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Kooperatives Lernen / Gruppenlernen /

Kooperatives Lernen / Gruppenlernen /. Pädagogische Psychologie Seminar „Lehrmethoden “ Referent: Marie – Susann Raschke, Lars Buder. Kurzeinführung, Möglichkeiten des Gruppenlernens (Debatte / Snowball / Darstellungsweisen). [1. praktisch ]. [ Diskussion, Fragen, Anmerkungen! ].

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Kooperatives Lernen / Gruppenlernen /

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Presentation Transcript


  1. Kooperatives Lernen / Gruppenlernen / Pädagogische Psychologie Seminar „Lehrmethoden “ Referent: Marie – Susann Raschke, Lars Buder

  2. Kurzeinführung, Möglichkeiten des Gruppenlernens (Debatte / Snowball / Darstellungsweisen) [1. praktisch] [Diskussion, Fragen, Anmerkungen!] [2. theoretisch] Stereotyper Ablauf einer Sitzung Weitere Gruppenlerntypen 2

  3. [Einführung] Merkmale des Gruppenlernens „Öffnet nun den Atlas und sucht euch in Kleingruppen alle Flüsse Afrikas raus, wir vergleichen dann zusammen“ [Was ist Gruppenlernen / kooperatives Lernen für euch?] 3

  4. [Einführung] Merkmale des Gruppenlernens Eine Sozialform des Unterrichts, bei der durch eine zeitlich begrenzte Teilung des Klassenverbandes in mehrere Abteilungen arbeitsfähige Kleingruppen* entstehen, die gemeinsam an vorgegebenen oder selbst erarbeiteten Themenstellungen arbeiten und deren Arbeitsergebnisse in späteren Unterrichtsphasen für den Klassenverband nutzbar gemacht werden können. * Es werden Gruppenidentität und ein Gruppengefühl gefordert! 4

  5. [1. Der K 2000] [1. Notiert euch die für euch auffälligsten Überzeugungsstrategien und Argumente, mit denen der Firmenbesitzer den K 2000 im Interview anpreist.] – 5 Minuten [2. Findet einen Partner der dieselbe Süßigkeit gezogen hat! Vergleicht die von euch gefundenen Argumente und bringt sie in eine Ordnung.] – 5 Minuten 5

  6. [Der K 2000] [3. Alle die dieselbe Süßigkeit gezogen haben finden sich nun zur gesamten Gruppe zusammen. Setzt euch zusammen. Die Aufgaben für die jeweiligen Gruppen werden euch in die Hand gegeben.] 20 Minuten 6

  7. [Der K 2000] • Präsentation der Ergebnisse

  8. [Methode 1] Snowballing Personen werden Aufgaben gegeben. Gruppenzugehörigkeit und die Aufgaben ändern sich sequenziell. Allein Paare Vierergruppen ... Gesamte Gruppe Schritte können ausgelassen werden. Gruppengrößen sind variabel. Vorteil: Vor Gruppenarbeit über Aufgabe nachdenken. Gefahr: Wenn es „richtige und falsche Antworten“ gibt 8

  9. Kurzeinführung, Möglichkeiten des Gruppenlernens (Debatte / Snowball / Darstellungsweisen) [1. praktisch] [Diskussion, Fragen, Anmerkungen!] [2. theoretisch] Stereotyper Ablauf einer Sitzung Weitere Gruppenlerntypen 9

  10. [Theorie] Stereotyper Ablauf Vorbereitung / Voraussetzungen Arbeitsauftrag Gruppen bilden -pen Grup- Ar- -beit Ergebnisse zusammentragen, auswerten, weiteres Vorgehen 10

  11. Thema geeignet? Themendifferenziert? (in Gruppen verschiedene Aufträge) vs. Themengleich? (gleiche Aufträge) vs. Mischform? Voraussetzungen gegeben? Methodenkompetenzen, Einstellung... Nicht? Partnerarbeiten (gemeinsame Übungen, Sammeln von Fakten). Spielregeln üben Gesprächsführung (Meinung, begründen, sich auf Argumente beziehen) üben. Vorbereitung / Voraussetzungen Arbeitsauftrag Gruppen bilden -pen Grup- Ar- -beit Ergebnisse zusammentragen, auswerten, weiteres Vorgehen 11

  12. Was? klar formulieren, optische Unterstützung (kombinierte Arbeitsaufträge sind verständlicher), Zeit zum Nachdenken Wie? Malen? Schreiben? Vortragen?... Rahmen? Dauer? Ort? Material? Anforderungen? Geschlossen (was wird wann wie getan)vs. offen (inhaltlich eindeutig) vs. frei (verbindliche Vereinbarungen über die Einleitung oder Fortsetzung der Gruppenarbeit; Gefahr der Überforderung) Vorbereitung / Voraussezungen Arbeitsauftrag Gruppen bilden -pen Grup- Ar- -beit Ergebnisse zusammentragen, auswerten, weiteres vorgehen 12

  13. Zufällige oder informelle Gruppen? (Freundschaften berücksichtigen und Außenseiter integrieren) • Homogene (wenn über längere Zeiträume fähigkeitsorientierter Unterricht geplant)oder heterogene Gruppen (besonders wenn kein themengleicher Gruppenunterricht) • Gruppenidentität fördern (Stabilität der Gruppe, Ort der Gruppe ideosynkratisch, Gruppennamen verwenden, mit Namen ansprechen, gruppenorientiertes Leistungsfeedback, Kooperatives Verhalten belohnen, viele Entscheidungsmöglichkeiten) Vorbereitung / Voraussezungen Arbeitsauftrag Gruppen bilden -pen Grup- Ar- -beit Ergebnisse zusammentragen, auswerten, weiteres vorgehen 13

  14. Größe? (Aufgabenstellung, Zweck) • Zweck? Lerngruppen(Austausch, Besprechen von Sachverhalten mit/ohne Tutor) • Arbeits- und Projektgruppen (Forschungsvorhaben, forschendes Lernen) • Diskussionsgruppen(Diskussion von bestimmten Inhalten, offener Fragen, Probleme) • Ad– hoc- Gruppen (Unabhängig von stabilen Gruppen, themenbasiert) Vorbereitung / Voraussezungen Arbeitsauftrag Gruppen bilden -pen Grup- Ar- -beit Ergebnisse zusammentragen, auswerten, weiteres vorgehen 14

  15. [Demokratie und Satire] [1. Bildet 2 Gruppen. Gruppe Mars und Gruppe Bounty bleiben bestehen; Gruppe Snickers wird auf beide Gruppen aufgeteilt. Setzt euch zusammen.] [2. Schaut euch das Interview an und vollzieht Loriots Argumentation nach]  Interview [5:29] 15

  16. [Demokratie und Satire] [3. Gruppe Mars+Snickers erarbeitet Argumente für Loriots Aussage; ihr seid jetzt die Gruppe “Pro Loriot”! Gruppe Bounty+Snickers erarbeitet Argumente gegen Loriots Aussage; ihr seid jetzt Gruppe “Contra Loriot”! Bereitet euch auf eine Debatte mit der anderen Gruppe vor! Zeit 15 Minuten zum Sammeln, 15 Minuten für die Debatte. „Ich bin oft gefragt worden, warum in meinen Sendungen Politiker und die Herren da oben bei uns eine so geringe Rolle spielen. Das liegt einfach daran weil wenn die Satire sich gegen die Macht richten soll, sie sich gegen die richten muss die die Macht haben. In einer funktionierenden Demokratie aber liegt die Macht beim Volke oder sollte sie beim Volke liegen. Also entweder wir geben zu dass wir keine Demokratie haben oder wir haben sie! Und dann ist die Zielrichtung der Satire der Wähler und nicht diese paar Nasen da oben.“ Loriot 1979 16

  17. [Methode 2] Debatte Bei jedem Thema das zwei (+) Positionen oder Interpretationen zulässt. • Teilung der Gesamtgruppe in Positionen / Position kann ausgesucht oder zugewiesen werden / Vorbereitungszeit (hier passiert viel Lernen, darum genügend Zeit geben) • Spielart: Tausch der Positionen • Vorstellung: Ganze Gruppe / Vertreter / Mischform • Wichtig: Athmosphäre beachten • (Nicht zu kompetetiv) 17

  18. Arbeit nicht behindern! (Distanz zu Gruppen, nicht herumgehen) • Beobachten der Schüler!(Spannungen, Rivalitäten, Hierarchie, Normen, Gruppen untereinander ...) • Gruppenidentität fördern • Verändertes Verhalten von Lehrer (Moderator des Lernverhaltens, Organisator, Coach, Schüler allein lassen)und Schüler(Selbstdisziplin, Eigenverantwortung, Selbstständigkeit, Selbstkritik, Planen der Arbeitsschritte, Sicherung der Arbeitsergebnisse, Solidarität) Vorbereitung / Voraussezungen Arbeitsauftrag Gruppen bilden -pen Grup- Ar- -beit Ergebnisse zusammentragen, auswerten, weiteres vorgehen 18

  19. Vorbereitung / Voraussetzungen Arbeitsauftrag • Phantasievoll! (NICHT nur verbale Berichte verlangen) • Gruppenidentität fördern! Gruppen bilden -pen Grup- Ar- -beit Ergebnisse zusammentragen, auswerten, weiteres Vorgehen 19

  20. [Theorie] Evaluation des Gruppenlernens Voraussetzung: Abhängig von Aufgabenstellung Viel Vorbereitung Positiv: Kooperation lernen! Klassenverband kennen lernen Gemeinsam zum Ergebnis kommen Gefahr: untergehen in der Gruppe auf Grund dominanten Verhaltens  nichts lernen Wenn keine Zusammenfassung  nichts lernen 20

  21. [Theorie] Evaluation des Gruppenlernens „Gruppenunterrichtlich geführte Klassen zeigen deutliche Überlegenheit im Hinblick auf soziale Verhaltensweisen, Beherrschung geistiger Arbeitstechniken, Reproduktion von Wissensbeständen gegenüber Frontalunterricht“

  22. [Theorie] Evaluation des Gruppenlernens • affektiv anregendes und motivierendes Lern- und Leistungsmillieu, Bereitschaft sich gegenseitig zu helfen, Wohlbefinden und gute Laune, Kreativität, Engagement • Erweiterung der eigenen Wahrnehmung durch  Rückmeldungen, Selbst- und Fremdbeobachtung  Mittelung, korrigierte Anpassung  kognitive Konflikte (stellt derzeitiges Wissen und Können in Frage) • Lernen neuer kognitiver Strategien • Gruppen bilden ein transaktives Gedächtnis Effizienz der Info-Verarbeitung bei komplexen Aufgabenanforderungen

  23. [Theorie] Evaluation des Gruppenlernens • Wettbewerb, Rivalität • schlechte Note für Gesamtleistung hinnehmen? • PSK-Unterschiede • Gewissheitsorientiert vs. Ungewissheitsorientierte • Arbeit der Gruppe von Art der Lernaufgabe abhängig • Voraussetzungen (unterschiedliches Vorwissen ect.) • Zeitmanagement • Räumliche Gegebenheiten

  24. [Theorie] weitere Methoden Snowballing.Diskussion. (Geplant [mit Moderation, vorgegebenen Eckpuntkten], ungeplant, Gruppengröße beachten (kleine Gruppen = höhe die Lautstärke und mehr Beteiligung) Debatte.Syndikate. (Subgruppen nach verschiedenen Positionen bilden, Subgruppen bearbeiten Thema und wählen einen Sprecher, der die Ergebnisse vorstellt [NICHT debattieren]) Buzz Groups (Zuhörer bitten über Frage einige Minuten mit Nachbarn zu diskutieren, KEIN feedback oder weiterer austausch wird gegeben (zum Aufbrechen des Passiven Zuhörens gedacht / Aufgaben müssen für den weiteren Verlauf relevant sein) 24

  25. [Theorie] weitere Methoden Spiel. (Motivationssteigerung, Gefahr das Lernen selbst aus den Augen zu vernachlässigen) Brainstorming. Seifenkistenrennen. (Eine Perspektive auf bestimmtes Thema verstehen und kurz, klar, sicher darstellen [vom Tutor bestimmt ODER selbst ausgesucht ODER von Stapel gezogen] ) Heißer Stuhl (spezielle Version des Seifenkistenrennens)Tutor Input. (den sollte man nicht vergessen) Praktische Arbeiten. (Im weitesten Sinne Aufgaben selbstständig durchführen statt das Wissen darum zu erarbeiten "learning by doing") Rollenspiel, Simulation. 25

  26. Vielen Dank für die AM und schöne Woche ... 29

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