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Kultursensible Kommunikation im Sozial- und Gesundheitsbereich

Kultursensible Kommunikation im Sozial- und Gesundheitsbereich. Verstehen wir uns?. Kommunikationskultur.

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Kultursensible Kommunikation im Sozial- und Gesundheitsbereich

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Presentation Transcript


  1. Kultursensible Kommunikation im Sozial- und Gesundheitsbereich Verstehen wir uns?

  2. Kommunikationskultur • Im Gesundheitsbereich ist Kommunikationskompetenz eine grundlegende Fähigkeit, um mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und insbesondere mit Klienten und Klientinnen konstruktiv zusammenzuarbeiten. • In diesem Zusammenhang wird Kommunikation nicht nur als verbale Kommunikation gedacht, sondern als Kommunikation im weiteren Sinn, d.h. auch als non-verbale Kommunikation oder Interaktion.

  3. Paul Wazlawick sagte bezeichnenderweise: Es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren.

  4. Kommunikation als Schlüssel zur Kooperation • Kommunikation definiert sich in Form von Haltung, Verhalten und Ausdruck. • Wir fragen danach: wie, wo, worüber und mit wem wird kommuniziert? • Die grundlegende Frage in diesem Wechselspiel ist jene nach der Selbstwahrnehmung, Eigenverantwortung und Abhängigkeit im kommunikativen Austausch.

  5. Was ist kultursensible Kommunikation? • Kultursensibel ist, wer alle diese unterschiedlichen Faktoren, welche die kulturelle Prägung ausmachen, in die eigenen Beziehungen mit einbezieht und insbesondere auch die eigene kulturelle Prägung erkennt und somit die eigenen Vorannahmen aufdeckt und diese reflektiert. • Das ist jedoch keine Garantie für das Gelingen der Kommunikation oder Kooperation, aber eine Voraussetzung dafür. • Das gilt sowohl für Kommunikation mit Menschen aus anderen kulturellen Kontexten, wie mit jenen aus dem eigenen kulturellen Umfeld.

  6. Denken MACHT Wirklichkeit • Die Vorannahmen oder die Vorurteile mit denen wir uns einem Menschen nähern, färben unsere verbale und non-verbale Kommunikation, wird wirksam und lässt Wirklichkeit entstehen. Das ist ein wechselwirksamer Prozess, in dem es grundlegend ist, sich selbst zu erkennen, um den/die andere(n) wahrnehmen zu können. • Sprache ist ein Teil der Kultur, mit der wir Wirklichkeiten produzieren.

  7. Sprache als Schlüsselkompetenz im Gesundheitsbereich • Menschen mit Migrationsgeschichten haben durchschnittlich weniger sprachliche Möglichkeiten sich mitzuteilen, d.h. den Arzt oder die Ärztin über die eigene Befindlichkeit und Krankengeschichte zu informieren, oder umgekehrt die Diagnose zu verstehen und anzunehmen oder abzulehnen. Ihre Selbstbestimmung ist somit in Frage gestellt. • Sprachliche Hürden und fehlende Kommunikationskompetenz und nicht vorhandenes kulturelles Wissen können Fehldiagnosen bedeuten und sind somit ein Hindernis für die Heilung.

  8. Wichtige Kommunikationskompetenzen im Gesundheitsdialog Sprachen Kulturelles Wissen über unterschiedliche Formen des Zusammenlebens, über den Umgang mit Nähe und Distanz, Gesundheit und Krankheit, Schmerz, Tod und Sterben sind die Grundlage fürs Wahrnehmen der Klientin oder des Klienten Verstehen von Körpersprache Aufmerksamkeit halten Aktives Zuhören Soziale Kompetenz im Umgang mit Menschen Das Unterlassen jeder Form von Gewalt, also auch von Zuschreibungen gegenüber Klienten oder Klientinnen

  9. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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