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„ ICH WILL MICH “ » Das Team im Regenbogenhaus und das Modellprojekt «

„ ICH WILL MICH “ » Das Team im Regenbogenhaus und das Modellprojekt «. Themen. Anforderungen an die Mitarbeiter Allt ä gliche Situationen (Ein Praxisbeispiel) Alternativen zu Psychopharmaka in Bildern Schlussbetrachtungen. Zentrale Grundrechte.

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„ ICH WILL MICH “ » Das Team im Regenbogenhaus und das Modellprojekt «

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Presentation Transcript


  1. „ICH WILL MICH“»Das Team im Regenbogenhaus und das Modellprojekt« Florian Steitzer

  2. Themen • Anforderungen an die Mitarbeiter • Alltägliche Situationen (Ein Praxisbeispiel) • Alternativen zu Psychopharmaka in Bildern • Schlussbetrachtungen Florian Steitzer

  3. Zentrale Grundrechte • „Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“(Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz). • „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“(Art. 3 Abs. 3 Satz 2 Grundgesetz) Florian Steitzer

  4. 1. Anforderungen an die Mitarbeiter Wir als Betreuer/Assistenten stehen für: • Gleichberechtigung/Chancengleichheit • Selbstbestimmung • Eigenverantwortung • Integration/Inklusion • Normalisierung Florian Steitzer

  5. 1. Anforderungen an die Mitarbeiter „Alles wirkliche Leben ist Beziehung“ (Martin Buber) • Der Mitarbeiter ist Begleiter bzw. Assistent der zu betreuenden Person. • Die Mitarbeiter sollen ihre Bezugspersonen nicht erziehen, bevormunden, behandeln, besondern oder isolieren. Sie sollen ihnen nicht vorschreiben was zu tun ist. • Vielmehr geht es darum mit den Bewohnern gemeinsam ihre Ressourcen, Selbstgestaltungsmöglichkeiten und Kompetenzen zu entdecken. • Sich selbst an die Betroffenen als Experten in eigener Sache wenden. (Theunissen) Florian Steitzer

  6. 1. Anforderungen an die Mitarbeiter Beziehung statt Erziehung Herausforderndes Verhalten braucht Antworten...Keine Angst Herausforderndes Verhalten erkennen, reflektieren und angemessen reagieren Florian Steitzer

  7. Die Grundhaltung der Mitarbeiter ist geprägt von: Wertschätzung, Achtsamkeit, Einfühlungsvermögen und der Echtheit in der Beziehungsgestaltung. Die Wahrnehmung der sozio-emotionalen Bedürfnisse des Gegenübers. Das Bemühen, sie dem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechend zu beantworten, stehen im Vordergrund. Den Menschen „da abholen, wo er steht“, und ihn bei seiner Selbstentfaltung einfühlsam begleiten. Ein geschützter Rahmen für die Überwindung von Ängsten, Entdeckung eigener Möglichkeiten und Entfaltung der Kompetenzen ohne Psychopharmaka Wie erreichen wir unser Ziel? Florian Steitzer

  8. 1. Anforderungen an die Mitarbeiter • Mitarbeiter mit ihren Fragen und evtl. Ängsten nicht allein lassen. • Fachgespräche, Fort- und Weiterbildungen, Evaluation und Supervision sind Bestandteil des Projektes. • Ein Ansprechpartner aus dem medizinisch- psychologischen Fachbereich. • Die enge Zusammenarbeit mit den Fachärzten ist anzustreben. Dieser muss bei evtl. Kriseninterventionen zu erreichen sein. • Tagesstrukturierende Maßnahmen erweitern. Florian Steitzer

  9. 2. Alltägliche Situationen (Ein Praxisbeispiel) • Bewohner X: • 54 Jahre, Intelligenzalter bzw. soziales Alter etwa 12- 14 Jahre. • Früherer Alkoholmissbrauch • Diabetiker:insulinpflichtig 2 x tgl. BZ-Messung, 2 x tgl. Insulininjektion (Spritz- Ess Abstand beachten) • Hauterkrankung (Psoriasis): 3 x tgl. Eincremen • Das bedeutet für Ihn: aufgrund der Intelligenzminderung erkennt er die Therapiezusammenhänge nicht. Er verweigert sich. • „Fremde“ bestimmen mehre Male am Tag was zu tun ist. • Der Bewohner verliert das Vertrauen und wird aggressiv. Florian Steitzer

  10. Alltägliche Situationen in denen wir Veränderungen anbieten. • Essensituationen • Aufstehen und Zu-Bett-gehen • Aufgabenverteilung in der Wohngruppe • Ausgestaltung des eigenen Zimmers • Wahlmöglichkeiten schaffen • Verlassen der Wohngruppe am Tag Florian Steitzer

  11. 3. Alternativen zu Psychopharmaka in Bildern Florian Steitzer

  12. 4. Schlussbetrachtungen • Gelegenheiten zum Um-(Lernen) schaffen • Eigeninitiative fördern • Hilfe zur Selbsthilfe • Grenzen die zu respektieren sind werden erklärt • Verzicht wird zugemutet, aber auch erklärt • Genügend Zeit für Aktivitäten geben • Akzeptanz des soz. Umfeldes auch bei Mißerfolgen • Keine Vergleiche mit anderen oder Standards • Angstfreie, Sicherheit und Halt gebende Umgebung „Keine Fremdbestimmung und Manipulation“ Florian Steitzer

  13. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Florian Steitzer

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