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Vorlesung Gesamtbanksteuerung Internes Rechnungswesen: Marktzinsmethode Marcus Wilhelm

Vorlesung Gesamtbanksteuerung Internes Rechnungswesen: Marktzinsmethode Marcus Wilhelm. Bilanzstrukturen in Industrieunternehmen. Bilanzstrukturen in Banken. Erfolgsstrukturen von Industrieunternehmen. Erfolgsstrukturen von Kreditinstituten. Die Marktzinsmethode. Oppertunitätsgedanken.

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Vorlesung Gesamtbanksteuerung Internes Rechnungswesen: Marktzinsmethode Marcus Wilhelm

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Presentation Transcript


  1. Vorlesung Gesamtbanksteuerung Internes Rechnungswesen: Marktzinsmethode Marcus Wilhelm

  2. Bilanzstrukturen in Industrieunternehmen

  3. Bilanzstrukturen in Banken

  4. Erfolgsstrukturen von Industrieunternehmen

  5. Erfolgsstrukturen von Kreditinstituten

  6. Die Marktzinsmethode Oppertunitätsgedanken

  7. Die Marktzinsmethode Der Konditionsbeitrag

  8. Die Marktzinsmethode Der Strukturbeitrag 6,22 % 5,71 % 5,28 % Laufzeit-Prämie 4,62 % 4,50 % 4,39 % Tagesgeld 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre

  9. Die Marktzinsmethode Der Strukturbeitrag

  10. Gesamtzinserfolg = Strukturbeitrag + Konditionsbeitrag

  11. Zinsanpassungselastizitäten Beispiel: Für verschiedene Aktiv- und Passivgeschäfte gelten in zwei aufeinander folgenden Jahren die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Zinssätze:

  12. Zinsanpassungselastizitäten Wenn der Zinssatz für Tagesgeld von 4 % in t0 auf 12 % in t1 gestiegen ist, errechnen sich aus diesen Angaben die folgenden Zinsanpassungselastizitäten:     Während also der Markzins, d.h. der Zinssatz für Tagesgeld, um 8 % - Punkte gestiegen ist, stieg in der gleichen Zeit z.B. der Zinssatz für Kontokorrentkredite nur um 6 % - Punkte. Die daraus berechnete Zinsanpassungselastizität von + 0,75 zeigt an, dass der Kontokorrentzinssatz nur 75 % der Marktzinsänderung "mitmacht". Bei den Spareinlagen ist die Anpassungselastizität sogar noch geringer: Sie beläuft sich nur auf 0,25.

  13. Zinsänderungsrisiko Beispiel: Es wird auf das vorangegangene Beispiel zurückgegriffen und zusätzlich mitgeteilt, dass die Bank im Zeitpunkt t1 über folgende Bilanzstände verfügt: - Kontokorrentkredite 40 TDM - Hypothekarkredit 60 TDM - Sichteinlage 20 TDM - Spareinlagen 80 TDM

  14. Zinsänderungsrisiko Aus diesen Angaben und den Zinsanpassungselastizitäten läßt sich die folgende Elastizitätsbilanz aufstellen: Da die Zinsanpassungselastizität sowohl für den Bestand an Hypothekarkrediten als auch für den Bestand an Sichtanlagen den Wert Null aufweist, resultieren bei diesen beiden Positionen aus der Marktzinserhöhung keine Veränderungen bei den Zinserträgen bzw. den Zinsaufwendungen. Dagegen ergeben sich bei den Kontokorrentkrediten Mehrerträge in Höhe von 0,3 TDM und bei den Spareinlagen Mehraufwendungen von 0,2 TDM. Zusammengenommen ergibt sich bei einer Marktzinssteigerung um 1 % eine Verbesserung des Zinsergebnisses von 0,1 TDM und daraus folgend bei einer Marktzinserhöhung um z.B. 4 % eine Verbesserung des Zinsergebnisses von 0,4 TDM. In dem vorliegenden Beispiel besteht also bei einer Marktzinserhöhung eine Zinsänderungschance.

  15. Aufgabe 1 zur Marktzinsmethode Berechnen sie anhand der folgenden Angaben über Neugeschäfte einer Bank den Fristentransformations- beitrag, den Zinskonditionsbeitrag und den Zins Überschuss:

  16. Aufgabe 1 zur Marktzinsmethode Folgende Zinskonditionen an Geld- und Kapitalmärkten sind bekannt:

  17. Lösung Aufgabe 1 zur Marktzinsmethode

  18. Aufgabe 2 zur Marktzinsmethode Zusätzlich besitzt die Bank Informationen über die Zinssätze am Geld und Kapitalmarkt.

  19. Aufgabe 2 zur Marktzinsmethode a) Stellen Sie eine Bilanz auf, in der die Geschäftsarten nach Fristigkeit angeordnet sind und zu den einzelnen Positionen der Zinssatz des jeweiligen Kundengeschäfts sowie der alternativ am Geld- und Kapitalmarkt existierende Zinssatz enthalten ist! Ermitteln Sie auf der Grundlage der Volumina der Einzelgeschäfte die Durchschnittszinssätze der Kunden- sowie der alternativ möglichen GKM-Geschäfte! Berechnen Sie anschließend den Konditionsbeitrag der Aktiva und der Passiva, sowie den Konditionsbeitrag der gesamten Bank! b) Ermitteln Sie differenziert nach Einzelgeschäften Konditionsbeiträge und -margen

  20. Lösung Aufgabe 2 zur Marktzinsmethode

  21. Lösung Aufgabe 2 zur Marktzinsmethode

  22. Aufgabe 3 zur Marktzinsmethode Bezüglich der Zinssätze am Geld und Kapitalmarkt besitzt die Bank die folgenden Informationen:

  23. Aufgabe 3 zur Marktzinsmethode a) Erstellen Sie die Bilanz der Hagener Bank AG, die zusätzlichen Zinsinformationen enthält und ermitteln Sie die Konditions-- und Strukturmarge Aktiv, Passiv sowie für die Gesamtbank! b) Ermitteln Sie differenziert nach Einzelgeschäften Strukturmargen und -beiträge!

  24. Lösung Aufgabe 3 zur Marktzinsmethode

  25. Internes Rechnungswesen: Marktzinsmethode Ergebniszusammenfassung 1) Die Marktzinsmethode als entscheidungsorientierte Methode zur Erfolgsmessung wurde intensiv erläutert; insbesondere -der Konditionsbeitrag -der Strukturbeitrag -die Zinsstrukturkurve und das Zinsänderungsrisiko

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