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Technik

Technik. A Flugzeugkunde B Aerodynamik C Triebwerkkunde D Propeller E Instrumentenkunde F Flugleistungen G Beladung und Schwerpunkt. Einige der Abbildungen wurden aus folgenden Bänden entnommen: Schiffmann1: "Der Privatflugzeugführer", Band 1, Technik I, 1977

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Presentation Transcript


  1. Technik A Flugzeugkunde B Aerodynamik C Triebwerkkunde D Propeller E Instrumentenkunde F Flugleistungen G Beladung und Schwerpunkt Einige der Abbildungen wurden aus folgenden Bänden entnommen: Schiffmann1: "Der Privatflugzeugführer", Band 1, Technik I, 1977 Schiffmann3: "Der Privatflugzeugführer", Band 3, Technik II, 1977 Schiffmann4A: "Der Privatflugzeugführer", Band 4A, Flugnavigation, 1979 Schiffmann7: "Der Segelflugzeugführer", Band 7, 1997 Hesse3: Flugnavigation, 1976 Hesse4: Der Segelflugzeugführer, 1975

  2. Cockpit einer A319

  3. Fahrtmesser Grün: Normaler Betriebsbereich Gelb: nur bei ruhiger Luft; harte Steuerbewegungen und ruckartiges Abfangen vermeiden Rot: Diese Grenze keinesfalls überschreiten (VNE) Weiß: Zulässiger Bereich für die Betätigung der Landehilfen Nicht gekennzeichnet: Manövergeschwindigkeit (VA) als Maximalgeschwindigkeit für volle Ruderausschläge Schiffmann7: Abb 4.3.1

  4. Fahrtmesser-sonden Schiffmann7: Abb 4.3.2 Schiffmann7: Abb 4.3.3

  5. 1 q= r*v 2 2 Prinzip der Staudruckmessung Der Staudruck ist die Differenz zwischen dem Gesamtdruck und dem statischen Druck Schiffmann7: Abb 4.3.5 Mit zunehmender Höhe zeigt der Fahrtmesser infolge der abnehmenden Dichte zu gering an. Die TAS kann nach folgender Regel ermittelt werden: Pro 1000 ft werden 2 % zur angezeigten Geschwindigkeit hinzugeschlagen

  6. Bezeichnung der Geschwindigkeiten

  7. Bezeichnung der Geschwindigkeiten

  8. Barometrische Höhenmessung Standarddruck NN: 1013,2 hPa Barometrische Höhenstufen: Faustregel: 30 ft/hPa

  9. Höhenmesser Schiffmann7: Abb 4.3.7 QFE: Luftdruck am Platz QNH: zurückgerechneter Luftdruck in NN Zulässige Toleranz: 80ft Schiffmann7: Abb 4.3.8

  10. Fehler des Höhenmessers • Systemfehler • Fehlerhafte Eichung, • schlechte Temperaturkompensation, • Hysteresefehler (nachhinken),Elastizitätsfehler, • Entnahmefehler (Einbaufehler bzw. Anbringungsstelle) • Meteorologischer Fehler • Abweichung von der Normalatmosphäre (Druck- und Temperaturfehler)

  11. Flug entlang einer Druckfläche Schiffmann7: Abb 4.3.9

  12. Vom Hoch ins Tief gehts schief Schiffmann7: Abb 4.3.10

  13. Höhenmessereinstellungen QNH Auf Meereshöhe zurückgerechneter Druck. Bei dieser Einstellung zeigt der Höhenmesser die Platzhöhe an. Gilt nur für einen bestimmten Platz QFE Druck am Platz. Höhenmesser zeigt am Boden 0 an. 1013,2 Standardhöhenmessereinstellung. Höhe über der Standarddruckfläche wird angezeigt auch Flugfläche genannt.

  14. Arten von Flughöhen QNH Höhe angezeigte Höhe, wenn im Höhenmesser QNH eingestellt ist Wahre Höhe tatsächliche Höhe, bzw. temperaturkorrigierte QNH Höhe Druck Höhe (QNE) Höhe wenn im Höhenmesser 1013,2 hpa eingestellt ist; Flugfläche wird angezeigt. Dichtehöhe Höhe in der Standardatmosphäre, die der herrschenden Luftdichte entspricht

  15. FL-Altitude-Elevation-Height Lösung: 4250=100% QNH-A 4500=106% 6/0,4=15° TA= 4230 ft H = 2230 ft DA= 2184 ft Stand. +6°C 15° kälter = -9°C

  16. Aufgaben • Bei einer angezeigten Höhe von 2500 ft stelle ich das QNH von 1008 hPa auf 1009 hPa um. Welche Höhe wird jetzt angezeigt? • Bei einem Flug in einer angezeigten Höhe von 5000ft ändert sich das QNH von 1020 auf 1010 hPa. Wie ändert sich die wahre Höhe wenn der Höhenmesser nicht umgestellt wird? • Beim Höhenmesser ist ein QNH von 1020 hPa eingestellt, bei welcher Höhenanzeige erreiche ich die Flugfläche 100 ? • Der Höhenmesser zeigt bei einer QNH Einstellung von 1005 hPa 5000 ft an, befinde ich mich über oder unter der Flugfläche 50? • Im Sinkflug wird beim durchstoßen von Flugfläche 50 der Höhenmesser von 1013,2 auf ein QNH von 1000 hPa umgestellt, welche Höhe wird jetzt angezeigt?

  17. Prinzip des Variometers Das Variometer misst die Druckveränderung Schiffmann7: Abb 4.3.13

  18. Stauscheibenvariometer Schiffmann7: Abb 4.3.11 Schiffmann7: Abb 4.3.14 Vorteil gegenüber Dosenvariometer: Schnellere Anzeige!

  19. Borddrucksystem Schiffmann7: Abb 4.3.22

  20. Ladedruckmesser

  21. Ladedruckmesser Der Ladedruck (manifold air pressure =MAP) zeigt ent-weder den reinen Gebläse-druck zwischen Gebläse und Motor oder den Druck im Ladeschacht (Druck in der Gemischleitung zwischen Vergaser und Zylinder) an.

  22. Magnetfeld der Erde Schiffmann7: Abb 4.3.26

  23. Kompass Schiffmann7: Abb 4.3.30 Schiffmann4A: Abb 56 Schiffmann7: Abb 4.3.31 Schiffmann4A: Abb 56

  24. Begriffe um den Kompass Deviation Abweichung durch Metallteile und Magnetfelder des Luftfahrzeuges, abhängig vom Luftfahrzeug und der Richtung. Variation oder Ortsmissweisung Abweichung der magnetischen Nordrichtung zur geografischen Nordrichtung, abhängig vom Standort. geographischer Nordpol Magnetischer Nordpol rwN mwN KN var dev

  25. Inklinationskompensation Schiffmann7: Abb 4.3.32

  26. Kompassdrehfehler Schiffmann4A: Abb 72 Schiffmann4A: Abb 73 Auf nördlichen Kursen früher ausleiten. z.B. von West auf Nord bei 330° ausleiten Auf südlichen Kursen später ausleiten (überdrehen).z.B. von West auf Süd bei 150° ausleiten • Auf Ost- oder Westkurs: • bei Beschleunigung Anzeige zu nördlich • bei Verzögerung Anzeige zu südlich Fehler kann durch die Inklination direkt und dem tief liegenden Schwerpunkt oder durch den nicht im Drehpunkt liegenden Schwerpunkt erklärt werden

  27. Präzessions- kraft erzwungene Richtung Ursprüngliche Richtung Kreiselinstrumente • Wendezeiger • Künstlicher Horizont • Kurskreisel Je höher die Drehzahl desto höher die Präzessionskraft und damit die Stabilität des Kreisels • Antrieb • elektrisch oder • pneumatisch (5 inch hg) Schiffmann7: Abb 4.3.40

  28. Kreiselaufhängung • Vollkardanisch aufgehängter Kreisel • 3 Achsen = 3 Freiheitsgrade • Kurskreisel und künstlicher Horizont • Halbkardanisch aufgehängter Kreisel • 2 Achsen = 2 Freiheitsgrade • Wendezeiger • Der rotierende vollkardanisch aufgehängte Kreisel behält seine Lage im Raum bei 3.Achse 1.Achse (Rotationsachse) 2.Achse

  29. Scheinbare Drift bzw. Kippen Scheinbare Drift 15° * sin(Breite) pro Stunde Scheinbares Kippen 15° * cos(Breite) pro Stunde

  30. Wendezeiger • Standardkurve: • 2 Min. für einen Vollkreis • 3° pro sec. 3°/sec Schiffmann7: Abb 4.3.42

  31. Aufbau des Wendezeigers Schiffmann7: Abb 4.3.41

  32. Schaubilder des Wendezeigers Schiffmann7: Abb 4.3.43

  33. Standardkurve Bei Instrumentenflugverfahren ist die “Standardkurve” definiert mit einer festgelegten Drehgeschwindigkeit von 3° / sec bzw. 2 min. für einen Vollkreis. Diese Drehgeschwindigkeit ist bei den Wendezeigern im Motorflug besonders gekennzeichnet. Schiffmann3: Abb 29 TAS(kt)/10 + 7 TAS(mph)/10 + 5

  34. Künstlicher Horizont Hesse

  35. Pneumatischer- oder elektrischer Antrieb Hesse

  36. Pneumatische Rückführung Schiffmann7: Abb 4.3.45

  37. Beschleunigungsfehler

  38. Künstlicher Horizont

  39. Schaubilder des künstlichen Horizonts Schiffmann7: Abb 4.3.44

  40. Fehler des künstlichen Horizontes • Beschleunigungsfehler • Beschleunigung: Steigen, Rechtsneigung • Verzögerung: Sinken, Linksneigung • Drehfehler • Querneigung wird kleiner angezeigt • Da die Kreiselachse immer zum Erdmittelpunkt zeigen muss, wird sie nachgeführt (gestützt).

  41. Kurskreisel Schiffmann3: Abb 41 Etwa alle 20 min nachstellen auf den MwSK Schiffmann3: Abb 39

  42. Kurskreisel • Fehler entstehen durch: • Erddrehung (scheinbare Drift) • Standortveränderung (scheinbare Drift) • Lagerreibung u. Unwucht (mech. Drift) • Querneigung des Flugzeuges (Kardan- Kipp-oder Neigungsfehler: Bei Vollkreisen wird die Anzeige nicht gleichförmig mitlaufen)Größter Fehler bei Zwischenkursen: 045°, 135°, 225° und 315°

  43. GPS

  44. GPS Ortsbestimmung

  45. Positionsbestimmung mit GPS Eine Überbestimmung der Position ist notwendig, um die Zeitbasis festzustellen 3 Satelliten müssen empfangen werden, um eine Position auf der Erdoberfläche bestimmen zu können 4 Satelliten müssen empfangen werden, um eine Position im Raum bestimmen zu können

  46. GPS-Genauigkeit Precise Positioning Service (PPS) 22 meter Horizontal accuracy 27.7 meter vertical accuracy 100 nanosecond time accuracy Standard Positioning Service (SPS) 100 meter horizontal accuracy 156 meter vertical accuracy 340 nanoseconds time accuracy L1 frequency (1575.42 MHz) L2 frequency (1227.60 MHz)

  47. Navigationsfunktionen eine GPS-Empfängers • Grundinformation: • Die Koordinaten des Standorts eventuell inklusive Höhe • Die augenblickliche Zeit • Abgeleitete Information: • Geschwindigkeit • Flugrichtung • Windgeschwindigkeit (bei Eingabe von CAS,rwsk,Höhe) • Mit Kartenbasis bzw. Wegpunkteliste: • Richtung zum Ziel • Zeit zum Ziel • Ablageanzeige (wie beim VOR) • Moving Map • Luftraumhinweise • Endanfluginformation

  48. Fragen zur Instrumentenkunde • Wie groß ist die TAS bei einer Fahrtmesseranzeige von 100 kt in 5000ft Höhe? • Da die Überziehgeschwindigkeit mit abnehmender Luftdichte steigt, was ist im Landeanflug bei der Fahrtmesseranzeige zu beachten? • Wie wird die Höchstgeschwindigkeit für volle Ruderauschläge bezeichnet? • Was bedeutet der gelbe Bogen am Fahrtmesser? • Worauf bezieht sich die Höhenanzeige des Höhenmessers? • Was bewirkt die Kompensationsdüse am Variometer? • Welche Instrumente funktionieren nicht, wenn die Öffnung für den statischen Druck verstopft ist? • Wozu dient die Kompassflüssigkeit? • Wodurch entsteht der Kompassdrehfehler? • Was versteht man unter der Deviation eines Kompass? • Was kann man über einen vollkardanisch aufgehängten Kreisel sagen? • Welche Zeit benötigt man für einen Vollkreis bei einer Drehgeschwindigkeit von 3°/s ? • Was zeigt der Wendezeiger an? • Was zeigt die Libelle an?

  49. Technik A Flugzeugkunde B Aerodynamik C Triebwerkkunde D Propeller E Instrumentenkunde F Flugleistungen G Beladung und Schwerpunkt

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