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Ein Erkenntnismodell der Welt aus phänomenologischer und strukturalistischer Sicht

Ein Erkenntnismodell der Welt aus phänomenologischer und strukturalistischer Sicht. Sprache – Strukturen – Phänomene - Hypothesen – Geschichten – Mögliche Welten – Antworten - Fragen Otmar Fink.

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Ein Erkenntnismodell der Welt aus phänomenologischer und strukturalistischer Sicht

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  1. Ein Erkenntnismodell der Welt aus phänomenologischer und strukturalistischer Sicht Sprache – Strukturen – Phänomene - Hypothesen – Geschichten – Mögliche Welten – Antworten - Fragen Otmar Fink

  2. Die Sprache ist das Haus des Seins, darin wohnend der Mensch ek-sistiert(Sein und Zeit- M. Heidegger) • „Zu den Sachen selbst!“ (Husserl) Ziel der phänomenologischen Forschung ist eine Analyse des menschlichen Bewusstseins. • Hermeneutische Phänomenologie (Heidegger) ist weniger die Frage nach dem Bewusstsein, sondern nach dem Sinn von Sein überhaupt  Das Seiende – Ontologische Differenz - Das Sein

  3. Strukturalismus • Ferdinand de Saussure (1857-1913): Sprache = System von Zeichen bestehend aus Bezeichnendem (le signifiant; Lautbild) und Bezeichnetem (le signifié; Inhalt) • Die Sprache als System (la langue) liegt dem faktischen Sprachgebrauch der Individuen (la parole) als unbewusste Struktur zugrunde. Sie existiert vollständig nur in der Gesamtheit der Sprecher • Der französische Strukturalismus (Lévi-Strauss, Foucault..) wendet sich den Sprachstrukturen zu, die zur Faszination des Sehens der Phänomenologie einen Gegenpol setzen

  4. Einige Antworten • (Claude Lévi-Strauss - geb.1908).. eine unbewusste Ordnung verleiht allem Bewussten erst Struktur • Struktur Relationssystem, das einen Code herstellt, der den inneren Zusammenhang der Erfahrungswelt verbürgt • Der Mensch ist den Regeln unterworfen, ohne sie selbst gesetzt zu haben • Die Fremdheit des menschlichen Geistes ist in die Fremdheit der menschlichen Natur eingebettet

  5. Bezug und Anwendung • Die Sprache stellt ein vom Beobachter unabhängiges Objekt dar. Durch die Phonologie kann man komplexe sprachliche Systeme auf ein Grundinventar von wenigen einander ausschließenden phonetischen Merkmalen zurückführen (Binarismus) • Totemismus als Strukturprinzip vereinigt zwei entgegengesetzte Begriffe wie Kultur und Natur • Wichtig ist das Transformationsprinzip: Gewonnene Einsichten können auf andere Systeme übertragen werden

  6. Hauptwerk: Mythologica • „Mythologiques“ I –IV (1964-1971) .. Im mythischen Denken herrscht die gleiche Logik wie im wissenschaftlichen Denken. Die Unterschiede in den Mythen resultieren aus den unterschiedlichen Beziehungen zwischen Gemeinschaft und Umwelt. • Eigenschaften des Mythos können nur über das sprachliche Ausdrucksniveau gesucht werden  Mythos ist in als auch außerhalb der Sprache

  7. Kritik • Das subjektive Erleben ist nur noch eine Variable in einem Regelsystem. Das konkrete Subjekt rückt nicht ins Zentrum, sondern löst sich in einen universalen und invarianten Code auf • Phänomenologie und Gehirnphysiologen kritisieren, dass die Reduktion des Denkens auf die Sprache zu eng ist • Sinn auf Nicht-Sinn zu reduzieren, um eine Reintegration der Kultur in die Natur zu erreichen, führt zu einem Wider-spruch in einer rationalistischen Theorie

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