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EWS - Infoveranstaltung

EWS - Infoveranstaltung. Fachschaftsinitiative Grund- und Hauptschule. Diese Präsentation beruht auf Erfahrungsberichten und soll nur eine Hilfestellung für eure kommende Prüfung sein. I. Allgemeines. Aufbau der EWS – Prüfung EWS zählt zum 1. Staatsexamen 2/9!

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EWS - Infoveranstaltung

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Presentation Transcript


  1. EWS - Infoveranstaltung Fachschaftsinitiative Grund- und Hauptschule

  2. Diese Präsentation beruht auf Erfahrungsberichten und soll nur eine Hilfestellung für eure kommende Prüfung sein.

  3. I. Allgemeines Aufbau der EWS – Prüfung • EWS zählt zum 1. Staatsexamen 2/9! Möglichkeit 1: Psychologie schriftlich

  4. Möglichkeit 2: Schulpädagogik schriftlich Achtung! Bei Schulpädagogik schriftlich: Andere Gewichtung Möglichkeit 3: Pädagogik schriftlich  Fast nie gewählt

  5. II. Schriftliche Prüfung Psychologie 1. Anmeldeverfahren Wann?: 1.06.2008 - 1.08.2008 Wo?: Im Turm am Zwinger – Prüfungsabteilung (Sanderring) Wie?: Anmeldebogen (am Zwinger abholen) Womit?: • beglaubigte Geburtsurkunde / Heiratsurkunde • beglaubigtes Abi - Zeugnis • Stammblätter • 2 EWS - Scheine • Personalausweis

  6. 2. Die 6 Lernbereiche 2.1 Inhalte der Lernbereiche a) Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens (Lernpsychologie) • Grundprozesse des Lernens (z.B. Lerntheorien, Lernstrategien) • Gedächtnis, Wissenserwerb, Denken, Problemlösen • Instruktion, Unterrichtsqualität (z.B. Lernen mit Medien, selbstgesteuertes Lernen)

  7. b) Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext der Schule (Differentielle Psychologie) • Kognitive Bedingungen des Lernens (Intelligenz, Kreativität, Begabung) • Emotionale Bedingungen des Lernens (Lernfreude, Angst) • Motivationale Bedingungen des Lernens (Neugier, Lern- und Leistungsmotivation, Interesse, Selbstkonzept) • Berufliche Entwicklung von Lehrkräften (z.B. Burnout)

  8. c) Sozialpsychologie der Schule und Familie • Personenwahrnehmung, Attribution, Implizite Persönlichkeitstheorien, Soziale Beeinflussung • Pygmalioneffekt, Prosoziales Verhalten, Aggression und Gewalt in der Schule • Gruppenprozesse, Rollenverhalten und Gruppen- und Rollenkonflikte, Prozesse in Kleingruppen (Klasse, Familie) • Soziale Beziehungen unter Schülern, Lehrer - Schüler - Interaktion

  9. d) Entwicklungspsychologie des Kindes - und Jugendalters • Modelle und Bedingungen der Entwicklung • Entwicklung ausgewählter Funktionsbereiche: • Intelligenz • Gedächtnis • Wissen • Sprache • Motivation • Entwicklung ausgewählter Funktionsbereiche: • Sozial- und Sexualverhalten • Identität und Selbstkonzept • Moral • Förderung kognitiver Fähigkeiten

  10. e) Pädagogisch - psychologische Diagnostik und Evaluation (Diagnostik) • Psychologische Grundlagen und Gütekriterien • Schulleistungsmessung, Zensurengebung und Lernerfolgskontrolle • Befragung, Beurteilung, Beobachtung und Testverfahren • Schulfähigkeitsdiagnostik für verschiedene Schularten • Methoden der schulbezogenen Evaluation

  11. f) Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen • Lern- und Leistungsstörungen • Aufmerksamkeit, Konzentration (ADHS) • Teilleistungsstörungen - Legasthenie (Lese - Rechtschreibstörung) - Dyskalkulie (Rechenstörung) • Störungen des Sozialverhaltens, der Kommunikation, Persönlichkeitsstörungen • Angst • Aggression und Gewalttätigkeit • Drogenkonsum • Störung des Sozialverhaltens • Außer- und innerschulische Prävention und Intervention

  12. 2.2 Pro - Contra der Lernbereiche a) Lernpsychologie Pro Contra • Grundlage für andere Lerngebiete • sollte jeder Lehrer mal gehört haben • einfach zu lernen • Literatur gut (Lukesch!) • theoretisch Viel auswendig zu lernen

  13. b) Differentielle Psychologie Pro Contra • lässt sich leicht mit Diagnostik verknüpfen • klar gegliedert • direkter Schulbezug • teilweise Überschneidung mit Entwicklungspsychologie • viel zu lesen

  14. c) Sozialpsychologie Pro Contra • Literatur leicht zu lesen • sehr schulrelevant • leicht zu lernen • man hat viele Dinge vorher schon mal gehört • nicht gut gegliedert  hoher Arbeitsaufwand bei Strukturierung • Literatur ungenügend !  Prüfungsfragen schwer zu beantworten

  15. d) Entwicklungspsychologie Pro Contra • Literatur vollständig (Oerter / Montada) • gut gegliedert • Prüfungsfragen gut zumutbar • anspruchsvoll zu lesen und zu verstehen • viel zu lesen Viel auswendig zu lernen Man liest zwar viel, aber vieles kann man ausschließen

  16. e) Diagnostik Pro Contra • wenig zu lesen • leicht verständlich • Prüfungsaufgaben gut zu bearbeiten • ergänzt sich mit Differentielle • nicht gut strukturiert auswendig zu lernen Für Verständnis mathematisches Grundwissen notwendig

  17. f) Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen Pro Contra • klar strukturiert • starker Schulbezug • einfach zu lesen • schnell zu lernen • man weiß schon viel drüber • Literatur viel zu vage Man liest zwar viel, aber vieles kann man ausschließen

  18. 2.3 Die Lernbereiche in der Prüfung • In der Prüfung gibt es zu jedem der 6 Bereiche zwei Fragen (insgesamt also 12 Fragen) • In der Prüfung müssen 4 Fragen aus 4 verschiedenen Bereichen bearbeitet werden Tipp: Kopien der Prüfungsfragen bei uns in der Fachschaft

  19. 3. Was ist wichtig bei der Vorbereitung? Wie viele Gebiete lernt man? • mindestens 4 Gebiete • Viele auch 5 Gebiete (als Ausweichmöglichkeit) Wonach wählt man die Gebiete aus? • Interesse • Stoffmenge • Verlässliche Unterlagen von anderen Studenten Tipp: Gebiete b) und e) hängen zusammen

  20. Was lernt man? • Anhand der Literaturliste Originaltexte lesen und zusammenfassen • Zusammenfassungen zu Lernskripten kürzen Tipp: Nicht nur auf die Zusammenfassungen von anderen verlassen (nicht immer verständlich und zuverlässig) Tipp: Zu viele Zusammenfassungen von anderen Leuten verwirren Tipp: Orientiert euch beim Lernen an den Prüfungsfragen

  21. Wann fängt man zu lernen an? Für eine gute Vorbereitung braucht man mind. 3 Monate: • 2 Monate Texte lesen + verständlich zusammenfassen • Mindestens 4 Wochen reine Lernzeit (auswendig lernen)  natürlich kann man auch schon viel eher zu lernen anfangen 

  22. Mit wem lernt man? Wichtig in Gruppen zu lernen, • um die Dinge zu verstehen! • um die Stoffmenge zu bewältigen! • um das Lesen der Texte aufzuteilen • Ordnerweise • Themen- bzw. Texteweise Tipp: 2 - 3 Personen, deren Arbeitsweise man gut kennt Tipp:Arbeitet zu Beginn mit dem Computer (später Lernskripte evtl. per Hand) Tipp:Sprecht euch untereinander gut ab und plant eure Lernprozesse (Formatierung bei Zusammenfassungen, Ausführlichkeit, Zeitlimit usw.)

  23. Sollte man Seminare besuchen? Grundsätzlich: „JA“ • um die Möglichkeit zu haben Fragen zu stellen • um Dinge leichter zu verstehen • um Struktur zu erlangen • um herausfiltern zu können, was wichtig ist Tipp: Wählt Referatsthemen, die prüfungsrelevant sind! Tipp: Geht vor allem im 5. Semester in Seminare! Tipp: Wählt Seminare nach der 1. Sitzung aus!  Stimmen die Themen?  Wie hoch ist der zeitliche Aufwand?

  24. 4. Die Prüfung Wann?: Beginn?: Ca. in den ersten beiden Februarwochen 8 Uhr 4.1 Daten zur Prüfung Dauer?: Wo?: 4 Stunden Sanderuni oder Hubland (Philosophisches Institut)  Genauer Termin, Ort und weitere Infos kommen per Brief (ca. 3 Wochen vorher)

  25. 4.2 Der Tag selbst • Personalausweis und Brief am Prüfungstag mitbringen • Vorzeigen der Unterlagen  Platzzuweisung • Raum und Platz suchen • Feststellen, dass Unterlagen schon auf dem Tisch liegen • Unterlagen beschriften • Essen und Trinken ausbreiten  was du nicht brauchen wirst • PANIK!  Prüfungen werden ausgeteilt  Los geht’s !!!

  26. 4.3 Die Prüfung selbst • 4 Fragen beantworten  Pro Frage 1 Stunde • Pro Frage 1 Gliederung (+ Brainstorming) • Versucht ordentlich zu schreiben! • Haltet Seitenränder ein! • Arbeitet mit Leerzeilen, Absätzen! • Fangt neue Seiten an! (für neue Aufgabe) • Greift die Begriffe aus der Fragestellung auf! Tipp: Kein Tipp-Ex und Tintenkiller  lieber sauber durchstreichen

  27. 4.4 Die Zeit danach • Feierei !!! • Schlafen, Pause machen  in ein Loch fallen … • Warten auf den Brief (also Ergebnisse)  Aber: Macht euch nicht verrückt  kommt frühestens direkt nach den Mündlichen, meist wesentlich später (unsystematische Benachrichtigung) Erst jetzt: Vorbereitung für die mündlichen Prüfungen

  28. III. Mündliche Prüfungen • Man muss sich um alles selbst kümmern: • eigenständig anmelden • eigenständig Termine erfragen (Schwarzes Brett) • eigenständige Themenauswahl • Es gibt 2 Prüfungszeiträume, denen ihr zugeteilt werdet: • 31.03.2009 – 09.04.2009 • 14.05.2009 – 26.05.2009

  29. 1. Pädagogik 1.1 Anmeldeverfahren • Anmeldung per Internet (ca. Anfang Januar) • Einen Prüferwunsch angeben • Einen der beiden Lehrstühle wählen (macht Unterschied in Literatur + Themen aus) • Bekanntgabe des Lehrstuhls, Prüfers und Termins kurz vor der schriftlichen Prüfung (Schwarzes Brett)  kein Brief  Änderungen möglich

  30. 1.2 Was ist wichtig bei der Vorbereitung? Was lernt man? • Am Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung: • 2 Bücher • 1 Studie als Referat vorzubereiten • Am Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaften: • Aus 7 Readern 2 auswählen • Aus 3 Büchern 1 als Referat auswählen

  31. Wann fängt man zu lernen an? • definitiv nach der schriftlichen Prüfung • abhängig vom Prüfungszeitraum Sollte man Seminare besuchen? Nein !!! • Sind nicht relevant für Prüferwunsch • Bereiten nicht auf Prüfung vor • Meist kein Angebot für Lehrämter

  32. 1.3 Die Prüfung selbst Insgesamt 25 Minuten • Referat 5 - 8 Minuten • Restliche Zeit Fragen zu Literatur / Reader • Bewertung durch 1 Dozenten und 1 Beisitzer (Lehrer) • Ergebnis direkt im Anschluss an Prüfung

  33. 2. Schulpädagogik 2.1 Anmeldeverfahren • Anmeldung per Anmeldebogen (im Sekretariat abzugeben) • Prüferrangliste aufstellen (1 - 6) • Je mehr Scheine (egal von welchem Dozenten), desto wahrscheinlicher erhält man den Wunschprüfer Tipp: Auch PISL - Scheine zählen dazu • Bekanntgabe des Prüfers und Termins kurz vor der schriftlichen Prüfung (Schwarzes Brett)  kein Brief  Änderungen möglich

  34. 2.2 Was ist wichtig bei der Vorbereitung ? Was lernt man? • Literatur abhängig vom Prüfer (abzurufen auf HP) • für 1 Teil der Prüfung selbstständig Literatur suchen Wann fängt man zu lernen an? • definitiv nach der schriftlichen Prüfung • abhängig vom Prüfungszeitraum

  35. Sollte man Seminare besuchen?  Ja • Sind sehr relevant für Prüferwunsch • Machen Wahl des Prüfers leichter (kennenlernen) • Bereiten teilweise gut auf Prüfung vor Tipp: Auch Scheine des 5.Semesters zählen für die Anmeldung dazu

  36. 2.3 Die Prüfung selbst • Insgesamt 25 Min.: • 5 Min. Referat • 10 - 15 Min. Fragen zu Literatur der Pflichtsachbereiche • 5 - 10 Min. Fragen zu Literatur des Wahlpflichtbereichs • Bewertung durch 1 Dozenten und 1 Beisitzer (Lehrer) • Ergebnis direkt im Anschluss an die Prüfung

  37. IV. Veranstaltungshinweise • Psychologie: Einführungsveranstaltung zu Beginn des Semesters von Herrn Trolldenier • Schulpädagogik: Einführungsveranstaltung • Pädagogik: Einführungsveranstaltung  Die genauen Termine könnt ihr der jeweiligen HP entnehmen: www.i4.psychologie.uni-wuerzburg.de/studium/ www.paedagogik.uni-wuerzburg.de/lehrstuhl_fuer_schulpaedagogik/startseite/ www.bildungsforschung.uni-wuerzburg.de/ www.paedagogik.uni-wuerzburg.de/lehrstuhl_fuer_allgemeine_ erziehungswissenschaft/startseite/

  38. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit !!! Bei weiteren Fragen: • www.fsi-guh@gmx.de • Sprechstunde: Do 12.30 – 14.00 Uhr  Wir sind für euch da 

  39. Eure Fachschaftsinitiative Grund- und Hauptschule

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