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SAP PM bei Knauf berblick

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SAP PM bei Knauf berblick

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Presentation Transcript


    1. 1 SAP PM bei Knauf Überblick

    2. Inhalt Einleitung Anlagenstrukturierung Auftragsabwicklung Vorbeugende Instandhaltung Berichtswesen 2

    3. Seite 0-3

    4. Seite 0-4 Ein kleiner geschichtlicher Abriss

    5. SAP ERP 6.0 Seite 0-5

    6. Seite 0-6 SAP Enterprise Asset Management

    7. Inhalt Einleitung Anlagenstrukturierung Auftragsabwicklung Vorbeugende Instandhaltung Berichtswesen 7

    8. Technischer Platz Technische Plätze sind hierarchisch aufgebaute Strukturen, die eine Anlage oder ein Gebäude oder einen Anlagen- oder Gebäudeteil abbilden. Die Gliederung kann nach räumlichen (z.B. Halle 1, Halle 2), nach technischen (z.B. Presse, Pressengestell, Pressenhydraulik) oder nach funktionalen bzw. prozessorientierten Kriterien (z.B. Polymerisation, Kondensation) erfolgen. Das Ziel beim Anlegen eines Technischen Platzes besteht darin, eine Anlage oder ein Gebäude in für die Instandhaltung relevante Einheiten zu gliedern.Technische Plätze sind hierarchisch aufgebaute Strukturen, die eine Anlage oder ein Gebäude oder einen Anlagen- oder Gebäudeteil abbilden. Die Gliederung kann nach räumlichen (z.B. Halle 1, Halle 2), nach technischen (z.B. Presse, Pressengestell, Pressenhydraulik) oder nach funktionalen bzw. prozessorientierten Kriterien (z.B. Polymerisation, Kondensation) erfolgen. Das Ziel beim Anlegen eines Technischen Platzes besteht darin, eine Anlage oder ein Gebäude in für die Instandhaltung relevante Einheiten zu gliedern.

    9. Strukturkennzeichen und TP-Nummer Allgemein gilt: Die Kennzeichnung für Technische Plätze werden mit Hilfe des Strukturkennzeíchens erstellt. Das Strukturkennzeichen umfasst zwei Eingabefelder: Über die Editionsmaske wird gesteuert, welche Zeichen bei der Vergabe einer Kennzeichnung verwendet werden dürfen (Buchstaben, Zahlen oder beides), wie diese Zeichen gruppiert und voneinander getrennt werden. Über das Feld Hierarchieebenen wird festgelegt, bei welchem Zeichen welche Ebene endet und wie viele Hierarchieebenen die Struktur insgesamt haben kann. Die Kennzeichnung eines Technischen Platzes kann bis zu 40 Zeichen lang werden (= max. Länge der Editionsmaske). Bei Knauf gilt: Technische Plätze werden zentral gepflegt. Der Technische Platz hat eine 3-stufige Struktur. Die Nummer des Technischen Platzes ist rein numerisch und mit Bindestrichen 13-stellig. Auf der 1. Ebene steht das Werk (z.B. 0043) Auf der 2. Ebene befindet sich der Bereich (z.B. 0043-100 Gipskartonplatten, 0043-030 Gipserzeugung) Auf der 3. Ebene befindet sich die Funktion (z.B. 0043-100-040 Mischer, 0043-100-050 Trockner)Allgemein gilt: Die Kennzeichnung für Technische Plätze werden mit Hilfe des Strukturkennzeíchens erstellt. Das Strukturkennzeichen umfasst zwei Eingabefelder: Über die Editionsmaske wird gesteuert, welche Zeichen bei der Vergabe einer Kennzeichnung verwendet werden dürfen (Buchstaben, Zahlen oder beides), wie diese Zeichen gruppiert und voneinander getrennt werden. Über das Feld Hierarchieebenen wird festgelegt, bei welchem Zeichen welche Ebene endet und wie viele Hierarchieebenen die Struktur insgesamt haben kann. Die Kennzeichnung eines Technischen Platzes kann bis zu 40 Zeichen lang werden (= max. Länge der Editionsmaske). Bei Knauf gilt: Technische Plätze werden zentral gepflegt. Der Technische Platz hat eine 3-stufige Struktur. Die Nummer des Technischen Platzes ist rein numerisch und mit Bindestrichen 13-stellig. Auf der 1. Ebene steht das Werk (z.B. 0043) Auf der 2. Ebene befindet sich der Bereich (z.B. 0043-100 Gipskartonplatten, 0043-030 Gipserzeugung) Auf der 3. Ebene befindet sich die Funktion (z.B. 0043-100-040 Mischer, 0043-100-050 Trockner)

    10. Seite 1-10 Equipment Ein Equipment ist ein eigenständig instandzuhaltendes technisches Wirschaftsgut. Equipments repräsentieren in der Regel Einzelobjekte, für die Instandhaltungsmaßnahmen nachgewiesen werden sollen. Equipments können in Technische Plätzen oder in übergeordneten Equipments eingebaut werden. Beispiele für Equipments sind: Produktionsmittel (wie z.B. Pumpen, Motoren) Transportmittel (wie Stapler, Flurförderzeuge) Prüf- und Messmittel (wie z.B. Waagen, Leeren, Schieber) Fertigungshilfsmittel (wie z.B. Bohrer, Säge)Ein Equipment ist ein eigenständig instandzuhaltendes technisches Wirschaftsgut. Equipments repräsentieren in der Regel Einzelobjekte, für die Instandhaltungsmaßnahmen nachgewiesen werden sollen. Equipments können in Technische Plätzen oder in übergeordneten Equipments eingebaut werden. Beispiele für Equipments sind: Produktionsmittel (wie z.B. Pumpen, Motoren) Transportmittel (wie Stapler, Flurförderzeuge) Prüf- und Messmittel (wie z.B. Waagen, Leeren, Schieber) Fertigungshilfsmittel (wie z.B. Bohrer, Säge)

    11. Ein-/Ausbau von Equipments Equipments können auf Technischen Plätzen und auf übergeordneten Equipments ein- und ausgebaut werden. Die Einbauzeiten (=Zeitsegmente) eines Equipments können sowohl aus Sicht des Technischen Platzes als auch aus Sicht des Equipments nachvollzogen werden.Equipments können auf Technischen Plätzen und auf übergeordneten Equipments ein- und ausgebaut werden. Die Einbauzeiten (=Zeitsegmente) eines Equipments können sowohl aus Sicht des Technischen Platzes als auch aus Sicht des Equipments nachvollzogen werden.

    12. Seite 2-12 Actionlog und Änderungsbelege Änderungen an Equipments und Technischen Plätzen werden in einem sogenannten Action-Log in chronologischer Reihenfolge dargestellt. Damit können Sie verfolgen, wer an welchen Feldern zu welchem Zeitpunkt Status- oder Datenänderungen vorgenommen hat. Voraussetzung dafür ist, dass die entsprechenden Änderungsbelegschreibungen (für die jeweiligen Objekte, Status und Partner) aktiviert sind. Änderungen an Equipments und Technischen Plätzen werden in einem sogenannten Action-Log in chronologischer Reihenfolge dargestellt. Damit können Sie verfolgen, wer an welchen Feldern zu welchem Zeitpunkt Status- oder Datenänderungen vorgenommen hat. Voraussetzung dafür ist, dass die entsprechenden Änderungsbelegschreibungen (für die jeweiligen Objekte, Status und Partner) aktiviert sind.

    13. Klassifizieren von technischen Objekten Die Klassifizierung ist eine anwendungsübergreifende Funktionalität im R/3-System,die neben der Instandhaltung auch von anderen Applikationen genutzt wird. Das Ziel der Klassifizierung besteht zum einen darin, einem technischen Objekt detailliert Eigenschaften zuzuordnen, die der Stammsatz in dieser Menge nicht fassen kann. Zum anderen steht über die Klassifizierung eine sehr differenzierte Suchmöglichkeit zur Verfügung, bei der Objekte nach einzelnen Merkmalen und deren Ausprägung gesucht und gefunden werden können. Beispiel: Leistungsaufnahme = 2000 Watt UND Förderhöhe = 10 Meter UND ... Die Klassifizierung ist eine anwendungsübergreifende Funktionalität im R/3-System,die neben der Instandhaltung auch von anderen Applikationen genutzt wird. Das Ziel der Klassifizierung besteht zum einen darin, einem technischen Objekt detailliert Eigenschaften zuzuordnen, die der Stammsatz in dieser Menge nicht fassen kann. Zum anderen steht über die Klassifizierung eine sehr differenzierte Suchmöglichkeit zur Verfügung, bei der Objekte nach einzelnen Merkmalen und deren Ausprägung gesucht und gefunden werden können. Beispiel: Leistungsaufnahme = 2000 Watt UND Förderhöhe = 10 Meter UND ...

    14. Klassifizieren eines technischen Objekts Ein technisches Objekt (Technischer Platz, Equipment) kann über seinen Stammsatz einer oder mehreren Klassen zugeordnet werden. Erfolgt eine Zuordnung zu mehr als einer Klasse, besteht die Möglichkeit, eine Standardklasse festzulegen. Wurde das technische Objekt einer Klasse zugeordnet, stehen alle Merkmale dieser Klasse am Objekt zur Verfügung, d.h. es kann eine Bewertung der Merkmale für das jeweilige Objekt durchgeführt werden. Die Bewertung eines Merkmals kann manuell oder automatisch erfolgen. Je nach Steuerung des Merkmals können entweder Werte aus einer im Merkmal vorgegebenen Liste ausgewählt werden oder es können Werte frei eingetragen werden. Im Falle der automatischen Bewertung referenziert das Merkmal ein Tabellenfeld oder ein anderes Merkmal. Ein technisches Objekt (Technischer Platz, Equipment) kann über seinen Stammsatz einer oder mehreren Klassen zugeordnet werden. Erfolgt eine Zuordnung zu mehr als einer Klasse, besteht die Möglichkeit, eine Standardklasse festzulegen. Wurde das technische Objekt einer Klasse zugeordnet, stehen alle Merkmale dieser Klasse am Objekt zur Verfügung, d.h. es kann eine Bewertung der Merkmale für das jeweilige Objekt durchgeführt werden. Die Bewertung eines Merkmals kann manuell oder automatisch erfolgen. Je nach Steuerung des Merkmals können entweder Werte aus einer im Merkmal vorgegebenen Liste ausgewählt werden oder es können Werte frei eingetragen werden. Im Falle der automatischen Bewertung referenziert das Merkmal ein Tabellenfeld oder ein anderes Merkmal.

    15. Materialstamm Der Materialstamm stellt die Gesamtheit aller Informationen über sämtliche Materialien dar, die ein Unternehmen konstruiert, einkauft, fertigt, lagert und verkauft. Er ist die zentrale Quelle zum Abruf materialspezifischer Daten. Der Materialstamm wird von sämtlichen Komponenten des R/3-Logistiksystems genutzt. Das Material kann ein Enderzeugnis (Produkt, Artikel), ein Halbfabrikat (Zwischenbaugruppe) oder ein Rohstoff (Kaufteil) sein. Die Ersatzteile werden bei Knauf als Materialart ERSA (=Ersatzteile) geführt. Hierfür werden bestimmte Geschäftsprozesse wie beispielsweise Einkauf und Lager unterstützt Neue Ersatzteile werden zentral über MDM angefordert und von der MDM-Arbeitsgruppe angelegt.Der Materialstamm stellt die Gesamtheit aller Informationen über sämtliche Materialien dar, die ein Unternehmen konstruiert, einkauft, fertigt, lagert und verkauft. Er ist die zentrale Quelle zum Abruf materialspezifischer Daten. Der Materialstamm wird von sämtlichen Komponenten des R/3-Logistiksystems genutzt. Das Material kann ein Enderzeugnis (Produkt, Artikel), ein Halbfabrikat (Zwischenbaugruppe) oder ein Rohstoff (Kaufteil) sein. Die Ersatzteile werden bei Knauf als Materialart ERSA (=Ersatzteile) geführt. Hierfür werden bestimmte Geschäftsprozesse wie beispielsweise Einkauf und Lager unterstützt Neue Ersatzteile werden zentral über MDM angefordert und von der MDM-Arbeitsgruppe angelegt.

    16. Sichten Da verschiedene Abteilungen oder Fachbereiche eines Unternehmens mit einem Material arbeiten und jeder Fachbereich unterschiedliche Informationen zu einem Material hinterlegen will, lassen sich die Daten eines Materialstammsatzes auch nach ihrer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Fachbereich unterteilen. Jeder Fachbereich hat so seine eigene Sicht auf einen Materialstammsatz und ist für die Richtigkeit seiner Daten verantwortlich. Auch dieses geschieht abhängig von der Materialart. Bei Knauf sind für die Ersatzteile folgende Sichten zu pflegen: Grunddaten Einkauf Disposition Buchhaltung Die Bestände ergeben sich automatisch aufgrund von Wareneingängen und Warenausgängen Andere Sichten (wie beispielsweise Vertrieb, Arbeitsvorbereitung, Qualitätsmanagement, Prognose) sind nicht zu pflegen.Da verschiedene Abteilungen oder Fachbereiche eines Unternehmens mit einem Material arbeiten und jeder Fachbereich unterschiedliche Informationen zu einem Material hinterlegen will, lassen sich die Daten eines Materialstammsatzes auch nach ihrer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Fachbereich unterteilen. Jeder Fachbereich hat so seine eigene Sicht auf einen Materialstammsatz und ist für die Richtigkeit seiner Daten verantwortlich. Auch dieses geschieht abhängig von der Materialart. Bei Knauf sind für die Ersatzteile folgende Sichten zu pflegen: Grunddaten Einkauf Disposition Buchhaltung Die Bestände ergeben sich automatisch aufgrund von Wareneingängen und Warenausgängen Andere Sichten (wie beispielsweise Vertrieb, Arbeitsvorbereitung, Qualitätsmanagement, Prognose) sind nicht zu pflegen.

    17. Stücklisten in der Instandhaltung Die Instandhaltungs-Stückliste (IH-Stückliste) unterscheidet sich von anderen Verwendungen dadurch, daß in ihr nur instandhaltungsrelevante Positionen erscheinen. Die IH-Stückliste hat zwei wesentliche Funktionen: Strukturierung des Objekts Die Struktur eines Objekts soll aus Instandhaltungssicht möglichst übersichtlich dargestellt werden Ersatzteilplnaung im Auftrag Verfügt ein technisches Objekt über eine Stückliste, so kann diese bei der Planung eines IH-Auftrags auf einfache Weise für die Planung von Ersatzteilen eingesetzt werdenDie Instandhaltungs-Stückliste (IH-Stückliste) unterscheidet sich von anderen Verwendungen dadurch, daß in ihr nur instandhaltungsrelevante Positionen erscheinen. Die IH-Stückliste hat zwei wesentliche Funktionen: Strukturierung des ObjektsDie Struktur eines Objekts soll aus Instandhaltungssicht möglichst übersichtlich dargestellt werden Ersatzteilplnaung im AuftragVerfügt ein technisches Objekt über eine Stückliste, so kann diese bei der Planung eines IH-Auftrags auf einfache Weise für die Planung von Ersatzteilen eingesetzt werden

    18. Stückliste einer Pumpe In der Stückliste zu einer Pumpe sind die Teile aufgeführt, aus denen sich die Pumpe zusammensetzt. Die einzelnen Teile stellen die Positionen der Stückliste dar. Sie werden über Ihre Materialnummer identifiziert. Die einzelnen Teile erhalten bei Bedarf ein Baugruppenkennzeichen und stellen somit eine eigene Stückliste dar. Positionen können in Unterpositionen gegliedert werden, falls sich Teilmengen einer Position durch ihren Einbauort unterscheiden (Unterpositionen haben keinen funktionalen Charakter). In der Stückliste zu einer Pumpe sind die Teile aufgeführt, aus denen sich die Pumpe zusammensetzt. Die einzelnen Teile stellen die Positionen der Stückliste dar. Sie werden über Ihre Materialnummer identifiziert. Die einzelnen Teile erhalten bei Bedarf ein Baugruppenkennzeichen und stellen somit eine eigene Stückliste dar. Positionen können in Unterpositionen gegliedert werden, falls sich Teilmengen einer Position durch ihren Einbauort unterscheiden (Unterpositionen haben keinen funktionalen Charakter).

    19. Inhalt Einleitung Anlagenstrukturierung Auftragsabwicklung Vorbeugende Instandhaltung Berichtswesen 19

    20. Zyklus der Auftragsabwicklung Der Zyklus der Instandhaltungsabwicklung bei KNAUF umfasst drei Schritte: Den Ausgangspunkt (1. Schritt) bildet die Vorbereitung und Einrichtung eines Auftrages. Hier beschreiben Sie den Schaden, ordnen ein Bezugsobjekt zu, legen den Termin fest, erzeugen ggf. eine Meldung. Typische Vorbereitungsmaßnahmen sind die Bildung von Arbeitsvorgängen, das Reservieren von Ersatzteilen, die Bestellung von Fremdmaterialien oder die Planung der Einsatzzeiten. Im 2. Schritt wird der Auftrag an die Durchführung übergeben. Dort werden die entsprechenden Verfügbarkeiten überprüft, die benötigte Kapazitäten bereitgestellt und die benötigten Auftragspapiere ausgedruckt. Ersatzteile werden aus dem Lager entnommen und der Auftrag abgearbeitet. Nach Beendigung der Arbeiten werden im 3. Schritt die gebrauchten Istzeiten zurückgemeldet und der Auftrag technisch abgeschlossen; daneben werden über die Abarbeitung des Schadens und den Zustand der Anlage technische Rückmeldungen erfasst. Der Auftrag wird abgerechnet und kaufmännisch abgeschlossen. Alle Informationen, die während der Auftragsabwicklung angefallen sind und erfasst wurden, gelangen in die Historie und können von dort aus ausgewertet werden.Der Zyklus der Instandhaltungsabwicklung bei KNAUF umfasst drei Schritte: Den Ausgangspunkt (1. Schritt) bildet die Vorbereitung und Einrichtung eines Auftrages. Hier beschreiben Sie den Schaden, ordnen ein Bezugsobjekt zu, legen den Termin fest, erzeugen ggf. eine Meldung. Typische Vorbereitungsmaßnahmen sind die Bildung von Arbeitsvorgängen, das Reservieren von Ersatzteilen, die Bestellung von Fremdmaterialien oder die Planung der Einsatzzeiten. Im 2. Schritt wird der Auftrag an die Durchführung übergeben. Dort werden die entsprechenden Verfügbarkeiten überprüft, die benötigte Kapazitäten bereitgestellt und die benötigten Auftragspapiere ausgedruckt. Ersatzteile werden aus dem Lager entnommen und der Auftrag abgearbeitet. Nach Beendigung der Arbeiten werden im 3. Schritt die gebrauchten Istzeiten zurückgemeldet und der Auftrag technisch abgeschlossen; daneben werden über die Abarbeitung des Schadens und den Zustand der Anlage technische Rückmeldungen erfasst. Der Auftrag wird abgerechnet und kaufmännisch abgeschlossen. Alle Informationen, die während der Auftragsabwicklung angefallen sind und erfasst wurden, gelangen in die Historie und können von dort aus ausgewertet werden.

    21. Muss-Aktivitäten Auftragskopf Abrechnungs-vorschrift Freigabe Meldung* Kataloge* Vorgänge* Lagermaterial* Verfügbarkeitsprüfung* Kaufteile* Objektliste* Kalkulation* Kostenschätzung* Folgende Aktivitäten müssen Sie bei der Vorbereitung und Einrichtung eines Auftrages vornehmen: den Auftragskopf anlegen (Auftragsart, Bezugsobjekt, Schadensbeschreibung, Termin, Arbeitsplatz) die Abrechnungsvorschrift pflegen den Auftrag freigeben. Folgende Aktivitäten können bei Bedarf ebenfalls vorgenommen werden, müssen aber nicht (diese sind auf den Folgeseiten mit einem * gekennzeichnet): aus dem Auftrag heraus eine Meldung anlegen in der Meldung Katalogeinträge vornehmen (z.B. Schadensbild, Schadensursache) Vorgänge planen Lagermaterial reservieren Bestellanforderungen für Nichtlagermaterial auslösen Materialverfügbarkeiten prüfen Einträge in der Objektliste vornehmen den Auftrag kalkulieren dem Auftrag Schätzkosten zuweisenFolgende Aktivitäten müssen Sie bei der Vorbereitung und Einrichtung eines Auftrages vornehmen: den Auftragskopf anlegen (Auftragsart, Bezugsobjekt, Schadensbeschreibung, Termin, Arbeitsplatz) die Abrechnungsvorschrift pflegen den Auftrag freigeben. Folgende Aktivitäten können bei Bedarf ebenfalls vorgenommen werden, müssen aber nicht (diese sind auf den Folgeseiten mit einem * gekennzeichnet): aus dem Auftrag heraus eine Meldung anlegen in der Meldung Katalogeinträge vornehmen (z.B. Schadensbild, Schadensursache) Vorgänge planen Lagermaterial reservieren Bestellanforderungen für Nichtlagermaterial auslösen Materialverfügbarkeiten prüfen Einträge in der Objektliste vornehmen den Auftrag kalkulieren dem Auftrag Schätzkosten zuweisen

    22. Komponentenplanung für den Auftrag* Es gibt bei KNAUF 4 Möglichkeiten, um Erstzteile im Auftrag zu planen: Manuelle Erfassung durch Eingabe der Materialnummer bzw. Auswahl über Suchhilfe/Matchcode Über die Strukturliste, in der die Stücklisten des Equipments, des Technischen Platzes und der dazugehörigen Bautypen angezeigt werden. Wenn dem Auftrag ein Arbeitsplan mit Komponenten zugeordnet wird, so werden die Komponenten in die Komponentenliste des Auftrags übernommen. Siekönnen auch die zum betroffenen Objekt in der Vergangenheit verbrauchten Ersatzteile über den Materialverwendungsnachweis zur Komponentenplanung verwenden. Es gibt bei KNAUF 4 Möglichkeiten, um Erstzteile im Auftrag zu planen: Manuelle Erfassung durch Eingabe der Materialnummer bzw. Auswahl über Suchhilfe/Matchcode Über die Strukturliste, in der die Stücklisten des Equipments, des Technischen Platzes und der dazugehörigen Bautypen angezeigt werden. Wenn dem Auftrag ein Arbeitsplan mit Komponenten zugeordnet wird, so werden die Komponenten in die Komponentenliste des Auftrags übernommen. Siekönnen auch die zum betroffenen Objekt in der Vergangenheit verbrauchten Ersatzteile über den Materialverwendungsnachweis zur Komponentenplanung verwenden.

    23. Lagermaterial – Ablauf* Für jeden Vorgang des Auftrags können Sie Materialien einplanen, die für die Ausführung der Maßnahme benötigt werden. Bei den Materialien kann es sich um Stücklistenkomponenten des Bezugsobjekts oder um frei zugeordnete Materialien handeln. Die Materialien, die Sie für den Auftrag einplanen, werden, sofern Sie lagerhaltig sind, im Lager für ihn reserviert. Bei der Komponentenzuordnung im Auftrag kann eine Verfügbarkeitsprüfung aufgerufen werden. Bei der Auftragsfreigabe erfolgt eine automatische Verfügbarkeitsprüfung. Eine Freigabe bei nicht vorhandener Verfügbarkeit ist möglich. Beim Druck der Auftragspapiere können eine Materialbereitstellungsliste und Materialentnahmescheine gedruckt werden. Geplante Warenausgänge werden mit Bezug auf die Reservierung (Reservierungsnummer) erfasst, ungeplante Warenausgänge mit Bezug auf die Auftragsnummer. Die erfassten Warenausgänge können in der Funktion „Warenbewegungen zum Auftrag“ angezeigt werden. Für jeden Vorgang des Auftrags können Sie Materialien einplanen, die für die Ausführung der Maßnahme benötigt werden. Bei den Materialien kann es sich um Stücklistenkomponenten des Bezugsobjekts oder um frei zugeordnete Materialien handeln. Die Materialien, die Sie für den Auftrag einplanen, werden, sofern Sie lagerhaltig sind, im Lager für ihn reserviert. Bei der Komponentenzuordnung im Auftrag kann eine Verfügbarkeitsprüfung aufgerufen werden. Bei der Auftragsfreigabe erfolgt eine automatische Verfügbarkeitsprüfung. Eine Freigabe bei nicht vorhandener Verfügbarkeit ist möglich. Beim Druck der Auftragspapiere können eine Materialbereitstellungsliste und Materialentnahmescheine gedruckt werden. Geplante Warenausgänge werden mit Bezug auf die Reservierung (Reservierungsnummer) erfasst, ungeplante Warenausgänge mit Bezug auf die Auftragsnummer. Die erfassten Warenausgänge können in der Funktion „Warenbewegungen zum Auftrag“ angezeigt werden.

    24. Nicht-Lagermaterial – Ablauf* Bei der Komponentenzuordnung im Auftrag können zusätzliche Einkaufsinformationen eingegeben werden. Die Bestellanforderungen werden beim Sichern des Auftrags erzeugt. Im Einkauf werden aus den Bestellanforderungen Bestellungen erzeugt. Die Bestellpositionen sind dabei auf den Auftrag kontiert. Wareneingänge mit Bezug auf den Auftrag können erfasst werden, sobald der Auftrag freigegeben ist. Bei der Erfassung der Wareneingänge wird der Auftrag mit dem Bestellwert belastet. Beim Rechnungseingang ggf. auftretende Rechnungsdifferenzen be- oder entlasten automatisch den Auftrag. Die erfassten Wareneingänge können in der Funktion „Warenbewegungen zum Auftrag“ angezeigt werden.Bei der Komponentenzuordnung im Auftrag können zusätzliche Einkaufsinformationen eingegeben werden. Die Bestellanforderungen werden beim Sichern des Auftrags erzeugt. Im Einkauf werden aus den Bestellanforderungen Bestellungen erzeugt. Die Bestellpositionen sind dabei auf den Auftrag kontiert. Wareneingänge mit Bezug auf den Auftrag können erfasst werden, sobald der Auftrag freigegeben ist. Bei der Erfassung der Wareneingänge wird der Auftrag mit dem Bestellwert belastet. Beim Rechnungseingang ggf. auftretende Rechnungsdifferenzen be- oder entlasten automatisch den Auftrag. Die erfassten Wareneingänge können in der Funktion „Warenbewegungen zum Auftrag“ angezeigt werden.

    25. Kostenanalyse im IH-Auftrag* Sie können die zu erwartenden Kosten auf zwei Arten anzeigen: auf der Ebene von Kostenarten (Sicht des Controlling) auf der Ebene von Wertkategorien (Sicht der Technik) Im Customizing erfolgt die Zuordnung der Kostenarten zur Wertkategorie.Sie können die zu erwartenden Kosten auf zwei Arten anzeigen: auf der Ebene von Kostenarten (Sicht des Controlling) auf der Ebene von Wertkategorien (Sicht der Technik) Im Customizing erfolgt die Zuordnung der Kostenarten zur Wertkategorie.

    26. IH-Auftrag: Drucken Steuerkarte: zeigt dem verantwortlichen Instandhalter eine komplette Übersicht des Instandhaltungsauftrags. Hier finden Sie auch die Genehmigungsangaben. Laufkarte: als auftragsbegleitendes Papier gibt die Laufkarte dem ausführenden Handwerker eine komplette Auftragsübersicht. Wenn in Ihrem System das Dokumentenverwaltungssystem angeschlossen ist, können Sie auf der Laufkarte auch Grafiken (z.B. Konstruktionszeichnungen des betroffenen technischen Systems) ausdrucken. Materialbereitstellungsliste: zeigt dem Lageristen an, welche Materialien für diesen Auftrag pro Vorgang eingeplant wurden. Materialentnahmeschein: berechtigt den Handwerker dazu, die für den Auftrag benötigten Materialien vom Lager auszufassen. Pro Materialkomponente wird ein Materialentnahme-schein gedruckt. Lohnschein: werden nur für solche Vorgänge ausgedruckt, deren Steuerschlüssel dies vorsieht. Für jeden an einem Auftrag beteiligten Handwerker wird dann pro Vorgang die dort angegebene Anzahl Lohnscheine ausgedruckt. Auf ihnen trägt der Handwerker die Zeit ein, die er für die Ausführung des Vorgangs benötigt hat.Steuerkarte: zeigt dem verantwortlichen Instandhalter eine komplette Übersicht des Instandhaltungsauftrags. Hier finden Sie auch die Genehmigungsangaben. Laufkarte: als auftragsbegleitendes Papier gibt die Laufkarte dem ausführenden Handwerker eine komplette Auftragsübersicht. Wenn in Ihrem System das Dokumentenverwaltungssystem angeschlossen ist, können Sie auf der Laufkarte auch Grafiken (z.B. Konstruktionszeichnungen des betroffenen technischen Systems) ausdrucken. Materialbereitstellungsliste: zeigt dem Lageristen an, welche Materialien für diesen Auftrag pro Vorgang eingeplant wurden. Materialentnahmeschein: berechtigt den Handwerker dazu, die für den Auftrag benötigten Materialien vom Lager auszufassen. Pro Materialkomponente wird ein Materialentnahme-schein gedruckt. Lohnschein: werden nur für solche Vorgänge ausgedruckt, deren Steuerschlüssel dies vorsieht. Für jeden an einem Auftrag beteiligten Handwerker wird dann pro Vorgang die dort angegebene Anzahl Lohnscheine ausgedruckt. Auf ihnen trägt der Handwerker die Zeit ein, die er für die Ausführung des Vorgangs benötigt hat.

    27. Zeitrückmeldungen Für die Rückmeldung stehen Ihnen die folgenden Erfassungsformen zur Verfügung: Einzelerfassung (IW41) pro Auftrag und Vorgang (Hierbei rufen Sie eine Übersicht aller Vorgänge zu einem bestimmten Auftrag auf und geben Rückmeldedaten zu den gewünschten Auftragsvorgängen mit Hilfe der zentralen Rückmeldefunktion ein.) In vielen Fällen werden Rückmeldungen zu Vorgängen vom ausführenden Mitarbeiter auf einem Papierformular ausgefüllt. Diese Daten werden später ins System eingegeben. Um die Eingabe dieser Daten zu erleichtern, steht Ihnen die Sammelrückmeldung (IW44) zur Verfügung. Der Sammelrückmeldung können Sie auch eine Selektion über die Auftrags-/Vorgangsliste vorschalten (IW37N) Bei der Gesamtrückmeldung (IW42) können Sie auf 1 Erfassungsmaske nicht nur die Zeiten, sondern auch Materialverbräuche, Schadensbilder und Schadensursachen erfassen. Wenn Rückmeldungen zu Vorgängen eines Auftrags erfasst wurden, erhalten die Vorgänge automatisch vom System den Status TRUC (=teilrückgemeldet). Sobald alle Vorgänge eines Auftrags endrückgemeldet worden sind, erhält auch der IH-Auftrag selbst den Status RÜCK (=Endrückgemeldet). Es kann vorkommen, dass Rückmeldungen versehentlich zu falschen Vorgängen oder mit falschen Daten erfasst werden. Aus diesem Grund bietet Ihnen das System die Möglichkeit, Rückmeldungen zu stornieren.Für die Rückmeldung stehen Ihnen die folgenden Erfassungsformen zur Verfügung: Einzelerfassung (IW41) pro Auftrag und Vorgang (Hierbei rufen Sie eine Übersicht aller Vorgänge zu einem bestimmten Auftrag auf und geben Rückmeldedaten zu den gewünschten Auftragsvorgängen mit Hilfe der zentralen Rückmeldefunktion ein.) In vielen Fällen werden Rückmeldungen zu Vorgängen vom ausführenden Mitarbeiter auf einem Papierformular ausgefüllt. Diese Daten werden später ins System eingegeben. Um die Eingabe dieser Daten zu erleichtern, steht Ihnen die Sammelrückmeldung (IW44) zur Verfügung. Der Sammelrückmeldung können Sie auch eine Selektion über die Auftrags-/Vorgangsliste vorschalten (IW37N) Bei der Gesamtrückmeldung (IW42) können Sie auf 1 Erfassungsmaske nicht nur die Zeiten, sondern auch Materialverbräuche, Schadensbilder und Schadensursachen erfassen. Wenn Rückmeldungen zu Vorgängen eines Auftrags erfasst wurden, erhalten die Vorgänge automatisch vom System den Status TRUC (=teilrückgemeldet). Sobald alle Vorgänge eines Auftrags endrückgemeldet worden sind, erhält auch der IH-Auftrag selbst den Status RÜCK (=Endrückgemeldet). Es kann vorkommen, dass Rückmeldungen versehentlich zu falschen Vorgängen oder mit falschen Daten erfasst werden. Aus diesem Grund bietet Ihnen das System die Möglichkeit, Rückmeldungen zu stornieren.

    28. Materialentnahme Für die Durchführung der Instandhaltungsmaßnahmen entnehmen die Handwerker Materialien aus dem Lager. Es gibt dabei zwei Formen der Entnahme: - Lagermaterial geplant entnehmen - Lagermaterial ungeplant entnehmen Die Warenbewegungen, die zu einem Auftrag stattgefunden, können Sie sich im Auftrag (Transaktion IW32/33) anzeigen lassen (Funktion Zusätze ? Belege zum Auftrag ? Warenbewegungen) . Aus dem Auftrag heraus können Sie sich anzeigen lassen (Funktion Belegfluss) ob es Wareneingänge zu Bestellungen zum Auftrag gibt welche geplanten Warenausgänge zum Auftrag stattgefunden haben welche ungeplanten Warenausgänge zum Auftrag stattgefunden haben Welche Daten auf der Liste angezeigt werden, muss von Ihrer Systemverwaltung festgelegt werden.Für die Durchführung der Instandhaltungsmaßnahmen entnehmen die Handwerker Materialien aus dem Lager. Es gibt dabei zwei Formen der Entnahme:- Lagermaterial geplant entnehmen - Lagermaterial ungeplant entnehmen Die Warenbewegungen, die zu einem Auftrag stattgefunden, können Sie sich im Auftrag (Transaktion IW32/33) anzeigen lassen (Funktion Zusätze ? Belege zum Auftrag ? Warenbewegungen) . Aus dem Auftrag heraus können Sie sich anzeigen lassen (Funktion Belegfluss) ob es Wareneingänge zu Bestellungen zum Auftrag gibt welche geplanten Warenausgänge zum Auftrag stattgefunden haben welche ungeplanten Warenausgänge zum Auftrag stattgefunden haben Welche Daten auf der Liste angezeigt werden, muss von Ihrer Systemverwaltung festgelegt werden.

    29. Auftrag technisch abschließen Der Auftrag erhält den Status TABG (=Technisch abgeschlossen). Er wird als für die Instandhaltung erledigt gekennzeichnet. Der Auftrag kann nur noch folgendermaßen in der Dialogverarbeitung geändert werden: Sie können ihn sperren und entsperren. Sie können die Löschvormerkung setzen. Die für den Auftrag angegebenen Standort- und Kontierungsdaten werden fixiert und sind nicht mehr änderbar. Der Auftrag kann jedoch weiterhin Kosten empfangen, beispielsweise durch Rechnungseingänge für gelieferte und verbrauchte Materialien. Falls noch keine Abrechnungsvorschrift für den Auftrag gepflegt ist, wird sie automatisch vom System erstellt. Falls dies aufgrund fehlender Daten nicht möglich ist, führt Sie das System zum Pflegen der Abrechnungsvorschrift (s. hierzu auch Abrechnungsvorschrift). Alle für den Auftrag noch bestehenden offenen Bestellanforderungen werden mit einem Löschkennzeichen versehen. Als offen gilt eine Bestellanforderung, wenn sie noch nicht in eine Bestellung umgewandelt wurde. Alle für den Auftrag noch bestehenden offenen Reservierungen werden abgebaut. Kapazitäten, die für den IH-Auftrag eingeplant wurden und noch offen sind, werden abgebaut. In der Instandhaltungshistorie stehen Ihnen die Auftragsdaten zusammen mit den Daten aus Meldungen und den Daten der Einsatzhistorie für die Auswertung vergangener Maßnahmen und die Planung zukünftiger Maßnahmen zur Verfügung. Daueraufträge werden vorerst nicht technisch abgeschlossen.Der Auftrag erhält den Status TABG (=Technisch abgeschlossen). Er wird als für die Instandhaltung erledigt gekennzeichnet. Der Auftrag kann nur noch folgendermaßen in der Dialogverarbeitung geändert werden: Sie können ihn sperren und entsperren. Sie können die Löschvormerkung setzen. Die für den Auftrag angegebenen Standort- und Kontierungsdaten werden fixiert und sind nicht mehr änderbar. Der Auftrag kann jedoch weiterhin Kosten empfangen, beispielsweise durch Rechnungseingänge für gelieferte und verbrauchte Materialien. Falls noch keine Abrechnungsvorschrift für den Auftrag gepflegt ist, wird sie automatisch vom System erstellt. Falls dies aufgrund fehlender Daten nicht möglich ist, führt Sie das System zum Pflegen der Abrechnungsvorschrift (s. hierzu auch Abrechnungsvorschrift). Alle für den Auftrag noch bestehenden offenen Bestellanforderungen werden mit einem Löschkennzeichen versehen. Als offen gilt eine Bestellanforderung, wenn sie noch nicht in eine Bestellung umgewandelt wurde. Alle für den Auftrag noch bestehenden offenen Reservierungen werden abgebaut. Kapazitäten, die für den IH-Auftrag eingeplant wurden und noch offen sind, werden abgebaut. In der Instandhaltungshistorie stehen Ihnen die Auftragsdaten zusammen mit den Daten aus Meldungen und den Daten der Einsatzhistorie für die Auswertung vergangener Maßnahmen und die Planung zukünftiger Maßnahmen zur Verfügung. Daueraufträge werden vorerst nicht technisch abgeschlossen.

    30. Auftragsabrechnung Die Verbräuche der Instandhaltung belasten den Auftrag als Materialkosten, Personalstunden, externe Leistungen usw. Die entstandenen Kosten, die vorübergehend auf dem Auftrag gesammelt wurden, werden an den in der Abrechnungsvorschrift des Auftrags genannten Empfänger weitergegeben. Dieser Vorgang wird als Auftragsabrechnung bezeichnet. Beim Empfänger der Kosten handelt es sich um ein Objekt aus dem Rechnungswesen, z.B. die Kostenstelle des Technischen Platzes, die Anlage, zu der das Equipment gehört oder den Auftrag, der mehrere Aufträge als übergeordnete Maßnahme zusammenfasst. Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie einen IH-Auftrag abrechnen können: Der Auftrag muss freigegeben sein. Der Auftrag muss mit dem Status ABRV (=Abrechnungsvorschrift erfasst) versehen sein. Auf dem Auftrag sollten noch nicht abgerechnete Kosten aufgelaufen sein. Bei KNAUF wir die eigentliche Auftragsabrechnung als Batchprogramm von der Systemadministration durchgeführt. Allerdings müssen Sie dafür Sorge tragen, dass jeder Auftrag über eine Abrechnungsvorschrift verfügt.Die Verbräuche der Instandhaltung belasten den Auftrag als Materialkosten, Personalstunden, externe Leistungen usw. Die entstandenen Kosten, die vorübergehend auf dem Auftrag gesammelt wurden, werden an den in der Abrechnungsvorschrift des Auftrags genannten Empfänger weitergegeben. Dieser Vorgang wird als Auftragsabrechnung bezeichnet. Beim Empfänger der Kosten handelt es sich um ein Objekt aus dem Rechnungswesen, z.B. die Kostenstelle des Technischen Platzes, die Anlage, zu der das Equipment gehört oder den Auftrag, der mehrere Aufträge als übergeordnete Maßnahme zusammenfasst. Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie einen IH-Auftrag abrechnen können: Der Auftrag muss freigegeben sein. Der Auftrag muss mit dem Status ABRV (=Abrechnungsvorschrift erfasst) versehen sein. Auf dem Auftrag sollten noch nicht abgerechnete Kosten aufgelaufen sein. Bei KNAUF wir die eigentliche Auftragsabrechnung als Batchprogramm von der Systemadministration durchgeführt. Allerdings müssen Sie dafür Sorge tragen, dass jeder Auftrag über eine Abrechnungsvorschrift verfügt.

    31. Auftrag kaufmännisch abschließen Der Auftrag erhält den Status ABGS (=kaufmännisch abgeschlossen). Er wird als insgesamt erledigt gekennzeichnet. Der Auftrag kann nur noch folgendermaßen in der Dialogverarbeitung geändert werden: Sie können ihn sperren und entsperren. Sie können die Löschvormerkung setzen. Voraussetzung für den kaufmännischen Abschluss ist, dass der Auftrag abgerechnet und den Kostensaldo 0 besitzt. Der Auftrag kann nach dem kaufmännischem Abschluss nicht mehr bebucht werden (z.B. mit Zeitrückmeldungen, Warenentnahmen oder Rechnungseingängen). Im Bedarfsfall (beispielweise wenn eine Rechnung von einem Lieferanten verspätet eintrifft) kann der kaufmännische Abschluss auch wieder zurück genommen werden.Der Auftrag erhält den Status ABGS (=kaufmännisch abgeschlossen). Er wird als insgesamt erledigt gekennzeichnet. Der Auftrag kann nur noch folgendermaßen in der Dialogverarbeitung geändert werden: Sie können ihn sperren und entsperren. Sie können die Löschvormerkung setzen. Voraussetzung für den kaufmännischen Abschluss ist, dass der Auftrag abgerechnet und den Kostensaldo 0 besitzt. Der Auftrag kann nach dem kaufmännischem Abschluss nicht mehr bebucht werden (z.B. mit Zeitrückmeldungen, Warenentnahmen oder Rechnungseingängen). Im Bedarfsfall (beispielweise wenn eine Rechnung von einem Lieferanten verspätet eintrifft) kann der kaufmännische Abschluss auch wieder zurück genommen werden.

    32. Actionlog Änderungen an Meldungen, Aufträgen, Equipments und technischen Plätzen werden in einem sogenannten Action-Log in chronologischer Reihenfolge dargestellt. Damit können Sie verfolgen, wer an welchen Feldern zu welchem Zeitpunkt Status- oder Datenänderungen vorgenommen hat. Voraussetzung dafür ist, dass die entsprechenden Änderungsbelegschreibungen (für die jeweiligen Objekte, Status und Partner) aktiviert sind. Zuständig hierfür ist die Systemadministration.Änderungen an Meldungen, Aufträgen, Equipments und technischen Plätzen werden in einem sogenannten Action-Log in chronologischer Reihenfolge dargestellt. Damit können Sie verfolgen, wer an welchen Feldern zu welchem Zeitpunkt Status- oder Datenänderungen vorgenommen hat. Voraussetzung dafür ist, dass die entsprechenden Änderungsbelegschreibungen (für die jeweiligen Objekte, Status und Partner) aktiviert sind. Zuständig hierfür ist die Systemadministration.

    33. Belegfluss Im Laufe der Auftragsbearbeitung fallen möglicherweise eine ganze Menge Belege an wie beispielsweise eine Meldung Zeitrückmeldungen Materialentnahmen Bestellanforderungen Bestellungen Wareneingänge Rechnungseingänge Diese bilden den sog. Belegfluss des Auftrages.Im Laufe der Auftragsbearbeitung fallen möglicherweise eine ganze Menge Belege an wie beispielsweise eine Meldung Zeitrückmeldungen Materialentnahmen Bestellanforderungen Bestellungen Wareneingänge Rechnungseingänge Diese bilden den sog. Belegfluss des Auftrages.

    34. Verwendung des Aufarbeitungsauftrags: Sie beauftragen Sie einen Arbeitsplatz, eine bestimmte Anzahl von defekten/abgenutzten Reserveteilen zu einem bestimmten Termin wieder funktionstüchtig zu machen. Der Aufarbeitungsauftrag eignet sich für eine kundenneutrale, rein lagerbezogene Wiederaufarbeitung. Der Aufarbeitungsauftrag ist eine spezielle Ausprägung des Instandhaltungsauftrags, die Sie bei der Aufarbeitung von Reserveteilen verwenden und für die eine Auftragsart speziell gekennzeichnet sein muß. Der Auftrag kann sich auf folgende Reserveteilarten beziehen: ein oder mehrere individuelle Reserveteile (Kombination aus Material- und Serialnummer, für die ggf. auch ein Equipmentstammsatz angelegt sein kann) ein oder mehrere nicht-individuelle Reserveteile (Material) Die im Auftrag eingeplanten Reserveteile werden von einem einheitlichen Ausgangszustand in einen einheitlichen Endzustand gebracht. Diese Zustände können Sie über Chargen bzw. unterschiedliche Bewertungsarten unterscheiden. Hierbei wird im Auftrag ein Von-Zustand und ein Nach-Zustand angegeben: Von-Zustand (z.B. C3=defektes Teil) und Nach-Zustand (z.B. C2=Aufgearbeitetes Teil ) zur Beschreibung des Aufarbeitungsprozesses .Verwendung des Aufarbeitungsauftrags: Sie beauftragen Sie einen Arbeitsplatz, eine bestimmte Anzahl von defekten/abgenutzten Reserveteilen zu einem bestimmten Termin wieder funktionstüchtig zu machen. Der Aufarbeitungsauftrag eignet sich für eine kundenneutrale, rein lagerbezogene Wiederaufarbeitung. Der Aufarbeitungsauftrag ist eine spezielle Ausprägung des Instandhaltungsauftrags, die Sie bei der Aufarbeitung von Reserveteilen verwenden und für die eine Auftragsart speziell gekennzeichnet sein muß. Der Auftrag kann sich auf folgende Reserveteilarten beziehen: ein oder mehrere individuelle Reserveteile (Kombination aus Material- und Serialnummer, für die ggf. auch ein Equipmentstammsatz angelegt sein kann) ein oder mehrere nicht-individuelle Reserveteile (Material) Die im Auftrag eingeplanten Reserveteile werden von einem einheitlichen Ausgangszustand in einen einheitlichen Endzustand gebracht. Diese Zustände können Sie über Chargen bzw. unterschiedliche Bewertungsarten unterscheiden. Hierbei wird im Auftrag ein Von-Zustand und ein Nach-Zustand angegeben: Von-Zustand (z.B. C3=defektes Teil) und Nach-Zustand (z.B. C2=Aufgearbeitetes Teil ) zur Beschreibung des Aufarbeitungsprozesses .

    35. Die zustandsabhängige Materialbewertung Ist für ein Material getrennte Bewertung vorgesehen, so wird das Material in verschiedenen Teilbeständen geführt; jeder Teilbestand wird für sich bewertet. Jeder bewertungsrelevante Vorgang, sei es Wareneingang, Warenausgang oder Inventur, wird auf Ebene des Teilbestandes durchgeführt; beim Bearbeiten eines dieser Vorgänge müssen Sie stets angeben, welcher Teilbestand betroffen ist. Damit kann es also jeweils nur zu einer Wertänderung des betroffenen Teilbestandes kommen; die anderen Teilbestände bleiben unberührt. Neben den Teilbeständen wird auch der Gesamtbestand fortgeschrieben; die Wertbildung des Gesamtbestandes ergibt sich aus der Summe der Bestandswerte und Bestandsmengen der einzelnen Teilbestände.Ist für ein Material getrennte Bewertung vorgesehen, so wird das Material in verschiedenen Teilbeständen geführt; jeder Teilbestand wird für sich bewertet. Jeder bewertungsrelevante Vorgang, sei es Wareneingang, Warenausgang oder Inventur, wird auf Ebene des Teilbestandes durchgeführt; beim Bearbeiten eines dieser Vorgänge müssen Sie stets angeben, welcher Teilbestand betroffen ist. Damit kann es also jeweils nur zu einer Wertänderung des betroffenen Teilbestandes kommen; die anderen Teilbestände bleiben unberührt. Neben den Teilbeständen wird auch der Gesamtbestand fortgeschrieben; die Wertbildung des Gesamtbestandes ergibt sich aus der Summe der Bestandswerte und Bestandsmengen der einzelnen Teilbestände.

    36. Der Ablauf der Aufarbeitung Eröffnung des Aufarbeitungsauftrags: Sobald die Anzahl defekter Reserveteile im Lager eine bestimmte Menge erreicht hat, eröffnet der zuständige Instandhaltungsplaner einen Aufarbeitungsauftrag. Der IH-Planer setzt den Zeitrahmen für die Aufarbeitung fest und plant alle nötigen Vorgänge, Materialien, Hilfsmittel usw. für die Aufarbeitung ein. Auftragsfreigabe: Nach Abschluss der Planungstätigkeiten wird der Aufarbeitungsauftrag freigegeben. Entnahme aus dem Lager: Die mit der Aufarbeitung betrauten Mitarbeiter entnehmen die defekten/abgenutzten Reserveteile sowie alle weiteren, im Auftrag eingeplanten Materialien, die sie für die Aufarbeitung benötigen, aus dem Lager. Rückmeldung: Die mit der Aufarbeitung betrauten Mitarbeiter geben Rückmeldungen zum Aufarbeitungsauftrag ein. Anhand dieser Rückmeldungen ist der Arbeitsfortschritt ersichtlich. Rückgabe ans Lager: Die instandgesetzten/aufgearbeiteten Reserveteile werden entsprechend der Planung im Auftrag per Wareneingang ans Lager zurückgegeben. Hierbei wird die Objektliste aus dem Aufarbeitungsauftrag aufgerufen, mit deren Hilfe Sie die einzelnen Reserveteile identifizieren. Für nicht wiederaufzuarbeitende Reserveteile wird die Reservierung storniert und eine Verschrottung gebucht. Auftragsabschluss: Sobald die Aufarbeitung beendet ist, kann der Auftrag abgeschlossen werden.Eröffnung des Aufarbeitungsauftrags: Sobald die Anzahl defekter Reserveteile im Lager eine bestimmte Menge erreicht hat, eröffnet der zuständige Instandhaltungsplaner einen Aufarbeitungsauftrag. Der IH-Planer setzt den Zeitrahmen für die Aufarbeitung fest und plant alle nötigen Vorgänge, Materialien, Hilfsmittel usw. für die Aufarbeitung ein. Auftragsfreigabe: Nach Abschluss der Planungstätigkeiten wird der Aufarbeitungsauftrag freigegeben. Entnahme aus dem Lager: Die mit der Aufarbeitung betrauten Mitarbeiter entnehmen die defekten/abgenutzten Reserveteile sowie alle weiteren, im Auftrag eingeplanten Materialien, die sie für die Aufarbeitung benötigen, aus dem Lager. Rückmeldung: Die mit der Aufarbeitung betrauten Mitarbeiter geben Rückmeldungen zum Aufarbeitungsauftrag ein. Anhand dieser Rückmeldungen ist der Arbeitsfortschritt ersichtlich. Rückgabe ans Lager: Die instandgesetzten/aufgearbeiteten Reserveteile werden entsprechend der Planung im Auftrag per Wareneingang ans Lager zurückgegeben. Hierbei wird die Objektliste aus dem Aufarbeitungsauftrag aufgerufen, mit deren Hilfe Sie die einzelnen Reserveteile identifizieren. Für nicht wiederaufzuarbeitende Reserveteile wird die Reservierung storniert und eine Verschrottung gebucht. Auftragsabschluss: Sobald die Aufarbeitung beendet ist, kann der Auftrag abgeschlossen werden.

    37. Fahrberichte Für jedes Fahrzeug gibt es einen Auftrag Auftragsart PM09 Erfassung der Fahrstunden Nachweis der Einsatzzeiten 37

    38. Gründe für Fremdfirmeneinsatz Fehlende Qualifikation: Nicht für jede Art von Arbeit, die in der Instandhaltung anfällt, wird man sich eigene Handwerker vorhalten. Oftmals werden gezielt Arbeiten an Fremdfirmen vergeben, die sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert haben (z.B. Aufzugsservice, Klimatechnik, elektronische Steuerungen etc.) Fehlende Kapazitäten: Fremdfirmen können die internen Instandhaltungsabteilungen zur Abdeckung von Kapazitätsspitzen unterstützen (z.B. bei Revisionen, Stillständen, Jahresendarbeiten etc.) Kosten: Bei der Frage, ob Fremdfirmen kostengünstiger sind als eigene Werkstätten, dürfen nicht nur die Primärkosten (Rechnungsbetrag) zum Vergleich herangezogen werden. Sondern es müssen auch diejenigen Sekundärkosten berücksichtigt werden, die als interner Verwaltungsaufwand mit der Fremdvergabe verbunden sind (z.B. Auftragsplanung, Bestellung, Leistungsabnahme, Rechnungsprüfung etc.)Fehlende Qualifikation: Nicht für jede Art von Arbeit, die in der Instandhaltung anfällt, wird man sich eigene Handwerker vorhalten. Oftmals werden gezielt Arbeiten an Fremdfirmen vergeben, die sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert haben (z.B. Aufzugsservice, Klimatechnik, elektronische Steuerungen etc.) Fehlende Kapazitäten: Fremdfirmen können die internen Instandhaltungsabteilungen zur Abdeckung von Kapazitätsspitzen unterstützen (z.B. bei Revisionen, Stillständen, Jahresendarbeiten etc.) Kosten: Bei der Frage, ob Fremdfirmen kostengünstiger sind als eigene Werkstätten, dürfen nicht nur die Primärkosten (Rechnungsbetrag) zum Vergleich herangezogen werden. Sondern es müssen auch diejenigen Sekundärkosten berücksichtigt werden, die als interner Verwaltungsaufwand mit der Fremdvergabe verbunden sind (z.B. Auftragsplanung, Bestellung, Leistungsabnahme, Rechnungsprüfung etc.)

    39. Abwicklung des Fremdfirmeneinsatzes Wenn in einem Auftrag Fremdleistungen geplant werden, wird im Hintergrund automatisch eine Bestellanforderung ausgelöst. Sie finden die Nummer der Bestellanforderung auf dem Detaildatenbild für die Fremdbearbeitung des Vorgangs. Die Bestellanforderung wird von der Einkaufsabteilung (oder auch vom Planer) umgesetzt in eine Bestellung. Fremdleistungen melden Sie nicht wie normale Zeitrückmeldungen zurück, sondern erfassen sie wie eine Leistungsbestätigung als Wareneingang zur Bestellung. Dadurch wird die Leistung mit dem Bestellpreis bewertet und auf den Konten der Finanzbuchhaltung erfasst. Der Auftrag, der die Leistung bestellt hat, wird mit diesem Wert belastet. Im Auftrag können Sie auf dem Fremdbearbeitungsbild des Vorgangs sehen, ob ein Wareneingang zur Bestellung gebucht wurde: Die gebuchte Wareneingangsmenge sehen Sie im Feld WE-Menge. In der Regel geht die Rechnung des Lieferanten später ein als seine Lieferung. Aus diesem Grund wird die Gegenbuchung auf ein Verrechnungskonto gestellt und beim Rechnungseingang automatisch aufgelöst. Eventuelle Abweichungen zwischen Bestellwert und Rechnungswert werden dem Auftrag nachbelastet oder gutgeschrieben.Wenn in einem Auftrag Fremdleistungen geplant werden, wird im Hintergrund automatisch eine Bestellanforderung ausgelöst. Sie finden die Nummer der Bestellanforderung auf dem Detaildatenbild für die Fremdbearbeitung des Vorgangs. Die Bestellanforderung wird von der Einkaufsabteilung (oder auch vom Planer) umgesetzt in eine Bestellung. Fremdleistungen melden Sie nicht wie normale Zeitrückmeldungen zurück, sondern erfassen sie wie eine Leistungsbestätigung als Wareneingang zur Bestellung. Dadurch wird die Leistung mit dem Bestellpreis bewertet und auf den Konten der Finanzbuchhaltung erfasst. Der Auftrag, der die Leistung bestellt hat, wird mit diesem Wert belastet. Im Auftrag können Sie auf dem Fremdbearbeitungsbild des Vorgangs sehen, ob ein Wareneingang zur Bestellung gebucht wurde: Die gebuchte Wareneingangsmenge sehen Sie im Feld WE-Menge. In der Regel geht die Rechnung des Lieferanten später ein als seine Lieferung. Aus diesem Grund wird die Gegenbuchung auf ein Verrechnungskonto gestellt und beim Rechnungseingang automatisch aufgelöst. Eventuelle Abweichungen zwischen Bestellwert und Rechnungswert werden dem Auftrag nachbelastet oder gutgeschrieben.

    40. Inhalt Einleitung Anlagenstrukturierung Auftragsabwicklung Vorbeugende Instandhaltung Berichtswesen 40

    41. Gründe für vorbeugende Instandhaltung Gesetzliche Vorschriften: Möglicherweise gibt es Gesetze zur Anlagensicherheit oder zum Arbeitsschutz, die Ihnen vorschreiben, Ihr technisches System regelmäßig zu warten. Qualitätssicherung: Die Qualität eines Produktes hängt sehr stark vom Zustand der Produktionsanlage ab, von der es hergestellt wird. Reduzierung der Störhäufigkeit: Die wichtigste Aufgabe der Wartungsplanung ist es, eine Produktionsanlage auf lange Sicht hin durchgängig verfügbar zu halten. Wirksame vorbeugende Instandhaltung sorgt dafür, daß ein technisches System nicht ausfällt, und reduziert außerdem unnötige Kosten, die durch Instandsetzungen, Ersatz des Systems oder Produktionsausfälle entstehen. Umweltschutzanforderungen: Wirksame vorbeugende Instandhaltung kann dazu beitragen, daß Systemausfälle, die zu Umweltbelastungen führen können, vermieden werden. Empfehlungen des Herstellers: Möglicherweise empfiehlt der Hersteller Ihres technischen Systems bestimmte Vorgehensweisen, die sicherstellen sollen, daß das System immer optimal läuft. Bessere Auslastungssteuerung der Kapazitäten: Durch die planmäßige Instandhaltung haben Sie einen Arbeitsvorrat, um Ihre Werkstätten gleichmäßiger auslasten zu können (z.B. wenn weniger störungsbedingte Instandsetzungsmaßnahmen abzuwickeln sind). Ob sich eine Senkung der Instandhaltungskosten erreichen lässt, hängt davon ab, ob Sie den optimalen Intensitätsgrad der planmäßigen Instandhaltung erreicht haben oder nicht.Gesetzliche Vorschriften: Möglicherweise gibt es Gesetze zur Anlagensicherheit oder zum Arbeitsschutz, die Ihnen vorschreiben, Ihr technisches System regelmäßig zu warten. Qualitätssicherung: Die Qualität eines Produktes hängt sehr stark vom Zustand der Produktionsanlage ab, von der es hergestellt wird. Reduzierung der Störhäufigkeit: Die wichtigste Aufgabe der Wartungsplanung ist es, eine Produktionsanlage auf lange Sicht hin durchgängig verfügbar zu halten. Wirksame vorbeugende Instandhaltung sorgt dafür, daß ein technisches System nicht ausfällt, und reduziert außerdem unnötige Kosten, die durch Instandsetzungen, Ersatz des Systems oder Produktionsausfälle entstehen. Umweltschutzanforderungen: Wirksame vorbeugende Instandhaltung kann dazu beitragen, daß Systemausfälle, die zu Umweltbelastungen führen können, vermieden werden. Empfehlungen des Herstellers: Möglicherweise empfiehlt der Hersteller Ihres technischen Systems bestimmte Vorgehensweisen, die sicherstellen sollen, daß das System immer optimal läuft. Bessere Auslastungssteuerung der Kapazitäten: Durch die planmäßige Instandhaltung haben Sie einen Arbeitsvorrat, um Ihre Werkstätten gleichmäßiger auslasten zu können (z.B. wenn weniger störungsbedingte Instandsetzungsmaßnahmen abzuwickeln sind). Ob sich eine Senkung der Instandhaltungskosten erreichen lässt, hängt davon ab, ob Sie den optimalen Intensitätsgrad der planmäßigen Instandhaltung erreicht haben oder nicht.

    42. Senkung der Instandhaltungskosten? Der Kostenverlauf für vorbeugende Instandhaltung und Instandsetzung sind gegenläufig in Abhängigkeit vom Intensitätsgrad der vorbeugende n Instandhaltung: Je höher der Intensitätsgrad der vorbeugenden Instandhaltung, desto höher die Kosten der planmäßigen Instandhaltung Je höher der Intensitätsgrad der vorbeugenden Instandhaltung, desto niedriger die Kosten der Instandsetzung Es gibt einen optimalen Intensitätsgrad W0 bei dem die Gesamtkosten der Instandhaltung ein Minimum ergeben (Betriebswirtschaftlich: Gesamtkostenminimum). Diese Kurve gilt pro Wartungsplan.Der Kostenverlauf für vorbeugende Instandhaltung und Instandsetzung sind gegenläufig in Abhängigkeit vom Intensitätsgrad der vorbeugende n Instandhaltung: Je höher der Intensitätsgrad der vorbeugenden Instandhaltung, desto höher die Kosten der planmäßigen Instandhaltung Je höher der Intensitätsgrad der vorbeugenden Instandhaltung, desto niedriger die Kosten der Instandsetzung Es gibt einen optimalen Intensitätsgrad W0 bei dem die Gesamtkosten der Instandhaltung ein Minimum ergeben (Betriebswirtschaftlich: Gesamtkostenminimum). Diese Kurve gilt pro Wartungsplan.

    43. Arten vorbeugender Instandhaltung Die vorbeugende Instandhaltung gliedert sich in drei Bereiche: Zeitabhängig, d.h. die Maßnahme der planmäßigen Instandhaltung wird ausgelöst, wenn eine bestimmte Frist erreicht ist (z.B. alle 6 Monate). Leistungsabhängig, d.h. die Maßnahme der planmäßigen Instandhaltung wird ausgelöst, wenn eine bestimmter Leistungsstand erreicht ist (z.B. alle 10.000 km). Zustandsabhängig, d.h. die Maßnahme der planmäßigen Instandhaltung wird ausgelöst, wenn ein bestimmter Diagnosewert über- oder unterschritten wird (z.B. Profiltiefe niedriger als 15 mm oder Temperatur höher als 85° C).Die vorbeugende Instandhaltung gliedert sich in drei Bereiche: Zeitabhängig, d.h. die Maßnahme der planmäßigen Instandhaltung wird ausgelöst, wenn eine bestimmte Frist erreicht ist (z.B. alle 6 Monate). Leistungsabhängig, d.h. die Maßnahme der planmäßigen Instandhaltung wird ausgelöst, wenn eine bestimmter Leistungsstand erreicht ist (z.B. alle 10.000 km). Zustandsabhängig, d.h. die Maßnahme der planmäßigen Instandhaltung wird ausgelöst, wenn ein bestimmter Diagnosewert über- oder unterschritten wird (z.B. Profiltiefe niedriger als 15 mm oder Temperatur höher als 85° C).

    44. Allgemeines zu Wartungsplänen Folgende Varianten von Wartungsplänen sind verfügbar: Strategiegesteuerte Wartungspläne Die Wartungsstrategie legt Anzahl und Häufigkeit der Pakete fest. Mehrfachzählerpläne Die zugeordneten Zähler/Zeit definieren die Fälligkeit des nächsten Abruftermins. Einzelzyklusplan : Sie können einen Wartungszyklus auch unmittelbar im Wartungsplan definieren. Dieser Wartungsplan entspricht einem strategiegesteuerten Wartungsplan mit genau einem zeit- oder zählerstandsabhängigen Paket. In diesem Fall müssen Sie keine Strategie mehr anlegen und in den Arbeitsplänen auch keine Zuordnung der Vorgänge zu genau diesem einen Paket durchführen. Es wird jeweils der gesamte Arbeitsinhalt des angegebenen Arbeitsplanes abgerufen. Bei Knauf kommt ausschließlich der zeitabhängige Einzelzyklusplan zum EinsatzFolgende Varianten von Wartungsplänen sind verfügbar: Strategiegesteuerte Wartungspläne Die Wartungsstrategie legt Anzahl und Häufigkeit der Pakete fest. Mehrfachzählerpläne Die zugeordneten Zähler/Zeit definieren die Fälligkeit des nächsten Abruftermins. Einzelzyklusplan : Sie können einen Wartungszyklus auch unmittelbar im Wartungsplan definieren. Dieser Wartungsplan entspricht einem strategiegesteuerten Wartungsplan mit genau einem zeit- oder zählerstandsabhängigen Paket. In diesem Fall müssen Sie keine Strategie mehr anlegen und in den Arbeitsplänen auch keine Zuordnung der Vorgänge zu genau diesem einen Paket durchführen. Es wird jeweils der gesamte Arbeitsinhalt des angegebenen Arbeitsplanes abgerufen. Bei Knauf kommt ausschließlich der zeitabhängige Einzelzyklusplan zum Einsatz

    45. Wartungsterminübersicht Mit der Terminliste können Sie alle Wartungstermine zu von Ihnen festgelegten Bedingungen anzeigen, z.B. zu einem Equipment, zu einem Wartungsplan. Die Terminliste informiert Sie dann über die Abruftermine und zugehörigen IH-Aufträge. Sie können von dieser Liste aus auch Detailbilder aufrufen. Die Terminliste gibt es in grafischer Form (IP19) und in Listform (IP24).Mit der Terminliste können Sie alle Wartungstermine zu von Ihnen festgelegten Bedingungen anzeigen, z.B. zu einem Equipment, zu einem Wartungsplan. Die Terminliste informiert Sie dann über die Abruftermine und zugehörigen IH-Aufträge. Sie können von dieser Liste aus auch Detailbilder aufrufen. Die Terminliste gibt es in grafischer Form (IP19) und in Listform (IP24).

    46. Inhalt Einleitung Anlagenstrukturierung Auftragsabwicklung Vorbeugende Instandhaltung Berichtswesen 46

    47. Berichte für den Handwerker IW28 Meldungsliste IW68 Meldungspositionsliste IW38 Auftragsliste IW37 Vorgangsliste IW37N Auftrags-/Vorgangsliste IW47 Rückmeldeliste ZPM001 Rückmeldeliste, Schichtbericht IW13 Materialverwendungsnachweis 47 Im Abschnitt Berichte für den Handwerker erfahren Sie, welche Berichte und Auswertungen bei KNAUF für den Handwerker in der Instandhaltung zur Verfügung stehen und wie sie genutzt werden sollen. Folgende Berichte stehen zur Verfügung: IW28 Meldungsliste IW68 Meldungspositionsliste IW38 Auftragsliste IW37 Vorgangsliste IW37N Auftrags-/Vorgangsliste IW47 Rückmeldeliste IW13 Materialverwendungsnachweis ZPM001 Rückmeldeliste, Schichtbericht Alle Listen benutzen die Technik des SAP List Viewers, d.h. Sie können sich die Listen flexibel selbst konfigurieren: Felder auswählen, Sortierung festlegen, als Variante abspeichern u.v.a.m. (siehe Kapitel 1: Getting Started)Im Abschnitt Berichte für den Handwerker erfahren Sie, welche Berichte und Auswertungen bei KNAUF für den Handwerker in der Instandhaltung zur Verfügung stehen und wie sie genutzt werden sollen. Folgende Berichte stehen zur Verfügung: IW28 Meldungsliste IW68 Meldungspositionsliste IW38 Auftragsliste IW37 Vorgangsliste IW37N Auftrags-/Vorgangsliste IW47 Rückmeldeliste IW13 Materialverwendungsnachweis ZPM001 Rückmeldeliste, Schichtbericht Alle Listen benutzen die Technik des SAP List Viewers, d.h. Sie können sich die Listen flexibel selbst konfigurieren: Felder auswählen, Sortierung festlegen, als Variante abspeichern u.v.a.m. (siehe Kapitel 1: Getting Started)

    48. Berichte für den Meister: Kostenanalyse 48 Wesentlich für den Aufbau von Informationsstrukturen sind drei Elemente: Merkmale, die den einzelnen Ebenen bzw. Objekten der Fortschreibung und Kumulation von Daten entsprechen, Periodizität, die der zeitlichen Einordnung der Daten dient, Kennzahlen, die die einzelnen verdichteten Informationen abbilden. Wesentlich für den Aufbau von Informationsstrukturen sind drei Elemente: Merkmale, die den einzelnen Ebenen bzw. Objekten der Fortschreibung und Kumulation von Daten entsprechen, Periodizität, die der zeitlichen Einordnung der Daten dient, Kennzahlen, die die einzelnen verdichteten Informationen abbilden.

    49. Funktion „Grafik“ 49 Jede Ergebnisliste können Sie sich über Springen ? Grafik grafisch aufbereiten lassen. Dabei wählen Sie die Kennzahlen aus, die dargestellt werden sollen und haben über die Funktion Optionen viele Möglichkeiten, um die Grafik nach Ihren Wünschen aufbereiten zu lassen (2D, 3D, Diagrammarten, Farben etc.).Jede Ergebnisliste können Sie sich über Springen ? Grafik grafisch aufbereiten lassen. Dabei wählen Sie die Kennzahlen aus, die dargestellt werden sollen und haben über die Funktion Optionen viele Möglichkeiten, um die Grafik nach Ihren Wünschen aufbereiten zu lassen (2D, 3D, Diagrammarten, Farben etc.).

    50. Funktion „ABC-Analyse“ 50 Zu jeder Kennzahl in der Ergebnisliste können Sie sich über Bearbeiten ? ABC-Analyse eine ABC-Analyse auswerten lassen, d.h. beispielsweise welche Equipments sind die Kostentreiber?Zu jeder Kennzahl in der Ergebnisliste können Sie sich über Bearbeiten ? ABC-Analyse eine ABC-Analyse auswerten lassen, d.h. beispielsweise welche Equipments sind die Kostentreiber?

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