Der Immobilienmarkt in Deutschland im 21. Jahrhundert wird von vielen komplexen und dynamischen Trends geprägt, dessen Reich- weite wir noch nicht vollständig absehen können. Hierzu ist es essentiell, dass Chancen erkannt, Risiken minimiert und klare Ent- scheidungen getroffen werden – insbesondere im Bezug auf die fundamentalen Megatrends, die unser Leben in Zukunft nachhaltig beeinflussenwerden.EsergebensichvielewichtigeFragen:Wie lassensichdieVeränderungendesMietwohnungs-undEigentums-im- mobilienmarktes definieren und Trends antizipieren? Was wird der Kommenden Generation an Immobilienbesitzern wichtig sein und wiekann auf diese Bedürfnisse eingegangenwerden? Renaissance derBestandsimmobilie? Betrachtet man die wachstumsstarken Standorte wie München, Berlin und Hamburg wurden zu attraktivsten Immobilienmärkten in Europa gekürt wurden, liegt die Vermutung nahe, dass wir vor einer Renaissance der Bestandsimmobilie stehen. Untermalt wird dies von der Aussage, dass 2 Millionen Deutsche in 2015 sagen,dasssie den nächsten 2 Jahren ein Haus kaufen möchten. Es ergebe sich daher die Fragen: Was sind die treibenden Kräfte hinter dieser Entwicklung und inwieweit ist die Immobilienpreisentwicklung schon fortgeschritten? Historischen Hauspreis-zyklen lassendifferenzierte Perspektivenzu. ZudemVerknappenden Wohnflächen und ..begünstigen die Sanierungund Modernisierung von Bestandsimmobilien. Demografischer Wandel undArbeiten4.0 Generationen- und Altersgerechtes Wohnen trifft auf die individuellen und technik-affinen Ansprüche der Gen Y . Gemäß einer re- präsentativen Studie werden 2050 in Deutschland rund 41 %der Menschen über 65 Jahre alt sein. Auf der einen Seite wachsen die Anforderungen die Anforderungen an eine Wohnimmobilie in puncto altersgerechtigkeit und Komfort. Auf der anderen Seite ist der Trend des flexiblen Arbeitens und multifunktionalen Wohneinheit immer relevanter geworden – Stichworte: Home Office & wohnge- meinschaftstauglichkeit.

  5. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern InderSummeführen dieseTrends dazu,dass sich unserLebenundWohnen deutlich wandeln und in anderenFacettenzeigenwird als wir es bisherkennen. ZieldieserStudie istesdeshalb diewesentlichenTrendsaufdemdeutschen Immobilienmarktzubeleuchten,ChancenundRisikenauf- zuzeigen und einen Ausblickauf 2. KeyFindings Entwicklung im DeutschenImmobilienmarkt DerdeutscheMarkt für WohnimmobilienhatsichattraktivindenletztenJahrensehrentwickelt undundstarkanDymanikgewonnen. Die urbanen Zentren Berlin, München, Köln und Stuttgart konnten dabei besonders kräftige Preis-steigerungen verzeichnen. Imglei- chenZeitraumbewegtesichjedochdie deutscheWirtschaftsleistungauf nurleichtpositivenTrend,sodassdieFragestellt:gibteseine Renaissance derWohnimmobilie? VielfältigeUrsachen MannigfaltigeGründesprechenfüreineFortsetzungdesTrends:DiedemografischeEntwicklungwirddieAltersstrukturderDeutschen nachhaltig beeinflussen und verändern; zugleich sorgt der Megatrend Urbanisierung und Digitalisierung für neue Herausforderungen andie Infrastruktur ,die Logistik undmoderne Stadtentwicklung.Mehr den jesind Politik, Wirtschaft undÖffentlichkeit gefordert Ant- worten auf die Megatrends unserer Zeit zu finden und Konzepte zu entwickeln wie unser Leben und Arbeiten der Zukunft gestaltet werden soll. Neue Bedürfnisse undAnforderungen Mehr als27%der 18 bis 35-jährigen sagen,dasseine Eigentumsimmobilie für Sieeine wichtiges Lebenszielist. 1 Statista 2 Bevölkerung Deutschlands bis 2050, 11. koordinierteBevölkerungsvorausberechnung

  6. Sowohl die ältere Generation als auch die Personen der Generation Y definieren Wohnen nach neuen Maßstäben, suchen Sicherheit Komfort und ...– in allen erdenklichenFacetten. TrotzderheterogenenAusgestaltungdesMarktesfür Wohnimmobilienlassensichdeutlich TrendshingehendzumehrSicherheitstech- nik,Energieeffizienz undintelligentenVernetzung.„Smart-Homes“undImmobilien,die für dasArbeiten vonzuHauseausausgerichtet sind werden bald zur Norm werden. Dementsprechend kommen dem Themen Sanierung und Modernisierung eine erfolgskritische Rolle imRahmender Stadtentwicklungzu. Nachhaltigkeit und Energieeffizienzwerden zurNorm Hohe Anforderungen an die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit der Immobilie tragen zahlreichen ModernisierungsmaßnahmenRech- nung. Treibende Kräfte bei diesen Überlegungen sind zum einen Sorge um das Weltklima & die Umwelt als auch die Chance eines potentiellen Investments, dass sich später in vermehrten Zahlungsströmen bemerkbar macht. Aufmerksame Immobilenbesitzer und Investoren wissen dabei um die entscheidenden Faktoren zur Beurteilung, ob sich eine Modernisierungsmaßnahme kosteneffizient amortisieren wird. Auch Wohnungen mit Sanierungsrückstand in guten und Top-Lagen können auch ohne Anstrengungen vermarktet werden.Siehe Hierzu Kapitel3. Regulatorische & ÖkonomischeHerausforderungen Ökonomischen Rahmenbedingungen waren historisch positiv in der letzten Dekade - niedrige Hypothekenzinsen, eine liberale Bau- politik undstelltendasoptimaleFundamentfür eineaußerordentlicheEntwicklungdesImmobilienmarktesinEuropaundDeutschland dar .Dennoch gibt es einzelne Regulierungsvorhaben wie auch Landespolitische Gesetze wie die die Mietpreisbremse, welche zur Ab- kühlung des Häusermarktes beitragensollen.

  7. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern 3. Neue Bedürfnisse /Status Quo GesellschaftlicherWandel DerBegriffdesMegatrend,dervonJohn Naisbitt geprägtwurde,beschreibt dabei einlangfristiges Entwicklungsmuster , dasvielfältige und nachhaltige ökonomische, technologische und politische Änderungen nach sichzieht. Eslassensich dreiprimäreMegatrends identifizieren,dieveränderte Lebens- und Wohngewohnheitenführen: A)die demografische Entwicklung in Deutschland, B)der Wertewandel in der Gesellschaftund C)den technologischeFortschritt. Urbanisierung Alle diese Phänomene führen zumTrenddesindividualisiertenWohnens, welcherimfolgenenanhandverschiedenerDimensionen ex- emplarisch aufgezeit g werdne soll. „ SilverSocietes“

  8. TrenddesindividualisiertenWohnen Textmit Defninition Megatrend Individuelle Lebensstile Beürfnisse steigender Lebenserwartung, niederigerer Geburtenrate &... Die Preisentwicklung von selbst genutzten Wohnimmobilien hat in den letzten Jahre eine fulminante Entwicklungen genommen: alleine während der letzten Dekade hat sich der Preis um mehr als 21% gesteigert. (Quelle: Verband deutscher Pfandbriefban- ken).

  9. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern StarkeDisparitätzwischenBundesländern ZugleichistdankdessichfortsetzendenDemogra- fischen Wandels mit einer weiter schrumpfenden Einwohnerzahl in Deutschland zu rechnen. Insbe- sondere der Megatrend Urbanisierung führt dazu, dass Regionale Disparitäten zwischen Ostdeut- schen Bundesländern und Westdeutschen Bun- desländern noch stärkerausfallen. WährendinländlicheRegionenwieSachsen-Anhalt (7%),Thüringen (5,1%)Mecklenburg-Vorpommern (4,8%) auch in Zukunft mit starken Leerstands- quoten gerechnet werden kann, sind Metropolen weiterhininderGunstderdeutschen.Ebensower- den die südlichen Bundesländer Bayern und Ba- den-Württemberg mit Leerstandsquoten unter 3% alsattraktivwahrgenommen.

  10. WeitereVerstädterungDeutschlands Einer Berechnung der Vereinten Nationen zugrunde liegend, kann man davon ausgehen, dass 2050 rund 70%derMenscheninStädtenwohnenwerden(2010 rund 51%). Im selben Zuge ist von einem starken Rückgang der Bevölkerung in den ländlichen Regio- nen zurechnen.

  11. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Prioritäten beiWohnimmobilien Zwischen Selbsterfüllung und demWunsch nachSicherheit Menschenim21.JahrhundertwollenneueFormatedesWohnens,dieihnennichtnureinDachüberdemKopfbieten,sondernbegeis- tern:mehrdennjeist Multifunktionalität undFlexibilität gefragt.Auch einemneuenVerständnisvonsozio-ökonomischenZusammen- hängen,unddemBedürfnisdeneigenenLebensstilaktivmitzugestalten.Der MegatrendIndividualisierunghatdazugeführt,dasseine Vielzahl von Lebensstilen koexistieren, was zu neuen Wohn- und Lebenskonzepten geführt hat, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Freizeit vereinen können. Angefangen mit „Retirement Villages“ über moderne Pflegeheime und Studenten-Areale werden sicheineviele FacettenderLebensgestaltung überdie KommendenJahreabzeichnen. Imselben Zuge steigt mit dem höheren Höheres Bildungsniveau und Zunahme des Bürgertums auch der Anspruch an die jeweiligen Immobilien.Technologie und veränderte Präferenzen einer nachkommendenGeneration verändern die Art wie wir leben und wohnen wollen nachhaltig. Klassische Immobilienkonzepte werden daher zunehmend in Frage gestellt und neuen innerstädtische Ideen Platz eingeräumt.Altersgerechtes Wohnen und intelligenteWohnkonzepte werden denTenorin Zukunft dominieren Diesbedeutet,dassmehrRisikenbeiderWahldesObjektalsauchderArt derGestaltungeingegangenwerdenundsichVerwaltungen mit den neuen Bedürfnissen der Gesellschaft konfrontiertsehen.

  12. Bedürfnisse der über65-Jährigen Zu einer der relevantesten Zielgruppen im Immobi- lienmarkt wird die Generation der über 65-jährigen zählen, die aufgrund des Demografischen Wandels tendenziell zunehmen wird. Im weitern lassen sich einigerelevanteAussagenüberdieEntwicklungdie- ser Bevölkerungsgruppemachen: Gemäß einer Befragung von eMarketer aus dem Jahr 2015 ist der Anteil der Senioren ab 65 Jahren, die das Internet nutzen in den USA von 2010 um 14%auf rund 56%gestiegen.Damit ist mehralsje- derzweite RentnerindenUSA bereitsonline – Ten- denz steigend. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend auch in Westeuropa und Deutschland festsetzenwird.

  13. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern ZugleichergibtsicheineHerausforderungbeidenüber 65-JährigennötigeModernisierungenandemImmobi- lienobjekten durchzuführen, um eine optimale Umge- bung zu schaffen. Mehr als 82% der von TNS Emnid befragten Senioren stimmen der Aussage zu, dass sie nicht bereit zu Umbaumaßnahmen sind und damit ge- genModernisierung der Immobiliestimmen. Mehrals70%derüber65-Jährigengebenan,ebenfalls nicht bereit zu sein in eine altersgerechtte Wohnung zuziehen.Nurca.einViertelstimmtderAussagezu,in eine neue altersgerechtte Wohnung zuwechseln. Unangebrachte Skepsis steht dem Wunsch nach qualitativ hochwertigem Wohnen ge- genüber Für eine Vielzahl von älteren Menschen ist dasselbst- ständige Wohnen in den eigenen vier Wänden immer- noch einer der größten Wünsche. Ein sich stetig wan- delnde Umwelt wie auch die durch die Urbanisierung zunehmende Bevölkerungsdichte bedeutet jedoch auch,dass

  14. Dem gegenüber steht eine hohe erwarten wie Komfort, Barrierefreiheit und . Zusammenge- fasst: eine Immobilie, die sich den Bedürfnissen Ihrer Bewohner anpasst. Es gilt den Zielkonflikt durch eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe überwinden und den Menschen die Angst vor den Sanierungsvorbereitungen und Modernisierungsmaßnahmen zu nehmen. Ge- lingt dies, können Ältere auch mit eingeschränk- ter Mobilität Durch den technologischen Fort- schritt und das Internet Assistenzsysteme und s.g. „Smart Homes“ an zusätzlicher Lebensquali- tät enormprofitieren. Alternativ dazu wären Mehrgenerationenhäu- ser – ganz im sinne des Megatrends der Indivi- dualisierung – ein adäquate Lösung, um die Be- dürfnisse der älteren Generation bestmöglich zu erfüllen. Denn etwas gemeinschaftlich zu unternehmen und einer Gruppe gleichgesinnter zu leben. Wird von einer großen Mehrheit als bestes Mittel gegenEinsamkeitimAlter verstan- den. (siehe Grafik) Mehrgenerationenhäuser und Alterswohngemeinschaften, bei denen verschie- denster Altersgruppen unter einem Dach eröff- net dabei zahlreiche Vorteile: Hilfen im Alltag durchMitbewohner

  15. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Besondere Bedürfnisse der GenerationY Die sogenannte Generation Y , also die der Kohorte der heranwachsende Generation, die zwischen 1977 und 1998 geboren wurden, Sie haben hohe Ansprüche an Ihre Lebenssituation und an sich selbst, sind ehrgeizig und wagen gerne Neues. Sie denken global und leben mobil.Ihnenisst Multifunktionalität und Flexibilität wichtig (sieheauch Kapitel ...)und sie sehen einen großen Mehrwert in der Synästhesievon Technik undKomfort. Mehr als drei von vier (74%)geben an, dass sie ein Wohnung oder ein Haus kaufen möchten. Mehr als jeder zweiter (53%)möchten eineWeltreiseunternehmen.GeldundBildunghatfür sieeinenbesonderenStellenwert,undeinespätereWeiterbildunginFomreines MBA oder ähnlichemist ...– wenn gleich andereFaktorenwie ein harmonischerAusgleich zwischen Familie & Beruf eine höhere Rolle zugemessenwird. https://www.zukunftsinstitut.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Auftragsstudien/studie_generation_y_signium.pdf s.23

  16. ImEinzelnen lassensich folgende charketeristische Aussagen überdieGenerationY machen: Höchste Priorität: Beruf und Privatleben müssen vereinbarsein http://de.statista.com/statistik/daten/studie/347413/umfrage/rele- vanz-des-berufes-fuer-die-generation-y/ Eine von Consulting cum laude 2015 durchgeführte Befra- gung sagt aus, dass nahezu zwei von drei Absolventen bzw. junge Berufseinsteiger zwischen 18 und 32 Jahren das Pri- vatlebeneinen höheren StellenwertalsdemBeruf zumessen. Nur Rund 38%der Befragten gaben an,dass Privat- und Be- rufleben striktvoneinandergetrenntwerdenmüssen.

  17. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Konsequenz aus Präferenzen: HoheUmzugsbereitschaft Besondersbei jungenMenschen ist die Umzugsbereitschaftbe- sonders hoch ausgeprägt. ImGegensatz zur älteren Generation sindPersonenderGenerationY wenigerortsgebundenundeher bereit IhrenWohnsitz aufgrund von beruflichen oder familiären Gründen zuverlassen. Mehrals3von4Studienteilnehmergebenan,dasssieinnerhalb ihrer Stadt bzw. ihrem Landkreis für einen Arbeitsplatz umzie- hen würden. Besonders Bemerkenswert: Mehr als 42%der Be- fragten sind sogar bereit außerhalb Europas für einen Arbeits- platzumzuziehen. Insofern konkurrieren deutsche Metropolen direkt mit anderen europäischen Städten umdie Gunst der jungenKundengruppe Besondershoch ausgeprägtist die Bereitschaft auszuziehenbei Studenten.Mehrals85%(n=5.000)dervonEYundWIKbefrag- tenStudentengebenan,ineineandereRegionDeutschlandszu ziehen.

  18. Hohe Reise-und Umzugsbereitschaft innerhalbDeutschlands Betrachtet man die Deutschlands, wird augenfällig, dass weite Umzugsbereitschaft innerhalb DurchdieDigitalisierungunddasInternetwirdeinWoh- nungswechselleichter .StändigeErreichbarkeitundeine deutliche Zunahme von mobiler und –Telearbeit führen dazu,dassdieGrenzenzwischenBerufundFreizeitver- schwimmen. Mehr den je wird von jedemeinzelnen ein Höchstmaß anFlexibilitätabverlangt. DynamischesUmfeldder2010erJahre Wertewandel in der Gesellschaft und die zunehmende Dynamik und begünstigt diejenigen, die flexibel und. Genau diese Anforderungen werden in Zukunft auch an die Wohnimmobilien gelegt. Wohnkonzepte müssen Konflikte aufgreifenundlösen:Privat- undBerufsleben, Kinderbetreuung und Altenpflege, Arbeiten und Ent- spannen.Hierzu wird esbei Neubauten notwendig sein bereits präventiv die Grundlagen für das Wohnen der Zukunft zu legen. Das Bedürfnis jederzeit flexibel er- reichbarzuseinundverstärkendiesenTrendnoch.

  19. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern SehnsuchtnacheinerImmobilieunddem„sicheren Hafen“ Hoher Leistungsdruck undeine sich ständig wandelnde Gesellschaft eine eher wertkonservativen EinstellungzuWohnimmobilien.Die Immobilie ist eine der letzten Instanzen,die Sicherheit, Orientierung und ein ZuHause, dass einen Fixpunkt amHorizont in einer sich ständigwandelndenWelt verspricht.Die rastloseWanderschaft,die viele Mittzwanziger erleben unddurchunbefristete Arbeitsverträ- ge,Fernbeziehungen geprägtist, hateine Sehnsuchtgeschaffen eine eigene Immobiliezubesitzen undkönnte in den nächstenJahren womöglich zu einer Renaissance derBestandsimmobilien führen kann. Insbesondre junge, unverheiratete und kinderlose Paare sind prädestiniert dafür auch bei aktueller Marktlage in vielen Regionen Deutschlands eine Immobiliezu erwerben und diese zugleich alsWertanlage imPortfoliozu behalten. Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist nicht länger mehr ein Trend sondern eine Notwendigkeit. Energieeffiziente Häuser werden gerade in Deutschland vermehrtnachgefragtundsetzteneinen neuenStandardderin Puncto Gestaltung.Zwarbedeuteteine aufEnergieeffizienz optimierte Immobilie nicht einen unmittelbarer Zugewinn,doch bietet Sie langfristig einen entscheidenden Vorteil anAttraktivität für nahezualle Stakeholder -von Mietern über Planer ,Architekten bis hin zuInvestoren. IndiesemSinnelassensich folgende Schlüsselfaktoren und Aussagenerfassen:

  20. StarkesUmweltbewusstseinundhoheSen- sibilitätfürEnergieeffizienz Die Mehrheit der Deutschen geht davon aus, dass derKlimawandelexistiertunddieVerbrennungfos- siler Energieträger die globale Erderwärmung for- ciert hat. Statsitik Ein ökologisch geplantes und konstruiertes Gebäu- de wird positiv in der Wahrnehmung der Bevölke- rung wahrgenommen. Die Sensibilität für den Stromverbrauch und die einhergehenden Auswirkungen für die Natur und Umwelt haben sich im kollektiven Bewusstsein der deutschen verankert. Betrachtet man die Zahlen zum Endenergieverbrauch im Zeitraum von 2005 bis 2013 wird ein klarer Trend deutlich: bis auf die Nutzung von Gas hat jeder Energieträger im End- verbauchabgenommen. 47% stimmen der Aussage zu, dass eine energetischen Sanierungsstandards einer Bestandsimmobilie einenpositiven Effekt aufdieVermarktungderImmobiliehaben. 32%sagen,derrealisierteMietpreis istoft besser (http://www.marktmonitor-immobilien.de/fileadmin/Resources/Public/Redaktion/ Dokumente/Marktmonitor2015_Report.pdf S. 34)

  21. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Stadtsanierung&Vitalisierungvon Bestands-& Gewerbeimmobilien Nachhaltige Gebäude sind gefragt wie niezuvor. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/184888/umfra- ge/wuensche-der-deutschen-fuer-ihre-wohnform/ Aus der Reflektion der wird deutlich, welchen Stel- lenwert die Nachhaltigkeit bei den Deutschenhat. Gemäß einer 2015 durchgeführten Forsa-Studie äußerten 70% der Befragten Studienteilnehmer den Wunsch in einem frei stehenden Haus mit Gar- ten zu leben. Rund 49% wünschten sich in einem ökologischen Vorzeigeprojekt zu wohnen. 36% der Personen vorstellen in einer großzügigen Altbau- wohnung im Stadtzentrum zu leben. Immer mehr MenschenlegenWertaufeineBebauungvonnach- haltigen Immobilien, die ökologisch uns soziale Ge- sichtspunkte berücksichtigen. Wichtige Aspekte die hierbei zum Tragen kommen sind etwa eine geringe Schadstoffbelastung, niedri- ger Energieverbrauch und der Einsatz von Umwelt- freundliche Materialien.

  22. Vertrauen in Siegel & Lizensierung musserst erworbenwerden Genauso relevant intelligent und nachhaltig konst- ruierte Wohn- und Gewerbeimmobilien sind, so sehr leben die Deutschen Wert auf eine verlässliche Mes- sung des tatsächlichen Effizienz von Zertifizierungen undSiegeln. http:/ /de.statista.com/statistikdaten/studie/204373/umfrage/ aussagen-zum-thema-nachhaltigkeit/ Circa 63% der befragenden Teilnehmer einer Studie von Edelmann und TheConsumerView zum Thema Nachhaltigkeit stimmten demnach der Aussage zu, dass sie Nachhaltigkeitssiegeln nur Vertrauen schen- ken, sofern diese auch staatlich anerkannt sind. IndiesemKontextistebenfallszunennen,dassweiter 52% der Befragten aussagen, dass Ihnen bei einem Kaufentscheid sehr wichtig ist. Nachhaltige Produkte werden dementsprechendgegenüber . Neben Immobilienbesitzer Fonds haben denTrendzu „Green Buildings“ erkannt:denn stand heute lässtsich postulieren, dass „Grüne“ Wohn- und Gewerbe-Im- mobilien 10 bis 20%höhereKauferlöseerzielen.

  23. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Die Markt für „Grüne Immobilien“ hat bereits an Fahrtgewonnen http://de.statista.com/statistik/daten/studie/6649/um- frage/anteil-der-energiesparenden-wohungsrenovierun- gen-bis-2005-2007/ DieobigenAussagenüberdieNotwenigkeitvonNach- haltigkeit in der Immobilienwirtschaft kulminieren in folgenderStatistik:ImZeitraumvon2005bis2013hat sich der Anteil der bereits energetisch modernisierten Wohnungen von 50,4%auf 64,7%(Quelle: GdW). Be- sonders Bemerkenswert ist dabei auch, dass sich ein Trend hin zu vollständig energetisch modernisierten Häusern entwickelt.

  24. Energetische Sanierungen: eigenfinanziert und Gewinnbringend ImZugedersteigendenPopularitätvonnachhaltigenSanierungen-undModernisierungen habensichauchzahlreicheHauseigentümer für eineenergetische Optimierung entscheiden.Eslassensichdabei folgendePunkte feststellen: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/38181/umfrage/wie-hausbesitzer-energetische-modernisierungsmassnahmen-finanzieren/ Gemäß einer Umfrage des IFB werden energetische Sanierungen zu nahezu 80% durch Eigenmittel der Immobilienbesitzer bestritten. Lediglich 12% nehmen Rahmenkredite zur Finanzierung inAnspruch.

  25. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern WirksamkeitvonenergetischenSanierungen Wertsteigerung von Kaufimmobilien durch energetischeSanierungen Modernisierungen und Sanierungen von Bestandsimmobilien haben sich als eines der effektivsten Mittel erwiesen den Kaufpreis und Wertes einer Immobiliezu steigern. Dies belegen eindrucksvoll die erst kürzlich von der HfWU erhoben Zahlen zur Auswirkung eines hohen energetischen Sanierungsstandards. Demnach sagen mehr als 30% der Mietimmobilienbesitzer, dass durch eine energetische ModernisierungeinhöhererMietpreiserzieltwerdenkonnte. BeiKaufimmobiliensogarmehrals47%darinüberein,dassderrealisierte Verkaufspreis höherwar . http://de.statista.com/statistik/daten/stu- die/166241/umfrage/einfluss-des-sanierungsstan- des-auf-vermarktung-einer-bestandsimmobilie/

  26. Akuter Nachholbedarf:Sanierungsrückstandin Metropolen Um den neuen Anforderungen der Deutschen in puncto Energieeffizienz und Nachhaltigkeit entgegenzukommen, gilt es einen inner- städtischen funktionalen auch nachhaltige Immobilien zu errichten und Modernisierungsvorhaben zu unterstützen. Dies schont lang- fristig nicht nurdie Umweltsondern,vereint dieWünsche derBürgerundWohneigentümer . FührendeWissenschaftlersprechensichbarüberhinausdafüraus,regenerativeEnergiegewinnungs-reduktions-undEnergiesparsyste- mein den Städtenzu implementierten.Denn Faktist:damit deutsche Städteauchin Zukunft ein qualitativ hochwertiges Stadtbild mit einer natürlichen Umwelt bewahren, ist es notwendig Immobilien zu optimieren und modernisieren. Passiv- und niedrig-Energie-Häu- sermüssen Esistjedochauchfestzuhalten,dasImmobilieninTop-LagenauchbeiAnscheineinesSanierungsrückstandesimmernochhöhereKauf- preise erzielen können. Besonders im Bereich der Luxus-Immobilien lässt sich eine niedrige Preissensibilität der Käuferkonstatierten. Das Merkmal Sanierungsrückstand hat hier weniger Auswirkungen auf den Kaufpreis, sodass auch bei Sanierungsrückständen noch attraktive Preise erzielt werden können.Während noch 2011 rund 48%der Befragten der Aussage zustimmten,dasseine zu optimie- rende Immobilie imKaufpreis einen Abschlag erfährt, sagten 2015 nur noch rund 29%,dassein Sanierungsrückstandeinen negativen Einfluss auf den Immobilienpreishat. Neue Anforderungen anSanierungenund Modernisierungsmaßnahmen DerpotentielleMieteroderEigentümer mitallseinenBedürfnissenundVorliebenmüssenimMittelpunkt allerÜberlegung stehen. 3 http://www.marktmonitor-immobilien.de/fileadmin/Resources/Public/Redaktion/Dokumente/Marktmonitor2015_Report.pdf S. 37

  27. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Ganzheitlich Nachhaltigkeit alsKriteriumDiesbeinhaltetnicht nurdenNeubau, sondernauch denAbriss und die Modernisierung derImmobilie Quelle Bild: http://www.aareon-kongress.de/Digitale-Dienste-fuer-ein-vernetztes-Leben-und-Wohnen.2233857.html

  28. Ganzheitliche Systemlösungen für die Ant- wortenvonMorgen Mit der Digitalisierung unserer Arbeits- und Lebens- weltwurdenneueInnovativeIdeenzuT agegebracht, die der demographischen Entwicklung entgegenwir- ken und das Leben im vernetzten Zuhause beque- mer, einfacher und sicherer machen. Gemäß einer Befragung von Strategy Analytics wird die Nutzung von s.g. „Smart Homes“ sich bereits bis 2019 um mehrals120%in Westeuropasteigern. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/317972/umfra- ge/prognose-zum-smart-home-umsatz-in-europa/ Im selben Zuge erleben wir das Voranschreiten des Internet of Things, also die digitale Kommunikation von Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektro- nik zur Erleichterung des Alltags von Immobilienbe- sitzern. Automatismen und intelligente Maschinen werden zur Realität und bereits in naher Zukunft in modernenImmobilienEinzughalten.

  29. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern DimensionenvernetztenWohnensSicherheit– Komfort– Datenschutz DasVernetzte Eigenheim - Mitder richtigenTechnologiezueinemsicherenWohngefühl Einsatz von s.g. Smart-Home-Technologien immer populärer . Die größten Vorteil des vernetzten Wohnens sehen die deutschen einer repräsentativenStudievonTomorrowFocusMedia dabeiimPuncto Sicherheit(60%Zustimmung),Komfort(55,1%Zustimmung)und einer erhöhten Lebensqualität (47,6%Zustimmung). Indiesem Zuge ist es ist denkbar , dass zahlreiche Sicherheits-Anwendungen wie die Alarmanlagen, Sicherheits-Kameras oder den Si- cherheitsdienst werden zentralisiert organisiert sein und sich über eine Tablet-PC steuern lassen. Nur rund 10%der Befragten sehen keineVorteilein derSynthesevonDigitalisierungundWohnen.

  30. SmartHome alsKatalysator für Energieeinsparungen, Innovati- on in Energie & Sicherheit und Komfort Stand 2015 sind Smart-Home-Anwendungen positiv konnotiert und werden den Alltag er- leichternde Attribute zugeschrieben. Smart-Ho- me-Anwendungenführen demnachgemäßeiner Befragung des Statistischen Bundesamtes von Personen im Alter von 16-69 Jahren zu einem höherer Komfort und Erleichterung im Alltag (43%),Einsparung von Energie und Reduzierung von Energiekosten (41%), einer Wertsteigerung der derzeitigen Immobilie (17%) sowie einen neusten Stand bei Entwicklungen neuer Techno- logien(7%). Hierdurch wird deutlich, wie wichtig die Imple- mentation von neuenTechnologienin Immobilen sein wird. Über die ganze Gesellschaft hinweg wird vernetztesWohnenmiteiner positiven Ent- wicklungverknüpft.

  31. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Neben demKomfort Gleichzeitig lässt sich der Sicherheitsaspekt wieder bestätigen: Rund 74% einer Befragung von Fittkau & Maaß Consulting geben, an das siehauptsächlich [Foto alte glücklicheMenschen]

  32. Assistenzsystemefür mehrLebensqualität beimWohnen Vernetzte und intelligente Wohnimmobilien oder s.g. „Smart Homes“ führen auch dazu, dass Rentner und motorisch eingeschränkte MenschensichwiederwohlinIhremHausfühlenundeinStückLebensqualitätzurückgewinnen.Web2.0-Anwandungenkönnendabei dieBewohnernichtnurimPunctoTelemedizinundErleichterungderSanitärenAnwendungen,sondern auchbeiderVereinfachungder Organisation des Alltagsunterstützen. Vernetztes WohnenChance Abseits desprimärenNutzens für Immobilienbesitzer undUnternehmenbietet dasVernetzte Wohnen die Chance,denTrendder Digi- talisierung bereits frühzeitig zu nutzen und den Wert der Immobilie durch kalkulierte Investments deutlich zu steigern. Bereits Heute stimmenmehrals17%derDeutschenImmobilienbesitzerderAussagezu,dasssichdieInvestitioninModernisierungenvonImmobilien in Richtung Smart-Home-Anwendungen finanziell gelohnt haben. (siehe...) Im Fokus:Unsere SensiblenDaten – Welche RollederDatenschutz spielt So hilfreich auch ein selbstbestimmtes und bequemesLeben durch vernetztes Wohnen ist, stellt sich auch zunehmend die Frage nach der Datensicherheit.Inpunkto Datensicherheitsagengemäß70%aller Befragten,dasssie „sehr“oder „etwasbesorgt“ sind.Erfassung derViraldaten durchSensoreneinezunehmendesProblem beimSchutz de Privatsphäre und derPersönlichkeitsrechte. http://www.aareon-kongress.de/Digitale-Dienste-fuer-ein-vernetztes-Leben-und-Wohnen.2233857.html

  33. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern E-Commerce-Umsatzerleichtert denAlltag Das Internet und Online-Händler machen Erledi- gungen und Einkäufe zunehmend einfacher , sodass die Entfernung eine immer weniger wichtige Rolle bei den täglichen Erledigungen spielen und führt zu einer weiteren Erleichterung des Alltags. Die Nut- zung Online-Shops wird erwartungsgemäß weiter wachsen und bereits der Prognose zufolge 2016 die 60 Milliarden-Marke überschreiten. Dies entspricht einem Anstieg von mehr als 50% gegenüber dem Vergleichsjahr2014.(Quelle:Deals.com,CRR;2015) Hiermit wir das Bestellen und liefern einfacher und die Notwendigkeit der Ortsgebundenheit allmählich passé.

  34. Trend zur Transparenz -Online-Bewer- tungen sind populärer denje AufderAnderenSeitehatdieDigitalisierungunddertechno- logische Fortschritt jedoch auch zu einer Stärkung der Posi- tion vonImmobilieninteressentenundMietern geführt:Etwa 51%stimmen der Aussage zu, dass sie das Internet oft dazu nutzen, um Bewertungen abzugeben. 11% der sogar an im- merBewertungenabgeben. u.a.immonet,Immobilienscout und weitere... 6.Lebensformen undFamilienleben In Anbetracht der in dieser Studie dargestellten Megatrends und Phänomene des 21. Jhd. kann der Gesellschaftliche Wertewandel nicht außer Acht gelassen werden. Doch Au- genscheinlich gibt es jedoch zwei entgegengesetzte Trends: zum einen die Zunahme des „Collaborative Living“, also als des „gemeinschaftliches Lebens“– quasi als Ausdruck der neuen individuellen und lebensphasen-abhängigen Wohn- konzeptes. Zum steigt die Zahl von Single-Haushalten sowie dieQualitätdesWohnensaufdieindividuellzugeschnittenen Haushalte.

  35. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Veränderung derWohnsituation Demografischen Wandel ist bereits heute in Deutschland angekommen. Gemäß einer Umfra- ge des Statistischen Bundesamtes werden zuneh- mend mehr 30- bis 59-Jährige, also die Baby-Boo- mer-Generation, alleine Leben. Aktuell ist davon auszugehen,dassrund34%der30bis59-Jährigen in Single-Haushaltenleben. Single-Haushalte liegen imTrend In den letzten Dekaden kann von einem bemerk- baren Anstieg von Single-Haushalten gesprochen werden So hat sich die Anzahl der zahlungskräfti- genZielgruppe der 30 bis 59-jährigen imZeitraum von 1985 bis 2009 umnahezu 50%gesteigert.

  36. Urbanisierung und Migration verändern dieGesellschaft Diametral zur sich fortsetzenden Alterung der Gesellschaft ist gleichzeitig noch ein anderes Phänomen zu beobachten: eineanhalten- deninner-und ausländische Migration in die großenMetropolen,insbesondereBerlin, München und Köln. Dem Statistischen Bundesamt zufolge steigt der Wanderungssaldo (Saldo der Zuzüge und Fortzüge) seit 2010 stetig an und es kann davonausgegangenwerden,dass2030mehrals78,3%derDeutschenin Städten lebenwerden. http://de.statista.com/statistik/daten/stu- die/152879/umfrage/in-staedten-lebende-bevoel- kerung-in-deutschland-und-weltweit/ http://de.statista.com/statistik/daten/stu- die/150438/umfrage/saldo-der-zuzuege-und-fort- zuege-in-deutschland/

  37. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Ehe verliert anBedeutung Während1970noch575.00Eheschließungen geschlossen wurden, gab es 2014 lediglich 386.00 Eheschließungen. Somit ist ein klarer Trend hin zu unkonventionellen Lebensfor- men in Partnerschaften zu beobachten. Dies machtebenso folgende Statistikdeutlich: Hingegen ist die Anzahl von Paaren, die in Wilder Ehe, also ...leben seit 1980 stetig ge- stiegen. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/219640/ umfrage/anteil-der-paare-in-deutschland-die-in-wil- der-ehe-leben/ Auch ist eine Trend zu erkennen, dass immer mehr alleinerziehende Mütter in Deutschland existieren. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/318160/ umfrage/alleinerziehende-in-deutschland-nach-ge- schlecht/

  38. ÜberzeugteSingles http:/ /de.statista.com/statistik/daten/studie/173640/ umfrage/lebenseinstellung---single-aus-ueberzeugung/ 4,39 Millionen Deutsche geben an, dass sie überzeugte Singles sind. Dies entspricht rund 5%der Bevölkerung.

  39. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Fazit Der für das 21. Jhd. So charakteristische Wertewandel des Westens hat schon lange die Instanz der Familie erreicht. Eine höhere An- zahlanAlleinerziehenden, Paaren,derenLebensichflexibel gestaltet undeine steigendeZahlvonZuzügenin dengroßenMetropolen sprechenfür eineveränderte ZusammensetzungderGesellschaft,die mitverändertenAnforderungen andasWohnen einhergeht. Esistdavonauszugehen,dassStadtzentrenaufgrunddergutenInfrastrukturundVersorgungweitererhinattraktivbleiben,sodasskon- statiert werden kann,dassdie Nachfrage nach kleineren Wohnungen weiter zunehmenwird. Einige Betrachter wie Dr . ....sprechen bereits vomConceptual Living, also der intelligenten Raumaufteilung von Wohnraum; Abnahme von wänden und Zunahmevon frei bewegbaren und veränderbareWohnräumen g.HerausforderungenundAusblick Der globaleTrendzurIndividualisierungerreicht unsin allenSphärendesLebensundwird dendeutschenImmobilienmarktnochweit- gehend prägen. Der Megatrend der Urbanisierung, das steigende Bedürfnis zur Nachhaltigkeit, die sich veränderten Prioritäten der Menschen hin zu mehr Individualität und Komfort sowie die allumfassende Digitalisierung der Lebensbereiche werden führen dazu, dass Wohnraum attraktivenStädtenauchweiterhin begehrtseinwird.Esist davonauszugehen,dassdie Dynamikin dengroßenMetropolen Deutsch- lands nicht enden,sondernsichweiterfortsetzenwird. Nun gilt es die Chancen zu erkennen und die sich entwickelnden Herausgedrungen zu begegnen – den deutsche Metropolen stehen auchin der direkten Konkurrenz mitandereneuropäischenStädten.Perspektivisch musssichStadtentwicklungdeutscher Metropolen weiterentwickeln. Es gilt Architekten, Planer als auch Immobiliengesellschaften an einen Tisch zu bringen, in den Stadtentwicklungs- prozessmit einzubeziehen und imDialog mitderGesellschaftneue Lösungenfür die Herausforderungen.

  40. Denn diese gestalten sich ungeklärteFrage desDatenschutzesimBezugauf die Vernetzung des„Wohnzimmers“ - Wer haftetundwie werden Daten erhoben? Wie können Ressentiments gegenüber Modernisierungen und Sanierungen abgebaut werden? Wie kannauf die sichständig ändernden BedürfnissederGenerationY adäquatreagiertwerden? EinPlädoyerfürethischenUmgang–diePolitikmussdieAnreizeundRahmenbedingungenschaffen,damitPrivatsphäregeschütztund gleichzeitig auf die Vorteile des vernetzenWohnen nicht verzichtetwerden muss.Compliance- und Ethik-Standardssind Pflicht. ZumAutor: SaschaKlupp, Geschäftsführer Inter Stadt- u.Wohnungsbau RealEstateGmbH Sascha Klupp ist ein Experte auf dem Berliner Immobilienmarkt, der sich unter anderem auf die Sanierung und Modernisierung von Wohnobjektenspezialisierthat.InseinerKarriere hat erbereits mehrals1.000Wohneinheiten sanieren lassen. Er und sein erfahrenes T eamsorgen stets dafür , dass sich die Bewohner/innen der einzelnen Wohnungen in ihrem Zuhause auch tat- sächlich wohlfühlen. Dafür ist nicht nur die professionelle Arbeit an den Objekten ausschlaggebend, sondern auch ein intensiverKun- denkontakt. SaschaKlupp stehtbei Fragen,Anregungen undVorschlägen gernealsAnsprechpartner zurVerfügung. Bei den Sanierungs- und Modernisierungsprojekten geht es immer auch darum, die Gebäude auf ein zeitgemäßes Niveau zu heben, gleichzeitig aber den alten Charme – beispielsweise in Form von Verzierungen, Stuck oder ähnliche Gebäudemerkmale – zu wahren. Daher wird das T eamvon Sascha Klupp stets von renommierten und kompetenten Architekten komplettiert, um höchsten Qualitäts- standards gerecht zu werden. Die sanierten Wohnungen zeichnen sich auch durch eine individuelle und liebevolle Gestaltung sowie einen sparsamenEnergieverbrauchaus. Sascha Klupp ist nicht nur als Experte für Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben wertvoller Immobilien bekannt. Er gilt auf dem Berliner Immobilienmarkt generell als kompetenter Ansprechpartner . Seit mehr als fünfzehn Jahren kümmert sich Klupp umdie Reali- sierung einzigartiger Wohnungsbauten in den besten Lagen von Berlin. Für jedes Projekt stellt er ein erfahrenes T eamzusammen,um einHöchstmaßanFlexibilitätimBereichderUmsetzungvonWohnplanungenundRealisierungvonKundenwünschenzugewährleisten.

  41. Studie2015 Trends erkennen, Wertesteigern Disclaimer Diese Studie ist erstellt worden von der Inter Stadt- u. Wohnungsbau Real Estate GmbH („Inter Stadt- u. Wohnungsbau Real Estate GmbH“)und richtet sich ausschließlich anEmpfängerinnerhalb der BundesrepublikDeutschland. Diese Studie dient allein Informations- zwecken und stellt insbesondere kein Angebot und keine Aufforderung zur Abgabe eines sol- chenAngebotes zumKauf,VerkaufoderzurZeichnung irgendeinesAnlagetitels odereinerFinanzdienstleistung dar . EbensowenighandeltessichbeidieserStudieimGanzenoderinTeilenumeinenVerkaufsprospektodereinensonstigenanderenBör- senprospekt.InsofernstellendieindieserStudieenthaltenenInformationenlediglicheineÜbersichtdarunddienennichtalsGrundlage einer möglichen Kauf- oder Verkaufsentscheidung eines Investors. Vielmehr wird dringend empfohlen, dass jeder Investor vor seiner Kaufentscheidung dievollständigen Verkaufs- bzw.Börsenprospekte liest. Die in dieser Studie enthaltenen Informationen ersetzen alle vorherigen Versionen einer solchen Studie und beziehen sich ausschließ- lichaufdenZeitpunktderErstellungdieserUnterlagen.ZukünftigeVersionendieserStudieersetzendie vorliegendeFassung.EineVer- pflichtungderInterStadt-u.WohnungsbauRealEstateGmbH,dieInformationenindieserStudiezuaktualisierenoderinregelmäßigen Abständenzuüberprüfen,bestehtnicht.EineGarantiefürdieAktualitätundfortgeltendeRichtigkeitkanndahernichtgegebenwerden. Alle hierin enthaltenen tatsächlichen Angaben, Informationen und getroffenen Aus- sagen basieren auf Quellen, die von uns für zu- verlässig erachtet wurden. Die aufgrund dieser Quellen in der vorstehenden Studie geäußerten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile unseres Hauses dar ,für deren Richtigkeit und Vollständigkeit keinerlei Gewähr übernommen werden kann. Zudem enthält diese Studie im Zusammenhang mit der Inter Stadt- u. Wohnungsbau Real Estate GmbH diverse zukunftsgerichtete Aussagen undInformationen, die auf den Überzeugungen der Inter Stadt-u.WohnungsbauRealEstate GmbH Geschäftsleitung sowie aufAnnahmenundInformationenbasieren,diedemInterStadt-u.WohnungsbauRealEstateGmbHderzeitzurVerfügungstehen.Aus- gehend von den bekannten und unbekanntenRisiken, die demGeschäft der Inter Stadt-u.WohnungsbauRealEstate GmbHanhaften sowieUnsicherheitenundanderenFaktoren,könnendiezukünftigenResultate,WertentwicklungenundErgebnisseabweichen,dieaus solchenzukunfts-oder vergangenheits-gerichtetenAussagenhergeleitetwurden.Dahersoll insolchezukunfts-oder vergangenheits- gerichteten Aussagen kein uneingeschränktes Vertrauen gesetztwerden.

  42. Die Weitergabe dieser Studie an Dritte sowie die Erstellung von Kopien, ein Nachdruck oder sonstige Reproduktion des Inhalts oder von Teilen dieser Studie ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung der Inter Stadt- u.Wohnungsbau Real Estate GmbH zulässig. Die Verteilungoder Weitergabe dieser Studie undder hierin enthaltenen Informationenkannin manchenRechtsordnungenunzulässig seinoderbestimmtenRestriktionenunterliegen.SoweitPersonenindiesenRechtsordnungenindenBesitzdieserStudiegelangenoder Kenntnis vonderenInhalten erlangen,sind diese selbst zurEinhaltung solcherRestriktionenverpflichtet. EineAnnahmeundVerwendungdieserStudieundderhierinenthaltenenInformationenistnurbeiAkzeptanzdervorstehendenBedin- gungenzulässig. © Copyright 2015. Inter Stadt- u. Wohnungsbau Real Estate GmbH, Markt-Analyse, D-30159 Berlin, Deutschland. Alle Rechte vorbe- halten.Bei Zitaten wird um Quellenangabe „Inter Stadt- u. Wohnungsbau Real Estate GmbH“gebeten.

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