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Politisches System Schweiz Vorlesung am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bern

Politisches System Schweiz Vorlesung am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bern Die WählerInnen Prof. Dr. Andreas Ladner IDHEAP Lausanne Frühjahrssemester 2009. Was bestimmt das Wahlverhalten (Partizipation, Wahlentscheid). Soziologische Ansätze Sozialpsychologische Ansätze

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Presentation Transcript


  1. Politisches System Schweiz Vorlesung am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bern Die WählerInnen Prof. Dr. Andreas Ladner IDHEAP Lausanne Frühjahrssemester 2009

  2. Was bestimmt das Wahlverhalten (Partizipation, Wahlentscheid) • Soziologische Ansätze • Sozialpsychologische Ansätze • Rational Choice

  3. Eine Untersuchung auf der Ebene der Wählenden De ce total, un sous-groupe de 2005 personnes constitue un échantillon représentatif pour l'ensemble de la Suisse ; de plus, 2387 entretiens ont été réalisées dans différents cantons, afin de disposer dans chaque canton d'un échantillon d'au moins 100 personnes ; dans les cantons de Zurich, du Tessin et de Genève, cet échantillon a été porté à 600 personnes.

  4. Beteiligung? • Zum dritten Mal in Folge entwickelte sich die Stimmbeteiligung positiv. • Es gingen 2007 48,3% der Stimmberechtigten an die Urne, was eine Steigerung um 3 Prozentpunkte gegenüber 2003 bedeutet.

  5. Wer beteiligt sich?

  6. Warum beteiligt man sich an Wahlen?

  7. Der Wahlentscheid Lebenszyklus-, Generationen(Alters)- oder Periodeneffekt? – Gleiche Graphik, neue Konstellation innerhalb einer Kohorte oder Veränderung des ganzen Bildes!

  8. Wahlentscheid 1995 bis 2007 und Konfession (Katholiken)

  9. Wahlentscheid 1995 bis 2007 und Einkommen (5000 – 9000 Fr.)

  10. Wen wählen die Nicht-Wählenden?

  11. Selects 1999

  12. Ausgaben für den Wahlkampf • Rechnet man die selbstdeklarierten Wahlkampfausgaben der rund 1700 Antwortenden auf alle Kandidierenden hoch, so kommt man auf Total rund 25 Mio. Fr., die alle Kandidierende für ihren Wahlkampf nach eigenen Angaben aufgewendet haben. • Davon entfallen 6,1 Mio. auf die SVP-Kandidierenden, 5,9 Mio. auf die Kandidierenden der FDP, 4,9 Mio. auf die CVP, 2,5 Mio. auf die SP und 1,2 Mio. auf die Grünen. • Das bedeutet, dass ein Kandidat oder eine Kandidatin im Schnitt etwas über Fr. 9000 für den Wahlkampf aufgewendet hat, oder umgekehrt, dass pro Kopf der über 4,9 Mio. Stimmberechtigten mindestens rund 5 Fr. durch die Kandidierenden ausgegeben wurden, bzw. pro Kopf der Stimmenden mindestens 10 Fr. • Auch hier ist der Schwankungsbereich erheblich, bürgerliche Kandidierende geben im Schnitt um die 15'000 Fr. aus, SP-Kandidierende 6’800 Fr. und Kandierende der Grünen 3'100 Fr.

  13. Kosten für den ganzen Wahlkampf im Vergleich • Für den Wahlkampf kommen noch die Ausgaben der Parteien hinzu, die laut Schätzungen auch einen zweistelligen Millionenbetragausmachen und somit die Wahlkampfausgabe insgesamt annähernd verdoppeln (= 50 Mio.). • Damit sind die Ausgaben pro Kopf in der Schweiz vergleichbar mit Wahlausgaben in anderen westlichen Demokratien. Z.B. erwartet man in den USA, dass für Präsidentschaftswahlen 2008 mehr als 1000 Mio. $ ausgegeben werden, was bei 200 Mio. möglichen Wählerinnen und Wähler auch nicht mehr als 5 $ pro Kopf ausmacht.

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