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e ss b a r e Sch w a mm e r l n giftige schwammerln

e ss b a r e Sch w a mm e r l n giftige schwammerln. Pfaffstättner Ferienspiel 2005 Thomas Fernbach. An alle Suchenden, auf dass sie mühevoll und beladen aus dem Wald treten........ Was für Pilze gibt es ????? Ganz kleine, wie Bazillen, Bakterien und andere - mit kom-

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e ss b a r e Sch w a mm e r l n giftige schwammerln

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Presentation Transcript


  1. essbareSchwammerln giftige schwammerln Pfaffstättner Ferienspiel 2005 Thomas Fernbach

  2. An alle Suchenden, auf dass sie mühevoll und beladen aus dem Wald treten........ Was für Pilze gibt es ????? Ganz kleine, wie Bazillen, Bakterien und andere - mit kom- plizierten Namen DIE INTERESSIEREN UNS HIER NICHT. Uns interessieren die: HÖHEREN PILZE

  3. Von den vielen verschiedenen Pilzen beschäftigen wir uns mit den Blätterpilzen, Röhrenpilzen, Leistenpilzen Schlauchpilzen LAMELLEN ! RÖHREN Das sind die meisten

  4. WIE MAN DIE BLÄTTERPILZE BESTIMMEN KANN 1. Das Fleisch bricht körnig, muschelig Keine Faserung 1.1 Milchsaft tritt aus 1.2 Kein Milchsaft tritt aus TÄUBLINGE MILCHLINGE

  5. 2. DAS FLEISCH BRICHT FASERIG Faserung 3.1 HUT UND STIEL 3.2 HUT UND STIEL LASSEN SICH TRENNEN LASSEN SICH NICHT TRENNEN

  6. HUT UND STIEL LASSEN SICH TRENNEN SPORENFARBE Knollenblätterpilze, Scheidenstreiflinge, Schirmlinge, Armbandblätterpilze, Ritterlinge, Rüblinge, Helmlinge, Scheidlinge, Schuppenwulstlinge, Dachpilze, Rötlinge, Rötelritterlinge, Risspilze, Fälblinge

  7. Haarschleierlinge, Hautschleierlinge, Schüpplinge, Flämmlinge, Champignons, Träuschlinge, Schwefelköpfe, Tintlinge, Saumpilze, Kaiserling (der einzige nicht weiße Knollenblätterpilz)

  8. HUT UND STIEL LASSEN SICH NICHT TRENNEN Armbandblätterpilze, Nabelinge, Trichterlinge, Dickblätter, Seitlinge, Zählinge Mehlpilz Kremplinge Schmierlinge

  9. Von denen gibt es weltweit ca. 2.000 Arten. Und es werden immer weniger durch die UMWELTVERGIFTUNG Der Herr Spreitzer aus Amstetten hat die Schwammerln studiert – er konnte 500 bestimmen! Ich kann ca. 50 bestimmen

  10. Aber es gibt nicht nur umweltvergiftete Pilze, es gibt vor allem auch G I F T P I L Z E Manche davon sind TÖDLICHgiftig Jährlich sterben ein paar Menschen, weil sie den Unterschied nicht kennen !!!

  11. Wie unterscheidet man die Pilze ???? Wissenschaftlich: nach Form, Farbe und Zusammensetzung der Sporen Sporen sind die Früchte der Pilze – aus Ihnen entstehen neue Pilze UND WIR, WAS MACHEN WIR ???? Wir schnüffeln, und schneiden, wir tasten und reiben, wir drücken und brechen wir ziehen ab die Haut, dann wird geschaut und nur die, die die sich schon gut auskennen, die schmecken ----Nicht vergessen: Fundzeit und Fundort !!!

  12. schauen drücken riechen WO ? WANN? schneiden Haut abziehen reiben

  13. SO VIELE VERSCHIEDENE HUTFORMEN

  14. LAMELLEN

  15. Aussehen: weiß bis grauweiß Lamellen: weiß-creme Hut: 3-10cm, buckelig, gedrungen Stiel: kompakt Fleisch: weiß, fest Leichte Verdickung an der Stielbasis Lamellen dicht gedrängt Geruch: nach frischem Mehl Geschmack: angenehm Ein Beispiel:

  16. Fundzeit: Mai, Juni Fundort: bei Obstbäumen, Laubbäumen Es ist der MAIPILZ oder MAIRITTERLING EXZELLENTER SPEISEPILZ !!!

  17. Hut: 2,5-8 cm, glockig, schnell rötend rissig (Risspilz!!!) Lamellen: weißrötlich bis rotgelb Stiel: weißgelblich bis rötend Geruch: geruchlos bis erdig Geschmack: etwas scharf Vorkommen: Mai – Juni Standort: Parks, Waldrand ZIEGELROTER RISSPILZ GIFT: Muskarin und andere Wirkung: ¼ h – 4h Schweißausbrüche, Atmungsbeschwerden, Verdauungsstörungen ARZT !!! SPITAL!!!

  18. WAS IST GIFT? Gift ist ein Stoff, der einem Organismus Schaden zufügt. Gifte erzeugen Durchfall, Erbrechen, Kopfweh, Bewusstlosigkeit, Organschäden ..................... bis zum Tod Phillipus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt PARACELSUS: GIFT IST EINE FRAGE DER MENGE

  19. Das Gift der Giftpilze Manche Gifte zersetzen sich bei Hitze: also gut abkochen!!! Manches wird erst Mit anderen Stoffen zu Gift !!! (z.B. mit Alkohol) Hängt vom Standort ab: manche Böden, Bäume etc. machen den Pilz giftiger, manche weniger giftig

  20. GIFTPILZCHARTS Die Tödlichen

  21. HUT:grün, oliv, grün-gelb, blau-grün, manchmal Hautreste FAST GERUCHLOS Der grüne Knollenblätterpilz 4-10 cm 5-12cm Die Manschette STIL: weißlich, grünlich braun genattert Lamellen: dicht gedrängt immer WEISS ev. grünl. Schimmer Die Knolle Im Laub- und Mischwald (EICHEN!!)

  22. Speisepilze zum Verwechseln: Grünfeldriger Ledertäubling Keine Manschette Keine Knolle Hut: feldrig aufgerissen, metallisch glänzend Grünling Lamellen: gelb, grün-gelb keine Knolle keine Manschette

  23. Frühlingsknollenblätterpilz Zitronenknollenblätterpilz gelblich weiß Artmerkmale, wie grüner Knollenblätterpilz

  24. WIESENCHAMPIGNON Lamellen rosa bis dunkelviolett Keine Knolle Auf Wiesen und Feldern PARASOL Bräunlich, braungrau 10- 30cm Keine Knolle

  25. DER FLIEGENPILZ Wie alle Knollenblätterpilze zu bestimmen Kaum zu verwechseln – doch VORSICHT! Der Regen wäscht die Velumsreste am Hut (weiße Punkte) weg und dann?? Lamellen gelb KAISERLING (sehr selten) SPEISETÄUBLING ZWEI HERVORRAGENDE SPEISEPILZE

  26. Der einzige Unterschied DER PANTHERPILZ Klare Scheide Glatte Knolle DER ESSBARE DOPPELGÄNGER: GEDRUNGENER WULSTLING Besser man lässt ihn, da zu ähnlich !!! PERLPILZ immer leichte rot/rosa Tönung (roh giftig!!)

  27. DER ORANGEFUCHSIGE HAUTKOPF Hut: 3-8 cm Geruch: nach Rettich oder Rüben Lamellen: fast entfernt stehend, dick, am Stiel angewachsen Vorkommen: in Laubwäldern in Österreich selten !!! HERVORRAGENDER SPEISEPILZ: STOCKSCHWÄMMCHEN Wächst NUR auf Holz!! Und da immer nur auf Laubholz!!

  28. GIFTPILZCHARTS TÖTEN SELTEN, SIND ABER GIFTIG GENUG SCHWERE LEIDEN ZU VERURSACHEN !!!

  29. Den ziegelroten Giftpilz kennen wir schon DER RIESENRÖTLING Netzig überfaserter Hut (manchmal silbrig glänzend) 5 - 20 cm gelbrötliche Lamellen, am Stiel ausgebuchtet, ungleich lang Geruch: Mehl, Rettich Vorkommen: Wiese,Laubwald, Spätsommer, Herbst

  30. NEBELGRAUER TRICHTERLING Er hat nichts Rötendes an sich Lamellen leicht abstreifbar Geruch: würzig, streng Vorkommen: Herbst, Spätherbst, gesellig Mittelmäßiger Speisepilz

  31. DER TIGERRITTERLING 6-20cm Hut: grauschwarz-rissig Lamellen: ungleich lang, gesägt am Stiel fast frei Geruch: mehlartig Vorkommen: Sommer/Herbst, Nadelwald Hut: fleischig, kompakt, reh- bis kastanienbraun Lamellen: gedrängt, herablaufend Ring vorhanden Vorkommen: Sommer/Herbst Nadelwald 5 - 8cm DER HARTPILZ 5-+20cm 6-12cm MITTELMÄSSIGER SPEISEPILZ

  32. BLEIWEISSER TRICHTERLING Hut: 1-4 cm, weiß, creme, ocker, leicht gewölbt Lamellen: gedrängt herablaufend WEISS !!! Geruch: Stark mehlartig – aber anders als beim Mehlpilz Vorkommen: Sommer/Herbst-Waldesrand 2- 3cm MEHLPILZ Einziger gravierender Unterschied: Lamellen: ROSA !!! SEHR GUTER SPEISEPILZ

  33. BIRKENREIZGER Hut: 4-12 cm fransenschuppig, rosa bis braun Stiel: 2-6 cm Lamellen: gedrängt, Zwischenlamellen, herablaufend Milch: weiß, scharf Geruch: angenehm obstartig Vorkommen: fast immer bei Birken Sommer/Herbst ECHTER REIZGER Wichtigster Unterschied: Milchsaft ORANGE !!! GUTER SPEISEPILZ, FÜR LIEBHABER

  34. SATANSPILZ bei Druck leicht bläuend 10 - 30cm fein genetzt POREN ROT dickknolliger Stiel In Laubwäldern auf Kalkböden SCHÖNFUSSRÖHRLING 10 - 25cm POREN GELB

  35. NETZSTIELIGERHEXENPILZ GIFTIG MIT ALKOHOL ZUSAMMEN !!! Geruch: nach Rhabarber Stiel: grobmaschig genetzt, Ende verdickt FLOCKENSTIELIGER HEXENRÖHRLING Fleisch ist auch unter den Röhren GELB Kein Netz am Stiel GLATTSTIELIGER HEXENRÖHRLING Sehr selten

  36. KAHLER KREMPLING 4-8cm Hut: Olivbräunlich, Rand stark eingerollt Lamellen: gegabelt am Stiel herablaufend bei Berührung bräunend Geruch: angenehm Vorkommen: Juli bis September 4 - 5 cm Bis vor kurzem noch Speisepilz – nach scharfem Braten !!! Seit kurzem: gefährlicher Pilz, der im Körper Antigene erzeugt, welche tödlich wirken können. Meistens erst nach Jahren des Genusses!!

  37. SONSTIGE GIFTPILZE: FRÜHJAHRSLORCHEL ÖLBAUMPILZ BAUCHWEHKORALLE

  38. DOPPELGÄNGER DES EIERSCHWAMMERLS Der falsche Eierschwamm LEISTEN Minderwertige Qualität LAMELLEN

  39. DIE GEMEINSTE VERWECHSLUNG Der Steinpilz Leicht grünender Stil Der Bitterröhrling EINE KLEINE GESCHMACKSPROBE MACHT SIE SICHER: SPEIBITTER!!!

  40. REGEL Nr. 1 Pflücke keine zu junge oder zu alte Pilze – denn ihre Merkmale sind entweder noch nicht entwickelt oder bereits wieder verschwunden !!!! Außerdem müssen die Jungen erst wachsen, damit sie Sporen bilden und sich vermehren können !!! Und die Alten können schon verdorben oder schimmlig sein!

  41. REGEL NUMMER 2: NIMM NUR DIE PILZE, DIE DU ISST ALLE ANDEREN LASS STEHEN AUCH GIFTIGE PILZE HABEN IN DER NATUR IHREN SINN REGEL NUMMER 3 : PUTZE DEINE SCHWAMMERLN GLEICH IM WALD DANN BLEIBEN DIE SPOREN, WO SIE VIELLEICHT NOCH PILZE ERZEUGEN KÖNNEN

  42. REGEL NUMMER 4: DREHE DIE PILZE VORSICHTIG AUS DEM WALDBODEN HERAUS, DAMIT DU AUCH IHRE KNOLLE SIEHST. NUR DIE, DIE DU WIRKLICH KENNST, SCHNEIDE MIT DEM MESSER AB REGEL NUMMER 5: HALTE DICH AN KEINE ALLGEMEINEN MERKSÄTZE, WIE ALLE GIFTIGEN PILZE WERDEN BLAU. DIE GIFTPILZE HABEN KEIN GEMEINSAMES MERKMAL

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