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Stand: Jänner 2014 Heinz Wipfler

Stand: Jänner 2014 Heinz Wipfler. Projekt Bürgerbeteiligung Ligist 2030 Gemeinschafts Photo Voltaik Anlage. Ziel. Vermeidung von CO2 Emission Energietechnische Autarkie Arbeitsgruppe PV von Ligist 2030 führt Vorarbeiten für Errichtung einer Bürger Beteiligungs-PV Anlage durch.

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Stand: Jänner 2014 Heinz Wipfler

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Presentation Transcript


  1. Stand: Jänner 2014 Heinz Wipfler Projekt Bürgerbeteiligung Ligist 2030 Gemeinschafts Photo Voltaik Anlage

  2. Ziel • Vermeidung von CO2 Emission • Energietechnische Autarkie • Arbeitsgruppe PV von Ligist 2030 führt Vorarbeiten für Errichtung einer Bürger Beteiligungs-PV Anlage durch. Team: Walter Haas, Johann Langmann, Karin Mauser, Günther Queder, Werner Riedler, Werner Schroll, Heinz Wipfler • Bürger sollen die Gelegenheit bekommen eine PV Anlage zu Errichten und zu Betreiben

  3. PV Anlage • Geplante PV Leistung: 41,28 kWp • Bezugsfläche: ca. 216,86 m² • Modulanzahl: 172 • Standort: Dach Bauhof Ligist • Modul: Marke Sanyo Hit-N240SE10 • Erwarteter Energieertrag DC seitig: 38.040 kWh pro Jahr • Spez. Jahresenergieertrag: 921 kWh / kWp • Bleiben alle Bäume: 921 kWh/kWp => 38.040 kWh/a • Ohne Bäume: 1.053 kWh/kWp => 43.500 kWh/a • Zählpunkt: AT 00812008563 0000000000000 2053401 Freibad Ligist

  4. Finanz • Investitionen: • € 76.000.- für Anlage • € 1.000.- für Gründung GmbH • € 1.000.- für Gründung GmbH & Co KG • € 1.000.- für Dienstbarkeit Eintragung Grundbuch • € 1.000.- für Vertragserrichtung • Landes Förderung • Max. Förderung pro Werber und kWp: 12% vom Invest, max. 2.400 € / kWp, max. € 11.520.- bei 40 bis 60 kWp • Bei € 76.000.- Invest => Förderung € 10.560.- Nur für Ansuchen bis 30.6.2013 gültig, Umsetzung bis Ende 2015. Sale & Lease back Geschäftsmodell ist unabdingbar!!! Bei GmbH & CoKG gibt es keine Landesförderung!!! • Wer wird gefördert: nur Privatpersonen • Geforderter min. spez. Jahresertrag: > 900 kWh/kWp, a • ÖMAG: Einspeisetarif auf 13 Jahre mit 12,5 Cent pro kWh ( Jän. 2014) Direktförderung als Einmalzahlung: € 200.- / kWp => € 8.400.- einmalig • Förderung Gemeinde: wie derzeit gültige Förderung von privaten Anlagen möglich • € 150.- pro KWp, max. 5 kWp pro Person => max. € 750.- pro Person => max. € 6.150.- möglich • Bei Sale & Lease back Geschäftsmodell von Gemeinde mit Bank nicht möglich • Mögliche Nachnutzung nach 13 Jahren: Freibad Ligist, freier Markt, …. • Gesellschaft kann entweder an Gemeinde liefern oder ins Netz einspeisen, beides ist nicht möglich.

  5. Gesellschaftsform GmbH & Co KG • Gesellschaft wird ins Firmenbuch eingetragen • Vorteile: • Komplementär ist die GmbH und haftet daher max. mit dem Einlagevermögen bzw. Haftungsbetrag • GmbH stellt den Geschäftsführer • Kommanditisten haften max. mit dem Einlage Vermögen • Jährliche Berichtspflicht des Geschäftsführers • Nachteil: • Es müssen 2 Gesellschaften gegründet werden • Buchführung muss 2x erfolgen • Ein- und Austritte sind notariatsaktpflichtig => Kosten • Achtung: werden nachweislich mehr als 150 Personen angesprochen liegt eine Prospektpflicht vor • Gremien, Berichte, Beschlüsse, Aufnahmen zusätzlicher und Ausscheiden von Mitgliedernmuss berücksichtigt werden.

  6. Gesellschaftsform Sale & Lease Back • Modell: Jemand der eine Anlage errichtet, besitzt und betreibt verkauft Teile dieser Anlage und mietet diese dann wieder zurück. Es handelt sich hier um ein reines Finanzierungsmodell. • Vorteile: • Privatpersonen haften max. mit dem Einlage Vermögen • Landesförderung möglich, € 10.500.- max. • Buchführung nur 1x notwendig • Keine Gesellschaftsgründung erforderlich, damit auch keine zusätzlichen Kosten • Vorsteuerabzugsberechtigt bei vorhandener UID Nr. möglich • Nachteil: • Keine Gemeindeförderung • Finanzierungsmodell, kann nur von einer Gesellschaft mit Leasing Lizenz durchgeführt werden, z.B. eine Bank oder einem Versicherungs-Unternehmen • Kein echtes Bürgerbeteiligungsmodell

  7. Wirtschaftlichkeit GmbH & Co KG [1/2] • Investitionen: € 80.800.- netto (Anlage, Firmengründung, Grundbuchseintrag,…) • Förderungen: Gemeinde: € 6.150.- ÖMAG: € 8.400.- ( Land: € 10.560.-) • Eigenmittel: € 76.000.- • Betriebskosten pro Jahr: € 800.- (Versicherung, Wartung, Administration, Reparatur, Miete, Bilanz erstellen,..) • Nutzungsdauer: 25 Jahre • Abzinsung: 2 % Inflationsrate • Abschreibung angenommen: 13 Jahre ( Gesetzlich festgelegte AfA ist eine Mindestdauer, darf nicht schneller abgeschrieben werden. Staat versucht zu verhindern, dass Steuer früh gespart wird) • Rücklagen: € 1.500.- (Wechselrichter) • 25 Jahre Volleinspeisung: Erlös vom 1. – 13. Jahr: 12,5 Cent; vom 14. - 25 J.: 6,5 Cent • Einspeisetarif ist ein Nettotarif, wenn UID Nr. angegeben wird kommen noch 20% MWST dazu • Achtung bei Einkommensteuer ( > € 730.- ) und Ausgleichszulage

  8. Wirtschaftlichkeit GmbH & Co KG [2/2] WirtschaftlichkeitbeispezifischenErtrag von 921 kWh / kWp pro Jahr Bauhof Erzeugter Strom: 38.000 kWh/a CO2 Vermeidung: 30.000 kg/a Freibad Erzeugter Strom: 20.000 kWh/a CO2 -4.100 Nach 25 Jahrenergibtsichbei max. Förderung und 100% EigenkapitaleineRendite von – 0,5% Der Barwert / Kapitalwertbeträgt - € 13.500.- Amortisationszeit: >25 Jahre

  9. Risiko • Blitzschlag • Lebensdauer Wechselrichter • Reparatur Dach • Wenig Sonne • Starker Leistungsabfall der Module • ….. Risikowirdalssehrgeringeingestuft

  10. Projektstatus • Okt. 2013: Mögliches PV Geschäftsmodell (BM) definiert und Wirtschaftlichkeit (BC) gerechnet • Dez. 2013: Anerkennungsbescheid vom Land erhalten, dass PV Anlage als ÖkoStrom Anlage anerkannt wird • 16.1.2014: ÖMAG ansuchen gestellt und Ticket erhalten

  11. Wirtschaftlichkeitsrechnungfür GmbH & Co KG [1/3]

  12. Wirtschaftlichkeitsrechnungfür GmbH & Co KG [2/3]

  13. Wirtschaftlichkeitsrechnungfür GmbH & Co KG [3/3]

  14. Installierte PV Anlagen in Ligist • In 2012 wurden 18 und in 2013 wurden 16 PV Einzelanlagen in Ligistinstalliert. • Dies sind Anlagen die von der Gemeindegefördertwurden, in 2012 und 2013 insgesamtmit € 23.500.- Zusätzlich hat die Gemeinde in 2013 eineeigene Anlage imFreibadmiteinerInvestition von € 46.800.- errichtet. • Insgesamtwurden in den beidenJahrenca 210 kWpinstalliert. • Die errechneteerzeugteEnergiebeträgt ca 210.000 kWh pro Jahr und ergibteine CO2 Reduktion von ca. 160.000 kg pro Jahr. • Zusätzlichkommennoch Anlagen die vor 2011 installiertwurden, in der Gemeindejedochnichterfasstsind.

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