1 / 58

Rapid Contextual Design

Rapid Contextual Design. Agile Methoden und Usabillity-Engineering. Rapid Contextual Design. Contextual Design. Defining Custumer-Centered Systems , Beyer, Holzblatt, Morgan Kaufmann Publischers, San Francisco, 1997. Rapid Contextual Design.

ipo
Download Presentation

Rapid Contextual Design

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Rapid Contextual Design Agile Methoden undUsabillity-Engineering

  2. Rapid Contextual Design • Contextual Design.Defining Custumer-Centered Systems, Beyer, Holzblatt, Morgan Kaufmann Publischers, San Francisco, 1997

  3. Rapid Contextual Design • rapidschnell, rasch, rapide, steil, kurz, flink, plötzlich, reißend • contextualkontextuell, aus dem Zusammenhang ersichtlich • designEntwurf, Design, Konstruktion(Quelle: PONS Globalwörterbuch englisch – deutsch, Klett, Stuttgart, 1983)

  4. Rapid Contextual Design • Rapid CD kann in jedem Projekt verwendet werden um Benutzerdaten einzuholen • Beispiele • Usability fixes • Benutzercharakterisierung für neue Systemkonzepte • Benutzerverhalten herausfinden • Next generation system • ...

  5. Rapid Contextual Design • BenutzerzentiertDer Benutzer wird in den Designprozess mit einbezogen • FlexibelAnpassungsfähig an gegebene Umstände, gut kombinierbar mit anderen Methoden • PraxisorientiertViele Tipps und Beispiele

  6. Grundsätzliche Konzepte • Abdecken und Fokussieren • Teilen und Herrschen • Prioritäten setzen • Miteinbeziehen

  7. Abdecken und Fokussieren • Einerseits komplette Abdeckung des Kontextes (Benutzergruppen, Problemfeld, Lösungsmöglichkeiten) • Andererseits Fokussierung auf wichtige Punkte, Ressourcen (Zeit, Arbeitskraft, Material) sparen

  8. Teilen und Herrschen • Größere Projekte sequentiell oder parallel aufteilen • Vergleichbare, parallele, ähnliche Geschäftsprozesse finden • Übergeordnete Designgruppen definieren

  9. Prioritäten setzen • Aufgaben ihrer Wichtigkeit nach abarbeiten • Sich „vom Kern nach außen“ bewegen

  10. Miteinbeziehen • So viele Helfer wie möglich in Teile des Entwicklungsprozesses einbeziehen! • Benutzer • Entwickler, Designer, Techniker • Manager, Marketing • Auftraggeber • ... • Cross-functional team

  11. Rapid CD – Versionen • Lightning FastBenutzerdaten sammeln, daraus Lösung entwickeln • 1-4 Wochen • 2 Personen als Kernteam • Lightning Fast +Benutzerdaten sammeln, daraus Lösung entwickeln, Prototyp entwickeln und testen • 4-8 Wochen • 2 Personen als Kernteam • Focused Rapid CDBenutzerdaten sammeln, Tasks analysieren, daraus Lösung entwickeln, mittels Storyboards ausarbeiten, Prototyp entwickeln und testen • 6-10 Wochen • 2 Personen als Kernteam

  12. Rapid CD – Versionen

  13. Contextual Interviews mit Interpretation

  14. Contextual Interviews mit Interpretation • Vorbereitung • Contextual Interviews • Interpretation Sessions

  15. Vorbereitung • Fokussierung • Definition des zu unterstützenden Tasks • Ausfindigmachen der zu unterstützenden Arbeitsgruppe (meistens nicht mehr als 2-4 Kernpersonen) • Ausfindig machen der einzelnen Job roles • Abdeckung • Benutzer aus verschiedenen Kontexten suchen (möglichst breites Spektrum)

  16. Contextual Interview • Benutzer werden beobachtet und befragt während sie die zu unterstützende Tätigkeit ausführen • Ressourcen • Personenpro Interview ein Interviewer (one-to-one) • Zeitpro Interview ca. 2 Stunden • Ort„Arbeitsplatz“ des Benutzers • MaterialSchreibblock und Stift, eventuell Diktiergerät

  17. Contextual Interview • The Introduction (10-15 Minuten) • Wie wird das Interview ablaufen? • Ziele des Interviews • Vertraulichkeit • The Transition (2 Minuten) • Übergang in die Interviewsituation • The Field Interview (1,5 Stunden) • Das eigentliche Interview • The Wrap-up (10-15 Minuten) • Zusammenfassung • „Unter Dach und Fach bringen“

  18. Contextual Interview • The user as the expert • Nicht Frage und Antwort, eher beobachtend • Alles mitmachen, den normalen Arbeitsablauf nicht stören • Möglichkeiten spontan nutzen (additional Interview, wrong person, ...) • Aber: Auf den zu unterstützenden Task fokussiert bleiben • Dokumentation • informell mitschreiben (ca. 10-20 Seiten) • Demografische Daten des Users sammeln • Artefakte sammeln • Eventuell: Arbeitsplatz abzeichnen (work model)

  19. Interpretation Session • Spätestens 48 Stunden nach dem Interview werden die Daten ausgewertet • Ressourcen • Personen2-6 Personen (möglichst cross-fuctional) • Zeitpro Interview ca. 2 Stunden • OrtKonferenzraum • MaterialComputer mit Beamer, Flipchart mit farbigen Stiften, eventuell Pinwand

  20. Interpretation Session • Team • Interviewer • Notetaker • Moderator • General interpretation team member • Rat hole watcher • (Bei Focused Rapid CD: Work modeler) • Zu erstellende Dokumente • Userprofil und Organisationsprofil (online) • Affinity Notes und Insights (online) • eventuell: Work model (offline)

  21. Userpropfil • Usercode festlegen, z.B. U01 • Job roles benennen • hilfreiche demografische Daten festhalten • Jobbezeichnung • Alter • Verantwortlichkeiten • Skills • verwendete Software • ...

  22. Organisationsprofil • Organisationscode festlegen, z.B. Org01 • Geschäftsfeld beschreiben • Kunden • Mitarbeiter • Produkte • Services • Orte • ...

  23. Affinity Notes • „Was passierte im Interview und was können wir damit anfangen?“ • Ca. 50-100 Punkte • Interpretationen (Don‘t interpret by yourself) • Charakteristiken • Einflüsse (z.B. kulturell) • Design Ideas (DIs) • Questions (Qs) • Holes • Fokussiert bleiben (rat holes) • Jeder Punkt sollte einen Gedanken festhalten, eigenständig sein (keine Reihenfolge, keine Schritte)

  24. Work Model • Schematische Zeichnung des Arbeitsplatzes / Arbeitsaublaufs • Bei Focused Rapid CD: Sequence Model • Affinity Notes und Work Model werden parallel festgehalten

  25. Insights • Einblick, Verständnis • Überblick • Zusammenfassen • Muster • Detailebene verlassen • Insights werden am Flipchart entwickelt und am Ende zu den Affinity Notes übertragen

  26. Sequence Models

  27. Sequence Model • Diagramm, das die Struktur der Arbeit / Aktivitäten des Benutzers festhält • Konzepte • Trigger: Anstoßsituation • Intent: Bedeutung • Step: Arbeitsschritt • Breakdown: Unterbrechung

  28. Artifact Model Verwendung Herkunft Wege Kontext Welche Konzepte werden durch ein Artefakt präsentiert? Physical Model Arbeitsplatz Gegenstände Wege Kontexte Breakdowns Flow Model Rollen Arbeitsgruppen Informationsfluss Cultural Model Kultur Gesetze Einflüsse Andere Models

  29. Sequence Model • Abdecken • Schrittweise Vorgehen, Schritte nicht zusammenfassen • Detaillevel: Work Steps, UI Steps, keine Process Steps • Artefakte einbinden • Fokussieren • Keine Hypothesen • Auf Intentionen fokussieren • Farbcodierung verwenden

  30. Consolidated Sequence Model • 3 Sequence Models eines bestimmten Tasks zusammenfügen • Fokussieren • Abstract Step (generiert aus individuellen Steps) • Activity (Sammlung von Abstract Steps, repräsentiert „ein Stück Arbeit“) • Gesamtintention und Unterintentionen finden • Übereinstimmungen zusammenfassen • Abdecken • Gegenseitiges Ergänzen • Ein Abstract Step muss nicht von allen Benutzern ausgeführt werden • Verschiedene Reihenfolgen, Strategien, Breakdowns und Loops festhalten • Ressourcen • PersonenZweiergruppen (Pairs) • MaterialFlipchart und Stifte

  31. Affinity Diagrams

  32. Affinity Diagrams • Die gesamte Benutzerpopulation soll erfasst werden. Affinity Diagrams werden entweder nach der Interviewphase oder zwei Runden (die erste während der Interviewphase) erstellt. • Ressourcen • Personen2-? (zu große Gruppen aufteilen) • Zeit1-3 Tage • OrtKonferenzraum • MaterialAffinity Notes, User- und Organisationsprofile, Papierbögen, Post-Its (in Blau, Pink und Grün), Ablösbares Klebeband, Stifte, Scheren, ...

  33. Affinity Diagrams • Team • Helfer aus den Interpretation Sessions, Designers, Management, Marketing, ... • Vorbereitung • Affinity Notes formatieren, ausdrucken, ausschneiden, mischen • Affinity Notes nochmals ausdrucken, diesmal sortiert aufgelistet • User- und Organisationsprofile ausdrucken

  34. Affinity Diagram – Bottom Up • Affinity Notes werden gruppiert • In Spalten angeortnet (ca. 3-6 Notes) • Nach Sinnzusammenhängen, Stories • Nicht nach Schlüsselbegriffen • Blaue Label für die einzelnen Spalten entwerfen • In der ersten Person formuliert • Situation der Notes zusammenfassen • Benutzerpopulation charakterisieren • Pink Label entwerfen • In der ersten Person formuliert • Schlüsselpositionen der Daten • 1 Pink Label fasst 2-6 Blaue Label zusammen • Grüne Label entwerfen • Kernstories der Arbeit • fassen Pink Labels zusammen • Insgesamt 5-6 Grüne Labels

  35. Affinity Diagram

  36. Affinity Diagram • Fokussieren • Statt in Schlüsselbegriffen in Sinnzusammenhängen und Stories formulieren • Abdecken • Nach „Löchern“ suchen • Ergebnisse für weiter Interviews nutzen • Inhalte nicht durch nichtssagende Labels „verstecken“

  37. Personas und User Scenarios • Nur bei Focused Rapid CD • Hilft aussenstehenden, die entstandenen Modelle nachzuvollziehen • Personas • Beschreiben typische Benutzer des Systems • Eine Seite: Ziele, Rollen, Tasks • User Scenarios • Beschreibt typische Strategien der Benutzer • Mit Persona Sequence Model „durchwandern“ • Will man meherere Strategien zeigen, braucht man mehrere Scenarios

  38. Wall Walk

  39. Wall Walk • Die bisherigen Resultate werden präsentiert und von Team und Auftraggeber „durchwandert“ • Ressourcen • PersonenTeam und Stellvertreter der Auftraggeber • Zeit2-3 Stunden • OrtKonferenzraum oder große Eingangshalle • MaterialAffinity Diagrams, Consolidated Sequences, relevante Artefakte, Physical Models, Scenarios, Personas, Post-Its, Stifte, Flipchart, ...

  40. Affinity Walk • Dauer: 1,5 Stunden • Affinity Diagrams werden still betrachtet (keine Diskussion) • Top Down lesen • mögliche „Löcher“ beim jeweiligen Label festhalten • Designideen (DIs) beim jeweiligen Label festhalten • Questions (Qs) beim jeweiligen Label festhalten • Systemic Design • Nicht viele kleine Lösungen suchen, sondern fokussieren und abdecken • Je höher in der Hierarchie das Label, desto „systemischer“ die DI • abschließend Gemeinsame Diskussion und Listen schreiben • Key issues (top user needs) • Hot ideas (große DIs)

  41. Sequence Walk • Nur für Focused Rapid CD • Dauer: 30 Minuten bis 1 Stunde • Sequence Models werden in Pairs betrachtet und diskutiert • Triggers, Breakdowns, Strategies und Intends beachten • mögliche „Löcher“ festhalten • Designideen (DIs) Label festhalten • Questions (Qs) festhalten • Steps eleminieren? Neue Steps generieren? Wege ändern? Was wird unterstützt? Was fehlt? • abschließend Gemeinsame Diskussion und Listen schreiben • Key issues (top user needs) • Hot ideas (große DIs)

  42. Visioning • „Future scenario building, grounded in user data“ • Wie könnte das neue Leben des Benutzers aussehen? • Ressourcen • Personenbis zu 10 Personen • Zeit1-2 Tage • OrtKonferenzraum • MaterialKey Issues, Hot Ideas,Stifte, Flipchart, ...

  43. Visioning • Themen • Mögliche Technologiewechsel • UI-Funktionalität • Business rules • Role definition • Prozesse • eventuell: Hilfe, Training, Services, Support • Team • „A vision is only as good as the team‘s combined skill“ • Designer, Techniker, Marketing- und Business-Leute • The pen • The poker

  44. Visioning • „a vision ia a group storytelling process in witch every one participates“ • 3-4 Visions a 20-30 Minuten • Einschränkungen definieren (Technologie, Business, Zeit) • Key Issues und Hot Ideas diskutieren • Pluses and Minuses: Listen aller positiven und negativen Ergebnisse

  45. Consolidated Vision • Visions auf einer Seite vereinigen, kombinieren, gegenseitig ergänzen, online stellen • Ressourcen • Personen2 Personen • Zeit½ Tag • OrtKonferenzraum • MaterialVisions, Stifte, Flipchart, Computer

  46. Storyboarding

  47. Storyboarding • Den exakten Ablauf der Businessrules als „Bildergeschichte“ darstellen • Ressourcen • PersonenPairs (pro Storyboard) • Zeit60-90 Minuten (pro Storyboard) • OrtKonferenzraum • MaterialConsolidated Visions, Consolidated Sequences, Personas, Affinity Diagram, Papier und Stift

  48. Storyboarding • Daten durch wandern (15-20 Minuten) • low-level Vision erstellen • Vision durchwandern und Sequenzen auswählen • Pro Schritt / Interaktion ein Bild (auf Strategien, Intends, Breakdowns fokussieren) • Grobe UIs definieren • Danach: Storyborad mit Sequenz abgleichen (Abdeckung?) • Abschließend Präsentation vor dem gesamten Team • Consolidated Vision • Storyboard • Sequence

  49. Paper Mock-up Interviews

  50. Paper Mock-up Interviews • Prototyp entwickeln • Interviews • Interpretation Sessions

More Related