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Anwendung von Unterrichtsmethoden mit dem Schwerpunkt berufliche Schulen

Anwendung von Unterrichtsmethoden mit dem Schwerpunkt berufliche Schulen. Die Lernkartei. Präsentation: Marc Feis Durchführung: Silke Joachim. Gliederung. Was ist eine Lernkartei? Wie sieht eine Lernkartei aus? Wie funktioniert eine Lernkartei? Tipps für die Anwendung

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Anwendung von Unterrichtsmethoden mit dem Schwerpunkt berufliche Schulen

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Presentation Transcript


  1. Anwendung von Unterrichtsmethoden mit dem Schwerpunkt berufliche Schulen Die Lernkartei Präsentation: Marc Feis Durchführung: Silke Joachim

  2. Gliederung • Was ist eine Lernkartei? • Wie sieht eine Lernkartei aus? • Wie funktioniert eine Lernkartei? • Tipps für die Anwendung • Vorteile der Lernkartei • Nachteile der Lernkartei • Einsatz im Unterricht • Fazit

  3. I. Was ist eine Lernkartei? • „Lernmaschine“ • Kartensammlung ...die das Lernen erleichtern soll.

  4. BWL/MA/13 BWL/MA/13 - Marktteilnehmer handeln nach dem Maximumprinzip - unendlich große Reaktionsgeschwindigkeit - vollkommene Markttransparenz - keine Präferenzen Nenne die Voraussetzungen eines vollkommenen Marktes. I. Was ist eine Lernkartei? • Lernkarten:(selbstgebastelt oder DIN A7) • Vorderseite: - Frage - Wort • Rückseite: - Antwort - Definition - Übersetzung

  5. II. Wie sieht eineLernkartei aus • Länglicher Kasten • 5 Fächer werden nach hinten immer größer • 1. Fach – 1 cm • 2. Fach – 2 cm • 3. Fach – 4 cm • 4. Fach – 8 cm • 5. Fach – 16 cm • oder digitale Lernkarteien

  6. III. Wie funktioniert eine Lernkartei „Repetitio est mater studiorum.“ Die Wiederholung ist die Mutter des Lernens.

  7. III. Wie funktioniert eine Lernkartei Die Problematik des Vergessens • nach einem Tag ist die Hälfte des Gelernten wieder vergessen • nach 2 Wochen sind nur noch 20% übrig

  8. III. Wie funktioniert eine Lernkartei ... und ihre Lösung! • bereits am ersten Tag unmittelbar und intensiv wiederholen • auch die zweite Wiederholung am ersten Tag • konkrete Wiederholungen am zweiten, vierten, achten Tag usw. • durch diese Regelmäßigkeit wird das erarbeitete Wissen gefestigt und dauerhaft verankert

  9. III. Wie funktioniert eine Lernkartei Neurologische Wirkung • zeitgesteuertes Lernen • vertiefendes Wiederholen • letztendliche Speicherung im Langzeitgedächtnis

  10. III. Wie funktioniert eine Lernkartei Praktische Anwendung: • Alle neuen Karten in Fach 1 einordnen • Karten aus Fach 1: • erste Karte nehmen • Frage lesen • Antwort überlegen • Karte drehen • überlegte Antwort überprüfen

  11. III. Wie funktioniert eine Lernkartei • Richtig beantwortet  Karte in Fach 2 einordnenFalsch beantwortet  Karte hinten in Fach 1 einordnen • Karten aus Fach 2 analog zu Fach 1 bearbeiten • Richtig beantwortet  Karte in Fach 3 einordnen Falsch beantwortet  Karte hinten in Fach 1 einordnen usw... • Richtig beantwortete Karten aus Fach 5  archivieren

  12. BWL/MA/13 - Marktteilnehmer handeln nach dem Maximumprinzip - unendlich große Reaktionsgeschwindigkeit - vollkommene Markttransparenz - keine Präferenzen IV. Tipps für die Anwendung • eigene Anfertigung vs. digitale Lernkarteien • sinnvolle Lernschritte • Karten durch Kennzeichnung an der selben Stelle systematisieren • Formulierungen so einfach und knapp wie möglich • Sinn oder z.B. verwandte Wörter sind wichtig

  13. IV. Tipps für die Anwendung • Wichtigkeit des Stoffes hervorheben durch: • Karten aus verschiedenen Materialien (Papier, Karton) • Karten in verschiedenen Farben • nur absolut Notwendiges lernen • Fächer dürfen nicht leer werden  Kontinuität • auch für Zweier-Teams und Gruppen geeignet • Rechtschreibfehler ausschließen

  14. V. Vorteile der Lernkartei • zu lernender Stoff wird in Fragen transformiert • korrekte Antworten werden formuliert • Lernerfolge bereits beim Kartenerstellen • sofortige Lernkontrolle nach jeder Karte • sichtbarer Lernerfolg

  15. V. Vorteile der Lernkartei • Lernaufwand wird reduziert • Stoffschwierigkeiten werden nachhaltig beseitigt • gelernter Stoff wird im Gehirn verankert • jederzeit und überall einsetzbar

  16. VI. Nachteile der Lernkartei • hohe Disziplin erforderlich: • Regelmäßigkeit • Anwendung • Gefahr der Erstellung sinnloser Karten • Wiederholung spezieller Themen schwierig • nur Faktenlernen ist praktikabel • Kosten • Gefahr von fälschlicher Abwandlung

  17. VII. Einsatz im Unterricht • Engagement durch Lehrer wichtig • Schüler arbeiten eigene Fragen und Problemstellungen aus • entdeckender Unterricht • die Erstellung und Anwendung in Gruppen ist sehr sinnvoll • schülerzentrierter Unterricht • hervorragende Eignung für Faktenlernen (z.B. BWL, VWL, Geschichte) • idealer Einsatz im Fremdsprachenunterricht • Fächerübergreifender Einsatz möglich (z.B. EDV-Unterricht, Anfertigung im Werkunterricht)

  18. VIII. Fazit Die Lernkartei ist ein hervorragendes Mittel,Wissen mit minimiertem Aufwand dauerhaft im Gedächtnis zu verankern.

  19. Welche Fragen sind noch offen?

  20. Vielen Dank!!!

  21. Quellen W. H. Peterßen: Kleines Methoden-Lexikon, Oldenbourg Verlag, 1999 S. Leitner: So lernt man lernen, Freiburg, 1972 Reinhold Vogt: www.memocard.de vom 01.06.2006 http://www.ni.schule.de/~pohl/lernen/kurs/lern-05.htm vom 24.04.2006 http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/Lernkartei.shtml vom 24.04.2006 http://www.karteilernen.de vom 24.04.2006 http://www.crazybytes.at/index_lernkartei.htm vom 24.04.2006 http://www.batzelt.de vom 24.04.2006 http://www.gedaechtnistraining.biz/Lerntipps/Lerntipp_Lernkarten.htm vom 01.06.06

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