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Zwei Erfolgsgeschichten?

&. Zwei Erfolgsgeschichten?. 2.1. Chronik. 1993: Jetzt:-Magazin wird erstmals veröffentlicht, vorerst nur in Bayern 1994: Verkauf des Magazins wird auf ganz Deutschland ausgeweitet Erste Version von jetzt.de geht online Januar 1995: Zweite Version von jetzt.de geht online (Stadtnet)

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Zwei Erfolgsgeschichten?

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Presentation Transcript


  1. & Zwei Erfolgsgeschichten?

  2. 2.1. Chronik • 1993: Jetzt:-Magazin wird erstmals veröffentlicht, vorerst nur in Bayern • 1994: Verkauf des Magazins wird auf ganz Deutschland ausgeweitet Erste Version von jetzt.de geht online • Januar 1995: Zweite Version von jetzt.de geht online (Stadtnet) • 2000: 1. Platz Supplement des Jahres und Layout des Jahres der Akademie Bildsprache • Juli 2001: Launch der vierten Version von jetzt.de • 2002: Grimme Online Award Medienkompetenz • Juli 2002: Jetzt:-Magazin erscheint zum letzten Mal • November 2002: jetzt.de kommt in die Zeitung

  3. 2.2. Statistische Angaben - Jetzt: • Jetzt: ist Teil der Magazin Verlagsgesellschaft  Süddeutscher Verlag • Auflage: wie bei SZ  485.528 (Stand 2001) • 230.000 SZ-Leser zwischen 14 und 29 Jahren werden erreicht • 57% der Leser sind Jungen, 43% Mädchen • 75% der Leser besuchen eine weiterführende Schule, ein Gymnasium oder die Universität • Spezielles Montags-Abonnement der SZ für € 4 pro Monat • Redaktion (inkl. Online): 35 Mitglieder

  4. 2.2. Statistische Angaben – jetzt.de • Page Impressions(PI)/ Monat: 2,4 Millionen  spiegel.de: 43,7 Millionen; sueddeutsche.de: 28,2 Millionen • Registrierte User: ca. 40.000  sat1.de: 544.000 • Gleichzeitig eingeloggt: max. 250 • Redaktion (inkl. Techniker): 10 Mitglieder

  5. 3.Jetzt:-Magazin

  6. 3.1. Der Inhalt 3.1.1. Reguläre Inhalte: • Was für eine Woche, Reportage, Interview, Kultur, Lernen von den Alten, Gute Frage, Lebenswert, Anzeigen • Themen: Musik, Gesellschaft, Politik, Schule, Gefühle, 3.1.2. Themenhefte: • English Issue, Schul- und Ausbildungsheft, Tagebuchheft, etc. • Kalenderposter 3.1.3. Bücher • Nur für Jungs-Nur für Mädchen, Tagebuch, Verlieben-Lieben-Entlieben

  7. 3.2. Zielsetzung 3.2.1. Zielgruppe • 14 bis 29 Jahre, mittlere bis obere Einkommens- und Bildungsschicht („jetzt-Leser sind die Kinder der Leser derSüddeutschen Zeitung.“) 3.2.2. Anspruch • „Jetzt: blickt aus dem Blickwinkel von Jugendlichen auf die Welt. Was wir empfehlen, empfehlen wirklich wir. Die Leser orientieren sich an unserem Urteil. So etwas nennen manche ‚Authentizität‘[...] Wir machen immer etwas Neues, bevor wir oder unsere Leser sich langweilen könnten.[...] Wer Dinge etwas früher wissen will, liest jetzt.“ 3.2.3. Marketing • Eigenwerbung für die SZ  junge Leser an das Mutterblatt heranführen • Werbung für das Magazin an sich  S-Bahn, Kino, Radio, Print • Kooperation mit Firmen  Anzeigen, Wettbewerbe

  8. 3.3. Einstellung des Magazins 3.3.1. Gründe für die Einstellung • Finanzielle Probleme beim Süddeutschen Verlag • Möglichkeit, auf einen Schlag 30 Leute zu entlassen • Junge Redakteure mit guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt 3.3.2. Reaktionen auf die Einstellung • Proteste in den Foren auf jetzt.de • Unterschriftenaktion auf www.jetztundfuerimmer.de • Demonstration in München am 20.Juli 2002 3.3.3. Zukunft • Gespräche der Redaktion mit mehreren Verlagen und Investoren • Letzter Stand: Neues Jetzt:-Magazin beim Stern (Gruner&Jahr)

  9. 4.jetzt.de

  10. 4.1. Aufbau 4.1.1. Startseite 4.1.2. Nickpages 4.1.3. „Normale“ Seiten

  11. 4.2. Inhalte 4.2.1. Redaktionelle Inhalte • Wissen Sammeln: Was werden, Berufeliste, Firmenprofile • Dran bleiben: Kolumnen, Interviews, Tagesticker, Extra, jetzt täglich • Zeit vergeuden: Spiele, Gewinnen, Hören&Sehen, Download, jetzt-Cards, jetzt-Kritzeln 4.2.2. User-generated Content/ Benutzer-erzeugter Inhalt • Star sein: Tagebuch, Lebenswert-Forum, Pop-Kosmos, Verliebn-Lieben-Entlieben • Freunde treffen: Beste Absichten, Chat, Foren, Gästebuch, jetzt-pages, in-echt 4.2.3. Werbung • Banner • Kooperationen/ Sponsoring

  12. 4.3.jetzt.de in der Zeitung 4.3.1. Aufbau und Zusammensetzung der Printseite • User-generated Content wird ausgewählt  Seite wird nach Baukastenprinzip zusammengestellt • Lediglich ein festes redaktionelles Element: Editorial 4.3.2. Projekt „Schule und Zeitung“ • Ehemals „Zeitung in der Schule“ • Soll Schüler über jetzt.de an die SZ heranführen • Sechs Wochen SZ kostenlos  Unterrichtsmaterial

  13. 4.4. Zielsetzung 4.4.1. Zielgruppe • 14 bis 29 Jahre, mittlere bis obere Einkommens- und Bildungsschicht („jetzt-Leser sind die Kinder der Leser derSüddeutschen Zeitung.“) • Aber: User kommen aus ganz Europa 4.4.2. Anspruch • „www.jetzt.de ist mehr als nur ein Magazin, das seine Heftinhalte ins Netz stellt.[...]Es bringt das reale, persönliche Leben in die virtuelle Welt des Internet. Interaktiv und schnell. Mit dem gleichen redaktionellen und grafischen Qualitätsanspruch, den auch das Heft verfolgt.[...] Die Stärke von Jetzt:, Leser einzubinden und teilhaben zu lassen, funktioniert im Internet besonders gut.“ 4.4.3. Marketing • Bis Juli 2002: Cross-Marketing mit dem Magazin • Seit November 2002: Projekt Cross-Marketing mit „Schule und Zeitung“

  14. 5. Fazit • Jetzt: war ein klassisches Supplement( bis 7/2001); jetzt.de ist Mischung aus allen fünf Typen der Online-Auftritte • Cross-Publishing: Mehrfachverwertung der Inhalte (Web, Print, Buch) • Cross-Marketing: Gegenseitiges Werben für die Produkte • Content-Partner: Kooperation der Print- mit der Onlineredaktion • Print und Online-Ausgabe hatten in etwa denselben Anspruch, aber unterschiedliche Methoden diesen zu erfüllen • Entgegen dem Trend hat die Online-Ausgabe die Krise in der Medienbranche (bislang) überlebt, das Printprodukt nicht  Für Jugendmagazine wie Jetzt: ist eine Community mit redaktionellen Elementen wohl die beste Form des Onlineauftritts. Gründe: ·Hoher Wiedererkennungswert • ·Bindung an das Produkt • ·Einbindung der User/Leser • ·Kontaktbörse für Gleichgesinnte • ·Technische Möglichkeiten • jetzt.de macht süchtig!!!

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