1 / 18

Fördertitel im Kinder- und Jugendplan des Bundes

Fördertitel im Kinder- und Jugendplan des Bundes. Einsteiger/-innen-Workshop KJP 12. – 13. März 2012 Saarbrücken. Fördertitel. Sportliche Jugendbildung Politische Bildung Kulturelle Bildung Fortbildung Arbeitstagung. Zielgruppen. Junge Menschen aus den Strukturen

jonco
Download Presentation

Fördertitel im Kinder- und Jugendplan des Bundes

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Fördertitel im Kinder- und Jugendplan des Bundes Einsteiger/-innen-Workshop KJP 12. – 13. März 2012 Saarbrücken

  2. Fördertitel • Sportliche Jugendbildung • Politische Bildung • Kulturelle Bildung • Fortbildung • Arbeitstagung

  3. Zielgruppen • Junge Menschen aus den Strukturen • Sportliche Jugendbildung • Politische Bildung • Kulturelle Bildung • Multiplikator/-innen • Fortbildung • Funktionsträger/-innen • Arbeitstagung

  4. Sportliche Jugendbildung Nach dem KJP (II.3.1) sollen Maßnahmen der sportlichen Jugendbildung • „zur körperlichen, geistigen und seelischen Entfaltung junger Menschen beitragen und soziale Erfahrungen vermitteln. Hierzu können im Einzelfall auch Modellprojekte im Bereich des Breitensports gerechnet werden.“

  5. Sportliche Jugendbildung • Maßnahmen, die dem Titel „Sportliche Jugendbildung“ zugeordnet werden, haben das Ziel, die Potenziale des Mediums Sport als einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen zu nutzen. Sie dienen dazu, • Potenziale des Mediums Sport als einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen zu nutzen, • Personalentwicklung in den dsj-Mitgliedsorganisationen zu gestalten, • Motivation für die Übernahme von freiwilligen und ehrenamtlichen Tätigkeiten zu fördern, • Junge Engagierte zu gewinnen und zu qualifizieren.

  6. Sportliche Jugendbildung • Themen: • Persönlichkeits- und Teamentwicklung, • Förderung sozialer Kompetenzen, • Fair Play, • Dopingprävention, • Sport und Umwelt, • Sport- und Vereinsstrukturen, • Recht, • Mitbestimmung und Partizipation.

  7. Politische Bildung Nach den Maßgaben des KJP (II.1) soll Politische Bildung … • „jungen Menschen Kenntnisse über Gesellschaft und Staat, europäische und internationale Politik einschließlich der politisch und sozial bedeutsamen Entwicklungen in Kultur, Wirtschaft, Technik und Wissenschaft vermitteln. Sie soll die Urteilsbildung über gesellschaftliche und politische Vorgänge und Konflikte ermöglichen, zur Wahrnehmung eigener Rechte und Interessen ebenso wie der Pflichten und Verantwortlichkeiten gegenüber Mitmenschen, Gesellschaft und Umwelt befähigen sowie zur Mitwirkung an der Gestaltung einer freiheitlich-demokratischen Gesellschafts- und Staatsordnung anregen.“

  8. Politische Bildung • Wichte Lernziele bestehen darin, • die (gesellschafts-)politische Sozialisation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu fördern, • die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen, politischen und sozialen Entwicklungen in Bezug auf den organisierten Kinder- und Jugendsport zu befördern, • für Demokratie zu sensibilisieren und Formen demokratischer Auseinandersetzung zu vermitteln, • Handlungskompetenzen für Partizipation in demokratischen Strukturen anzuregen, • das bürgerschaftliche Engagement zu stärken, • Toleranz und Akzeptanz von Unterschieden zu fördern, • gewaltfreie Kommunikation kennen lernen, erfahren und anwenden zu können.

  9. Politische Bildung • Themen: • Gewalt und Gewaltprävention, • Jugend und Mitbestimmung, • Sport und Naturschutz, • Sport ohne Doping, • Beteiligung an den Internationalen Wochen gegen Rassismus, • Umgang mit Rechtsextremismus im Sport.

  10. Kulturelle Bildung Nach dem KJP (II.2) soll Kulturelle Bildung … • „Kinder und Jugendliche befähigen, sich mit Kunst, Kultur und Alltag phantasievoll auseinander zu setzen. Sie soll das gestalterisch-ästhetische Handeln in den Bereichen Bildende Kunst, Film, Fotographie, Literatur, elektronische Medien, Musik, Rhythmik, Spiel, Tanz, Theater, Video u.a. fördern. Kulturelle Bildung soll die Wahrnehmungsfähigkeit für komplexe soziale Zusammenhänge entwickeln, das Urteilsvermögen junger Menschen stärken und zur aktiven und verantwortlichen Mitgestaltung der Gesellschaft ermutigen.“

  11. Kulturelle Bildung • Maßnahmen, die dem Titel Kulturelle Bildung zugeordnet werden, haben daher die Erlangung von Handlungskompetenz in Kunst, Kultur und Alltag zum Ziel. Sie regen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dazu an, • die kreative Auseinandersetzung mit dem sozialen sowie kulturellen Umfeld und gesellschaftlichem Wandel mit Hilfe des Mediums Sport zu fördern, • die sportliche Betätigung um kreative, kulturelle und künstlerische Elemente zu erweitern, • Sport als ästhetische Ausdrucksform zu erfahren und für sich selbst und in seinen gesellschaftlichen Bezügen zu reflektieren.

  12. Kulturelle Bildung • Methodisch stehen das eigene Erleben und Gestalten sowie die Reflexion im Mittelpunkt. • Themen: • das Erkunden von Kultur, Natur und Geschichte mit Hilfe von Bewegung und Sport (z.B. Wanderungen, Fahrrad- oder Kanutouren), • die Erprobung und Auseinandersetzung mit jugendkulturellen Bewegungsformen (z.B. „Le Parcours“), • Theater- und musikpädagogische Zugänge zum Sport, • kreative Auseinandersetzung mit dem Sport durch beispielsweise Fotographie, • künstlerisches Gestalten oder Internet.

  13. Fortbildung Im KJP (II.14) werden Fortbildungen folgendermaßen beschrieben: • „Durch zentrale Maßnahmen werden ehren-, neben- und hauptamtlich in der Kinder- und Jugendhilfe Tätige fortgebildet. Die Fortbildung erfolgt durch fachlich qualifizierte und weiterqualifizierte Fortbildnerinnen und Fortbildner mit einem spezifischen Berufsprofil. Bei Wahrung von Qualität und Kontinuität werden die Fortbildungsangebote an sich wandelnde gesellschaftliche Rahmenbedingungen angepasst.“

  14. Fortbildung • Der Fördertitel Fortbildungen dient in der Kinder- und Jugendarbeit im Sport dazu, Multiplikator/-innen darin zu befähigen, der Zielgruppe Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene • Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit oder Gesundheitsbewusstsein zu vermitteln, • Erfahrungen mit dem eigenen Körper zu ermöglichen und zur Reflexion anzuregen, • einen respekt- und verantwortungsvollen Umgang mit anderen Sportler/-innen zu vermitteln, • ein Gefühl für ihre physischen und psychischen Grenzen zu vermitteln und • Partizipationsmöglichkeiten zu bieten.

  15. Fortbildung • Themen: • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (z.B. psychosoziale Ressourcen) im Sport, • Ziele, Inhalte, Methoden der Kinder- und Jugendarbeit im Sport, • Möglichkeiten und Grenzen des Trainings mit Kindern, • kind- und jugendgerechte Methoden, • Partizipation und Mitbestimmung, • Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter/-innen, • Kooperation Sportverein und Kindertagesstätte/Schule, • Dopingprävention, Suchtprävention und Kinderschutz, • Chancen und Herausforderungen der Kinder- und Jugendarbeit im Sport in Bezug auf eine Zielgruppe und Entwicklung diesbezüglicher Handlungskonzepte.

  16. Arbeitstagung Der KJP (III.3.2(1)) beschreibt Arbeitstagungen folgendermaßen: • „Arbeitstagungen sind Veranstaltungen mit einem ausgewählten Teilnehmerkreis, der die fachliche Arbeit des Trägers konzipiert, plant oder auswertet.“

  17. Arbeitstagung • Arbeitstagungen dienen vor allem • dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch, • der Beratung, • der Strategie- und Konzeptentwicklung und • der Beschlussfassung.

  18. Arbeitstagung • Themen: • Organisations- und Personalentwicklung, • Qualitätsentwicklung in der Jugendorganisation, • Auswertung und Weiterentwicklung des Bildungsprogramms, • demographische Entwicklung und ihre Folgen für die Kinder- und Jugendarbeit im Sport, • strategische Schwerpunktsetzung vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen.

More Related