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Partnerschaft für Prävention Europäische Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2012-2013

Partnerschaft für Prävention Europäische Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2012-2013. Name und Titel des Redners. Datum | Name der Veranstaltung. Ausmaß des Problems. Warum sind Sicherheit und Gesundheitsschutz wichtig? Gut für Unternehmen, Arbeitnehmer und die Gesellschaft als Ganzes

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Partnerschaft für Prävention Europäische Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2012-2013

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Presentation Transcript


  1. Partnerschaft für PräventionEuropäische Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2012-2013 Name und Titel des Redners Datum | Name der Veranstaltung

  2. Ausmaß des Problems Warum sind Sicherheit und Gesundheitsschutz wichtig? • Gut für Unternehmen, Arbeitnehmer und die Gesellschaft als Ganzes • Deutliche Verbesserungen in der EU in den vergangenen Jahrzehnten, aber … • Jedes Jahr sterben mehr als 5500 Menschen aufgrund von Arbeitsunfällen • 159 000 sterben infolge arbeitsbedingter Erkrankungen (Schätzungen der ILO) • Belastung der EU-Wirtschaft in Höhe von 490 Mrd. EUR

  3. Vorteile praktischer Lösungen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz • Niedrigere Kosten und weniger Risiken • Weniger Fehlzeiten und geringere Fluktuationsrate • Weniger Unfälle • Geringere Unfallversicherungskosten • Gesteigerte Produktivität • Geringeres Risiko der Einleitung rechtlicher Schritte • Höheres Ansehen bei Kunden, Lieferanten und Investoren

  4. Vorbeugen ist besser als Heilen Die Prävention bildet das Kernstück des europäischen Ansatzes für das Risikomanagement. Bei Prävention geht es um das Management arbeitsbezogener Risiken, dessen Hauptziel darin besteht, die Anzahl von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zu senken bzw. diese ganz zu beseitigen.

  5. Was bedeutet Prävention in der Praxis? • Manager und Arbeitnehmer arbeiten bei der Prävention von Risiken zusammen. • Manager und Arbeitgeber tragen die Hauptverantwortung. • Dennoch: Die aktive Beteiligung der Arbeitnehmer ist für den Erfolg von großer Bedeutung.

  6. Grundsätze der Risikoprävention • Vermeidung von Risiken • Abschätzung nicht vermeidbarer Risiken • Gefahrenbekämpfung an der Quelle • Individuelle Anpassung der Arbeit • Berücksichtigung des Stands der Technik • Ausschaltung oder Verringerung von Gefahrenmomenten • Ausarbeitung einer kohärenten übergreifenden Strategie zur Prävention • Vorrang des kollektiven Gefahrenschutzes vor individuellem Gefahrenschutz • Erteilung geeigneter Anweisungen an die Arbeitnehmer

  7. Strategische Ziele der Kampagne • Förderung der Kernbotschaft, dass Arbeitnehmer und Manager zusammenarbeiten müssen • Eindeutige Anleitungen für Arbeitgeber zum Umgang mit spezifischen arbeitsbezogenen Risiken • Praktische Anleitungen zur Förderung einer Risikopräventionskultur • Schaffung der Voraussetzungen für eine nachhaltigere Risikopräventionskultur in Europa

  8. Führungsverhalten des Managements Das Management ist gesetzlich wie moralisch dazu verpflichtet, bei Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit führend voranzugehen. In der Praxis bedeutet das Folgendes: • Sichtbares und aktives Engagement des Managements • Beteiligung der Arbeitnehmer und ihrer Vertreter • Wirksame „abwärts gerichtete“ und „horizontale“ Kommunikation • Bei Entscheidungen Zuhilfenahme von Instrumenten zur Gefährdungsbeurteilung • Einbinden eines wirksamen Managements von Sicherheit und Gesundheitsschutz in der gesamten Organisation • Fördern dieser Kultur über die gesamte Lieferkette hinweg • Überwachen, Berichterstatten und Überprüfen der Leistung in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz

  9. Arbeitnehmerbeteiligung Die Beteiligung der Arbeitnehmer ist von großer Bedeutung. Mögliche Vorteile: • Niedrigere Unfallquoten • Kostengünstige Lösungen • Zufriedenere und produktivere Belegschaft (weniger Fehlzeiten) • Größeres Bewusstsein und bessere Kontrolle der Risiken am Arbeitsplatz

  10. Anhörung zu Sicherheit und Gesundheitsschutz Die Arbeitgeber sind verpflichtet, die Arbeitnehmer bzw. ihre Vertreter zu Sicherheit und Gesundheitsschutz anzuhören. In der Praxis bedeutet das Folgendes: • Wirksamer und offener Dialog • Gemeinsame Problemlösung und Entscheidungsfindung • Offenes Ohr für das Gesagte und entsprechendes Handeln • Einbeziehung bei der Erkennung von Gefahren, Beurteilung von Risiken und Erarbeitung von Lösungen • Beteiligung an der Verwirklichung von Lösungen und der Förderung sicherer Arbeitsbedingungen • Uneingeschränkte Zusammenarbeit von Arbeitnehmern und Arbeitgebern • Schaffung der Voraussetzungen, damit all dies in die Praxis umgesetzt werden kann

  11. Über die Kampagne • Funktionsweise der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2012-2013 • Wir tragen dazu bei, zum Nutzen aller sicherere und gesündere Arbeitsplätze zu schaffen. • Dieses Ziel können wir aber nicht alleine erreichen. • Wir brauchen Ihre Hilfe bei der Förderung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.

  12. Netzwerkgestützte Kampagne Zentrale Stärke: nationale Focalpoints und dreigliedrige Netze Aber auch: Kontakt/Austausch mit anderen Akteuren und Partnern • Offizielle Kampagnenpartner (gesamteuropäische und internationale Organisationen) einschließlich Sozialpartner, NRO, Branchenverbände und ‑netzwerke sowie Privatunternehmen • Organe, Einrichtungen und sonstige Stellen der EU einschließlich Europäische Kommission, Europäisches Parlament, Vertretungen der EU, Agenturen der EU und Enterprise Europe Network

  13. So können Sie sich an der Kampagne beteiligen An der Kampagne können alle Einzelpersonen und Organisationen teilnehmen. Sie können sich in folgender Form beteiligen: • Verbreitung und Veröffentlichung von Informationen und Materialien zur Kampagne • Mitwirkung an einer der zahlreichen Veranstaltungen, wie Konferenzen, Wettbewerbe, Werbekampagnen, die während der Kampagne stattfinden • Organisation eigener Aktivitäten

  14. Angebot zur Kampagnenpartnerschaft Gesamteuropäische Organisationen können sich ebenfalls als Kampagnenpartner bewerben. Die Agentur bietet Folgendes: • Bescheinigung über die Partnerschaft • Begrüßungspaket • Werbung auf EU-Ebene und in den Medien • Online-Kommunikationsplattform • Internetauftritt für Partner

  15. Europäischer Wettbewerb für gute praktische Lösungen • Anerkennung herausragender und innovativer Beiträge • Aufforderung von Managern und Arbeitnehmern zur Zusammenarbeit • Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit • EU-Mitgliedstaaten, EWR-Länder, Länder des westlichen Balkans und dieTürkei • Zwei Kategorien: • Arbeitsstätten mit weniger als 100 Beschäftigten • Arbeitsstätten mit 100 oder mehr Beschäftigten • Gewinnerauswahl anhand der über die nationalen Focalpoints eingereichten Beiträge • http://osha.europa.eu/de/about/competitions

  16. Material • Leitfaden zur Kampagne • Praxisleitfäden für Arbeitnehmer und Manager • Beispiele für gute praktische Lösungen • Nachrichten zu Veranstaltungen im Rahmen der Kampagne • Präsentationen und animierte Videoclips • Alle Materialien sind in 24 Sprachen verfügbar. • www.healthy-workplaces.eu

  17. Wichtige Termine • Start der Kampagne: 18. April 2012 • Europäische Wochen für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit: Oktober 2012 und 2013 • Preisverleihung im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs für gute praktische Lösungen: April 2013 • Gipfel im Rahmen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“: November 2013

  18. Weitere Informationen • Besuchen Sie die Website der Kampagne: • www.healthy-workplaces.eu • Näheres zu Veranstaltungen und Aktivitäten in Ihrem Land erfahren Sie über Ihren nationalen Focalpoint: • www.healthy-workplaces.eu/fops

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