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Modellprojekt

Modellprojekt. Projektdaten. Standort. Derzeit: Gesundheitsamt Fulda Einzug in die neuen Räumlichkeiten: Ende 2010 150 m² Fläche (besondere bauliche Anforderungen) In unmittelbarer Nähe zum Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda und angrenzendem Seniorenzentrum St. Lioba

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Presentation Transcript


  1. Modellprojekt

  2. Projektdaten

  3. Standort • Derzeit: Gesundheitsamt Fulda • Einzug in die neuen Räumlichkeiten: Ende 2010 • 150 m² Fläche (besondere bauliche Anforderungen) • In unmittelbarer Nähe zum Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda und angrenzendem Seniorenzentrum St. Lioba • Klinikum Fulda ist Kooperationspartner

  4. Aufgabengebiet der Schutzambulanz • Gerichtsverwertbare Dokumentation der sichtbaren Verletzungsfolgen (einschließlich Fotodokumentation) • Asservierung der Beweisstücke und Spuren (Asservatenkammer) • Weitervermittlung an die ambulante und stationäre medizinische Versorgung • Unterstützen der Kontaktaufnahme zu den regionalen Beratungs- und Unterstützungsstellen

  5. Aufgabengebiet der Schutzambulanz • Weitergabe von Informationen über rechtliche Belange (z. B. OEG) und anwaltlichen Beistand (Anwaltsverein) • Entwickeln von Handlungsalgorithmen nach Institution und Zielgruppe • Fallmanagement • Vertretung der Schutzambulanz in der Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit

  6. Was bieten wir? • Wir sind ein niedrigschwelliges Angebot. • Wir sind „rund um die Uhr“ telefonisch erreichbar. • Wir können über die Homepage kontaktiert werden. • Wir beraten kostenfrei und auf Wunsch anonym. • Wir unterliegen der Schweigepflicht.

  7. Aktueller Stand • Sei dem 17.05.2010, 24/h Rufbereitschaft (ggf. Einsatz vor Ort und case-management oder Beratung, telefonisch) • Optimierung des case-management, bei Kindern, älteren Menschen und sexualisierter Gewalt • Teilnahme an regionalen und überregionalen Veranstaltungen (z. B. „Runder Tisch gegen häusliche Gewalt“, Symposium „Gewalt und Alter“) • Integration in die lokalen Beratungs- und Unterstützungsstellen (z. B. SKF, BeKo-Stelle) und Ausbau der Vernetzung

  8. Erste Zahlen seit dem 17.05.2010 wurden 21 Dokumentationen durchgeführt es erfolgten etwa 100 Anrufe zur Beratung es wurden 8 Dokumentationen in den Kliniken durchgeführt es wurden 3 Fälle sexualisierter Gewalt bearbeitet in 4 Fällen waren Kinder / Jugendliche betroffen

  9. Vernetzung im Landkreis Fulda Selbsthilfegruppen Senior/innen- Beratung Betreuungs- behörde ambulante Pflegedienste Polizei BeKo-Stelle Pflegestützpunkt Krankenhäuser Schutzambulanz Fulda Haus/arztpraxen UAG Pflegeheime Angehörigen- Schulung MDK Heimaufsicht AMIQUS sozial- psychiatrischer Dienst

  10. Perspektive • Schulung des medizinischen und nicht medizinischen Personals • Mitwirkung an Konzepten zur Gewaltprävention und Reduzierung der gesundheitlichen Folgen von Gewalt • Weiterentwicklung des Konzeptes „Schutzambulanz“ und Übertragung auf die weiteren Versorgungsgebiete Hessens

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