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Jugendkriminalität

Jugendkriminalität. Straffälligkeit von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden Statistische Grunddaten Ursachen Abhilfemöglichkeiten. Jugendkriminalität. Nur jeder 7. Jugendliche wird straffällig 80% der Ersttäter sind Einmaltäter (65% der Ersttäter sind Ladendiebe).

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Jugendkriminalität

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Presentation Transcript


  1. Jugendkriminalität Straffälligkeit von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden • Statistische Grunddaten • Ursachen • Abhilfemöglichkeiten Jugendkriminalität

  2. Jugendkriminalität Nur jeder 7.Jugendliche wird straffällig 80% der Ersttäter sind Einmaltäter (65% der Ersttäter sind Ladendiebe) Jugendkriminalität

  3. Jugendkriminalität Jugendkriminalität ist Episodenkriminalität • Ausprobieren • Grenzen erfahren • Lehren fürs Leben gewinnen Jugendkriminalität

  4. Jugendkriminalität ca. 60 % der Jugendkriminalität sind Bagatelldelikte • Ladendiebstahl • Sachbeschädigung • Schwarzfahren Jugendkriminalität

  5. Jugendkriminalität Jugendliche sind auch als Opfer in gleichem Maß überrepräsentiert Jugendkriminalität

  6. Jugendkriminalität Statistische Grunddaten 90% davon begehen nach dem ersten Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden keine weitere Straftat mehr in ihrem Leben. (weitere 5% werden nach ein oder zwei weiteren Straftaten und entsprechenden Sanktionen nie mehr aktiv. aber: 5% der jugendlichen Straftäter (jug. Intensivtäter) begehen 40% der Gesamtstraftaten 10% - Intensivtäter und Mehrfachtäter - begehen 60% der Gesamtkriminalität Jugendkriminalität

  7. Jugendkriminalität • Die Altergruppe bis 21 Jahre wird 3x häufiger straffällig (ca. 20% der Bevölkerung – ca. 25% der Straftaten) • Der Anstieg/Schwerpunkt liegt in der Gewalt- und Eigentumskriminalität • nichtdeutsche Jugendliche werden 3x häufiger straffällig als deutsche. (Reihenfolge: Türken, Jugoslawen, Deutschrussen) Jugendkriminalität

  8. Jugendkriminalität Ursachenforschung Gewaltkriminalität ( incl. Dunkelfelduntersuchung ) Jugendkriminalität

  9. Jugendkriminalität Begünstigende Faktoren für die Straffälligkeit im Bereich Gewalt bei Kindern / Jugendlichen / Heranwachsenden • Armut( unsichere wirtschaftliche Verhältnisse im Elternhaus, Arbeitslosigkeit des oder der Erzieher ) • schlechte Schulbildung( ohne Abschluss, Hauptschule, BGJ ) • ethnische Zugehörigkeit ( Macho-Kulturen, Minderheiten ) • Gewalt in der Familie ( persönlich erfahren oder –unter den Eltern- gesehen ) • Zugehörigkeit zu einer „Clique“ ( peer-group ) Jugendkriminalität

  10. Jugendkriminalität Verstärkend wirken:Gewalt- und Horrorfilme oder -videos Jugendkriminalität

  11. Jugendkriminalität beim Zutreffen von 3 bis 4 Faktoren Straffälligkeit zu 80 % wahrscheinlich Jugendkriminalität

  12. Jugendkriminalität Dies ist gegeben bei 18 % der Deutschen 82 % der Türken 82 % der Deutschrussen Jugendkriminalität

  13. Jugendkriminalität Einwurf: Damit einher geht auch das Fehlverhalten im Straßenverkehr!!! Jugendkriminalität

  14. Jugendkriminalität Gewaltauslöser Zu den begünstigenden Faktoren muss auch ein „Auslöser“ kommen. persönliche Kränkungen in der Familie persönliche Kränkungen in der Schule persönliche Kränkungen im persönlichen Umfeld „Lehrergewalt“ (zum Beispiel durch Mobbing oder schlechte Noten, die als Kränkung empfunden werden, oder Kritik an Persönlichkeit oder Leistung Jugendkriminalität

  15. Jugendkriminalität Gewaltauslöser und / oder im Gegenzug: Fehlende persönliche Annerkennung in Familie, Schule, Freundeskreis. Auchschlechte bauliche Gegebenheiten machenaggressiv! gegen Personen und Sachen ( = Vandalismus) Fehlende Lösungskompetenz für seine empfundene„Kränkungen“ ( mangelnde Sprachkenntnisse, sprachliche Mängel im Ausdruck, keine Kommunikationstechniken, kein Wissen über Streitschlichtung und Ausgleich ) Jugendkriminalität

  16. Jugendkriminalität führt zu Apathie oder Jugendkriminalität

  17. Jugendkriminalität Abhilfemöglichkeiten Verbesserung der Situation der „Unterprivilegierten“ durch z.B.: • Ganztagsschulen in Brennpunktgebieten( Hausaufgaben-, Nachmittagsbetreuung ) • Schulsozialarbeit ( insbesondere HS, ERS, BGJ, GS ) • Unterricht in sozialer Kompetenz • Ansprechpartner beim Jugendamt ( Anonymität zusichern ) • freie Treffs ( ohne viel Aufsicht, Jugend- bzw. Internet-Café, drogen- und alkoholfrei ) • Öffnen der Schulhöfe • Einwirken auf ( prügelnde ) Elternhäuser ( Zielrichtung „Macho“- Kulturkreise ) • Integration durch leichteren Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ( führt nachweislich zu verbesserten Ausbildungsanstrengungen ) • Sport ( „Sportvereine sind die Schutzimpfung gegen Kriminalität“ (Prof.Pfeifer) ) Jugendkriminalität

  18. Jugendkriminalität Begleitende Maßnahmen • Umleitung kommunaler Finanzmittel in die Jugend / Schulen • Freiwilligenagenturen ( z.B. Nachhilfe durch nichtdeutsche Studenten-Vorbilder, Job-Börsen u. Ä. ) • Bürgervereine ( bzw. Vorformen wie Krim.Präv. Räte, Sicherheitsbeirat u.Ä. ) ( „fund-raising“, Sammeln von Beiträgen und Spenden, gezielte Verteilung an Projekte oder Einzelmaßnahmen ) Jugendkriminalität

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