1 / 149

Herzlich willkommen auf der Family-KB! Schön, dass ihr alle da seid!

Herzlich willkommen auf der Family-KB! Schön, dass ihr alle da seid!. Der Mensch aus Gottes Sicht. Kurzbibelschule Forggensee Dozent: Dr. Markus Liebelt. 1. Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes. Der Mensch als Geschöpf Gottes. Biblische Grundlegung

sabine
Download Presentation

Herzlich willkommen auf der Family-KB! Schön, dass ihr alle da seid!

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Herzlich willkommen auf der Family-KB! Schön, dass ihr alle da seid!

  2. Der Mensch aus Gottes Sicht Kurzbibelschule Forggensee Dozent: Dr. Markus Liebelt

  3. 1. Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes

  4. Der Mensch als Geschöpf Gottes Biblische Grundlegung Konsequenzen für das Menschenbild

  5. Der Mensch als Geschöpf Gottes • Gen.1, 26 Lasst uns Menschen machen • Gen.1, 27 Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde • Gen. 2, 7 Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker

  6. Der Mensch als Geschöpf Gottes • Gen. 5, 2: Als Gott den Menschen schuf, machte er ihn zum Bilde Gottes • Hiob 31,15: Hat nicht auch ihn erschaffen, der mich im Mutterleibe schuf,… • Psalm 139,13: Denn du … hast mich gebildet im Mutterleibe.

  7. Der Mensch als Geschöpf Gottes • Von Jesus als Tatsache bestätigt: Matth.19, 4: Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen: Der im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau • Geschlechtsregister gehen bis auf Adam zurück (vgl.Lk.3, 37.38)

  8. Der Mensch als Geschöpf Gottes Unterschied: Ursprungsschöpfung - Reproduktionsschöpfung

  9. Der Mensch als Geschöpf Gottes • Ursprungsschöpfung: • Unmittelbar von Gott geschaffen • Reproduktionsschöpfung: • Fortpflanzung • Reproduktionsfähigkeit ist in die Schöpfung hineingelegt • Gottes Wirken im Reproduktionsvorgang

  10. Konsequenzen für das Menschenbild • Kein „Produkt“ der Evolution • Keine zu erwartende Weiterentwicklung zu noch Höherem

  11. Konsequenzen für das Menschenbild • Der Mensch als „Krone der Schöpfung“ • Proprium des Menschen gegenüber der Schöpfung

  12. Konsequenzen für die Ethik • Die Würde des Menschen • Diskussion um „Wert des Lebens“

  13. Das Menschenbild des Naturalismus

  14. Das Menschenbild des Naturalismus • Naturalismus: • Alles Sein hat seinen Ursprung in immanenten (Prozessen) • Selbstorganisation (Evolution)

  15. Das Menschenbild des Naturalismus • Der Mensch ist das Produkt eines langen Evolutionsprozesses • Gemeinsame Vorfahren von Affe und Mensch

  16. Das Menschenbild des Naturalismus • Das gesamte Sein des Menschen basiert auf rein natürlichen, biochemischen Mechanismen und Prozessen

  17. Das Menschenbild des Naturalismus • Der Mensch ist ausschließlich „Leib“ • Die gesamte Persönlichkeit (Geist, Denken, Seele, Wille, ...) ist Produkt biochemischer Prozesse • Geist als Teil der physischen Wirklichkeit • Alle Ethik muss der Natur des Menschen entsprechen • (Natürliche Ethik  Nitzsche, Singer u.a.)

  18. Kritik des naturalistischen Menschenbildes • Geistige Prozesse haben semantischen Gehalt ( Sinn, Nichtsinn) • Gedanken können wahr oder falsch sein • Kreativität von Gedanken (Wissenschaft) • Gedanken entspringen einer Intention (Intentionalitätsproblem, Franz Brentano) • Biologische Prozesse hingegen sind durch formale Wirkursachen bestimmt

  19. Kritik des naturalistischen Menschenbildes • Geistige Prozesse sind mit subjektiven Erlebniskomponenten verknüpft • Frage nach der Subjektivität von Erleben • Frage nach der Subjektivität von „Meinung“ • Zusammenhang von subjektivem Erleben und geistiger Befindlichkeit

  20. Kritik des naturalistischen Menschenbildes • Geistige Prozesse finden aus einer „Ich-Perspektive“ statt • Mechanische-physische Prozesse (z.B. ein Erdbeben) kennen keine psychische „Ich-Perspektive“ • Ursprung der „Ich - Identität“ des Menschen?

  21. Der Mensch als Ebenbild Gottes

  22. Geschaffen zum Ebenbild Gottes... • Gen.5,2: „…nach dem Bilde Gottes (imago dei) • Gottesebenbildlichkeit des Menschen umfasst nicht nur sein „geistiges“ Wesen, sondern auch den Leib. Der Mensch als Ganzes ist „Ebenbild Gottes“

  23. Geschaffen zum Ebenbild Gottes... • Was bedeutet „Ebenbild“? • Hebr: Zäläm Elohim ~yhil{a/~l,c,B. • Zäläm: auch für Statue (Repräsentation, Götzenbild, vgl. z.B. 2.Kön.11,18) • D´mut (gleich) WnteWmd>Ki Wnmel.c;B.

  24. Geschaffen zum Ebenbild Gottes... • Mensch ist nicht Gott; er ist auch nicht „Wie Gott“ ( vgl. Gen.3, 5) • Er ist Geschöpf, Gott aber ist der Schöpfer • Auch im Paradies: Unterschied zwischen Gott und Mensch

  25. Geschaffen zum Ebenbild Gottes... • Spiegelt Gottes Wesen wider (Bild, uns gleich) • Bild: auch als „Ergebnis und Manifestation der Vorstellungen Gottes“ über das, was er schafft (imago) • Nach dem Bild = so wie es Gott gedacht / gewollt hat

  26. Kennzeichen der Ebenbildlichkeit Gottes des Menschen Vernunft und Denken Kreativität / Ästhetik Das Wollen

  27. Vernunft und Denken

  28. Vernunft und Denken • Fähigkeit zur Differenzierung • Erkennen von Möglichkeiten als Möglichkeiten • Fähigkeit zur Reflexion • Folgen und Konsequenzen des Handelns

  29. Vernunft und Denken • Fähigkeit, reflektierte Entscheidungen zu treffen (Reflexionsvermögen) • Keine ausschließliche Triebsteuerung • Gegen Freud • Keine Beschränkung des Handelns auf die Instinkte

  30. Kreativität / Ästhetik Das Fühlen

  31. Kreativität / Ästhetik • Fähigkeit zur Emotionalität • Fähigkeit zur Kultur (Werte, Abscheu...) • Fähigkeit des ästhetischen Empfindens • Fähigkeit zur kreativen Gestaltung

  32. Das Wollen Macht / Herrschaft

  33. Macht / Herrschaft • „Wille zur Macht“ (Nitzsche) • Wille als Antrieb zur Tat • Wille zur Gestaltung von Welt

  34. Geschlechtlichkeit als Ordnung der Schöpfung • Er schuf sie als Mann und Frau ( Gen.1, 27; Matth.19,4) • Das Zueinander von Mann und Frau als Schöpfungsordnung • Sexualität • Sozialität (Familie, Gruppe, Gemeinschaft, Gesellschaft...)

  35. Schaffenskraft / Potenz: Das Zueinander von Mann und Frau  Kommunikation, Vereinigung, Teilhabe an dem Schöpferhandeln Gottes (Zeugung) • Positive Bestimmung des Kreatürlichen

  36. Die Frage nach der Ebenbildlichkeit Gottes im Blick auf die gefallene Natur des Menschen Nach dem Fall immer noch „Ebenbild Gottes“?

  37. Nach dem Fall immer noch „Ebenbild Gottes“? • A. Wellek • „An die Stelle der Gottesebenbildlichkeit ist die Rattenebenbildlichkeit des Menschen getreten...“

  38. Kernfrage: Eignet dem Menschen eine generelle Ebenbildlichkeit?

  39. Theologische Perspektiven • In der Schrift auch für den Menschen nach dem Sündenfall bezeugt: • Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde (tselem) gemacht. (1. Mose 9,6)

  40. Theologische Perspektiven • Das Person-Sein des Menschen besteht auch beim Menschen nach dem Fall • Alle charakteristischen Merkmale der Gottesebenbildlichkeit sind auch nach dem Fall vorhanden (Denken, Fühlen, Wollen)

  41. Was ist durch den Fall verloren gegangen?

  42. Theologische Perspektiven • Nicht der Mensch an sich wurde defizitär • Kein prinzipieller Verlust der Ebenbildlichkeit

  43. Theologische Perspektiven • Abkehr / Loslösung des Menschen vom Schöpfer • Mensch findet die Erfüllung und Bestimmung des Seins ausschließlich in Christus als zweitem Adam und zweitem „ursprünglicher“ Ebenbild Gottes (Kol.1,15) • „Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes…“ • Vgl. auch 2.Kor.4,4; Kol.3,10

  44. 2. Die Bestimmung des Menschen

  45. Gemeinschaft mit Gott (Eph.1, 3-12) • Bestimmung: Gottes ursprünglicher Wille • Mündiger oder unmündiger Erbe (vgl. Gal.4, 1-7) • Eigentum Gottes • Leben im Willen Gottes (Gebote achten) • Leben zum Lob Gottes

  46. Was bedeutet „Bestimmung“? • Generell: Verfügung • Zwei Verständnisaspekte von „Bestimmung“ als Verfügung • A) Festlegung(deterministisch) • B) Eigentliche Absicht / Sinn (intentional, relational) • Welches Verständnis liegt der Schrift zugrunde? • Gal.4,1-7; Eph.1,4-5; Röm.9,14-21

  47. Gal.4, 1-7 (LÜ) • 1 Ich sage aber: Solange derErbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter; 2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat.

More Related