1 / 17

Grundinformation Forstwirtschaft Grimmenstein , 3. Oktober 2013 DI Wolfgang Grünwald

Hauptfeststellung der Einheitswerte des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens zum 1. Jänner 2014. Grundinformation Forstwirtschaft Grimmenstein , 3. Oktober 2013 DI Wolfgang Grünwald. Grundsätze Hauptfeststellung 2014.

otylia
Download Presentation

Grundinformation Forstwirtschaft Grimmenstein , 3. Oktober 2013 DI Wolfgang Grünwald

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Hauptfeststellung der Einheitswerte des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens zum 1. Jänner 2014 Grundinformation Forstwirtschaft Grimmenstein, 3. Oktober 2013 DI Wolfgang Grünwald

  2. Grundsätze Hauptfeststellung 2014 • 2012 Grundstein gelegt für eine Hauptfeststellung der Einheitswerte für wirtschaftliche Einheiten des land- und forstwirtschaftlichen (luf) Vermögens zum 1. Jänner 2014 • Im Rahmen der Hauptfeststellung 2014 sollen die maßgebenden Parameter adaptiert und Vereinfachungen in der Verwaltung ermöglicht werden – Modernisierung des Systems

  3. Bedeutung des luf Einheitswertes • Grundsätzliche Beibehaltung des Bewertungssystems für land- und forstwirtschaftliche Betriebe von enormer Bedeutung. • Grundlage für eine Reihe von Steuern, Abgaben, Beihilfen,…(Grundsteuer, Grundsteuerzuschläge, Grundbuchseintragungsgebühr, Beitrag an die LK, Kirchenbeitrag, Sozialversicherung; indirekt Einfluss auf Einkommensteuer, Umsatzsteuer; …) • Kritik durch den Verfassungsgerichtshof • keine grundsätzlichen Bedenken • aber Systemveraltet, Anpassung erforderlich • regelmäßige, gegenwartsnahe und entwicklungsbegleitende Einheitsbewertunggefordert

  4. Bewertungsgesetz 1955 S. 4 ;6. September2013 • Fünf Unterarten des luf Vermögens: • Landwirtschaftliches Vermögen • Forstwirtschaftliches Vermögen • Weinbau Vermögen • Gärtnerisches Vermögen • Übriges Vermögen

  5. Anteile der Nutzungsarten am gesamten land- und forstwirtschaftlichen Vermögen (HF 1988) Prozent Gesamte Einheitswertsumme (Ö): 2,73 Milliarden €

  6. HF 2014 – zeitlicher Ablauf • Bewertungsrichtlinien • inhaltliche Vorarbeiten weitgehend abgeschlossen • Beratungen im Bewertungsbeirat: Oktober/November 2013 • rechtsverbindliche Kundmachung (Verordnungsweg): nach 1. Jänner 2014 • Erstes Halbjahr 2014: Aussendung der Fragebögen • angemessene Rücklauffrist (Verhältnisse zum Stichtag 1. Jänner 2014) • auch Online-Abgabe vorgesehen • Bescheidaussendungen (2014)/2015 • 2015: neue Einheitswerte werden für Steuern und Abgaben wirksam • 2017: neue Einheitswerte auch gültig für die Bemessung der Sozialversicherungsbeiträge

  7. Forstwirtschaftliche Bewertung bisher (HF 1988; Niederösterreich)

  8. Forstwirtschaftliche Bewertung bisher (HF 1988; Niederösterreich) Prozent Durchschnitt Hektarsatz (€)

  9. Kleinstwald NÖ HF 1988 Anzahl

  10. HF 2014 – Richtlinien Forstwirtschaft • System der forstlichen Bewertung insgesamt mit dem bisherigen vergleichbar – aber Vereinfachungen und fachliche Anpassungen an die tatsächlichen ökonomischen und technischen Verhältnisse. • Mit einer Erhöhung der gesamten forstlichen Einheitswertsumme österreichweit um 10% ist zu rechnen. • Einzelbetrieblich Veränderungen können davon stärker abweichen.

  11. Forstliche EinheitsbewertungEntwicklung der letzten 20 Jahre • Steigende Kenngrößen  bessere Waldverhältnisse • mehr Waldflächen • höhere Holzvorräte • höherer Zuwachs, bessere Bonitäten • ältere Bestände • bessere Erschließung

  12. Forstliche Einheitsbewertung Bewertungsverfahren nach Nutzungsverhalten und Größen • Überwiegend aussetzende Holznutzung Kleinstwald bis 10 ha (pauschale Bewertung) Kleinwald über 10 ha bis 100 ha (einfache Bewertung nach tatsächlichen Verhältnissen) • Überwiegend regelmäßige Holznutzung Großwald über 100 ha (differenzierte Bewertung nach tatsächlichen Verhältnissen)

  13. Forstliche Einheitsbewertung Vier Waldarten (Betriebsarten) werden unterschieden (wie bisher): 1. Wirtschaftswald – Hochwald 2. Wirtschaftswald – Ausschlagwald 3. Schutzwald 4. In der Bewirtschaftung eingeschränkte Wälder

  14. Einzelbetrieblicher Forstlicher Einheitswert(ausgenommen Kleinstwald) Der einzelbetriebliche forstliche Einheitswert hängt von den tatsächlichen Waldverhältnissen jedes einzelnen Waldeigentümers ab. Die Änderungen der Waldverhältnisse seit der letzten Erklärung sind zu berücksichtigen. Eine pauschale Aussage, wie sich der einzelbetriebliche Einheitswert ändern wird, ist daher nicht möglich.

  15. Forstliche Einheitsbewertung 1) Forstfläche bis 10 ha („Kleinstwald“) • Pauschale Hektarsätze pro Verwaltungsbezirk in Österreich • Pauschale Hektarsätze (österreichweit) für Auwald, Schutzwald

  16. Forstliche Einheitsbewertung • 2) Forstfläche über 10 bis 100 ha („Kleinwald“) • Eingangsgrößen (Wirtschaftswald – Hochwald) • (keine Preisgebiete) • drei Baumartengruppen • drei Bringungslagen • drei Wachstumsstufen • drei Altersstufen • Ausschlagwald, Auwald • Sonderbetriebsklassen • Bewirtschaftungserschwernisse aus Lage und Flächenform

  17. Forstliche Einheitsbewertung • 3) Forstfläche über 100 ha • Differenziertere Eingangsgrößen • Ertragsregion (4 ER) • Baumart (Holzart) • Altersklasse • Absolutbonität • Bestockungsgrad • Minderungszahl • Schäden (Rotfäule, Splitterholz) • Sonderbetriebsklassen

More Related