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Sie rechnen anders als man denkt! Damit muss man rechnen!  

Thementag Heterogenität. Sie rechnen anders als man denkt! Damit muss man rechnen!  . Was versteht man unter HETEROGENITÄT ?. HETEROGENITÄT bedeutet Verschiedenartigkeit Ungleichheit Uneinheitlichkeit.

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Sie rechnen anders als man denkt! Damit muss man rechnen!  

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Presentation Transcript


  1. Thementag Heterogenität Sie rechnen anders als man denkt! Damit muss man rechnen!  

  2. Was versteht man unter HETEROGENITÄT ? HETEROGENITÄT bedeutet • Verschiedenartigkeit • Ungleichheit • Uneinheitlichkeit Heterogenität (auch: Inhomogenität) bezeichnet die Uneinheitlichkeit der Elemente einer Menge hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale. In der pädagogischen Diskussion wird der Begriff der Heterogenität im Hinblick auf die Schüler in einer Lerngruppe verwendet. Er beschreibt die Unterschiedlichkeit der Schüler hinsichtlich verschiedener Merkmale, die als lernrelevant eingeschätzt werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Heterogenit%C3%A4t_%28P%C3%A4dagogik%29

  3. Vielfältig ist die Schülerschaft bzgl. • ihrer kognitiven Fähigkeiten • ihrer Motivation • ihres Lerntempos • ihrer Kenntnisstände im Fach • ihrer Persönlichkeiten • ihrer Arbeitshaltung • ihres Erfahrungs- hintergrundes • ihrer Arbeitstechniken • ihrer häuslichen Unterstützung • und vielem mehr ……………….

  4. Merkmale in denen sich Heterogenität manifestiert M. Wellenreuther unterscheidet zwischen vier Merkmalen, in denen sich Heterogenität manifestieren kann: Wissensbasis:Kenntnisse (Vorwissen, Präkonzepte) Intelligenz:Informationensaufnahme (Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis) Motivation:Lernlust (Ängste, Motivationen, Selbstkonzept, Anstrengungsbereitschaft). Meta-Kognition:Lernstrategien (Problemlösekompetenz, Reflexionskompetenz) Matthäus-Effekt: Wer hat, dem wird gegeben !

  5. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Jeden Schüler dort abholen, wo er steht! Jedem Schüler sein individuell auf ihn abgestimmtes Lernangebot HETEROGENITÄT bedeutet • Verschiedenartigkeit • Ungleichheit • Uneinheitlichkeit

  6. Die Illusion der perfekten Differenzierung Illusion 1: Die umfassende Lernstandsdiagnose aller Kinder Illusion 2: … und das darauf abgestimmte Aufgabenangebot

  7. Leitideen für den produktiven Umgang mit Heterogenität

  8. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen • ... im Lernprozess • … bei der Leistungsbeurteilung /-bewertung

  9. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Differenzierung von innen  durch die Lehrkraft • Bildung von „Leistungs-“gruppen • Lernpartnerschaften / Helfersystem • Mischung von gemeinsamen und individualisiertem Unterricht

  10. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Maßnahmen der inneren Differenzierung …. vom Lehrer vorbereitet …… eher vom Schüler gesteuert • Variable: „Stoffmenge“ (Quantität) • Variable: „Bearbeitungszeit“ • Pflicht und Kür / Sternchenaufgaben (Qualität) • Organisationsform: Stationenarbeit, Karteiarbeit, Lerntheke, Werkstatt, Arbeitsplan

  11. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Maßnahmen der Individualisierung …… vom Lehrer vorbereitet ……. stärker vom Kind gesteuert Gleiche „Grundaufgabe(n)“/gleiches Thema, aber • aus unterschiedlichen Aufgabenstellungen auswählen • unterschiedlich viel arbeiten (in der gleichen Zeit) • mit oder ohne Hilfen (Lehrer/Helfer/Tipps/Material/…) • unterschiedliche Bearbeitungsformen (Rechenwege, …) wählen • unterschiedliche Bereitstellung von Material/Arbeitshilfen • unterschiedliche Präsentationsformen wählen • unterschiedliche Qualität abliefern • unterschiedliches Teilthema bearbeiten

  12. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Natürliche Differenzierung Aufgabenangebote, die Kindern 􀂃einen Einstieg auf unterschiedlichem Niveau eröffnen 􀂃die Freiheit in der Wahl der Vorgehens-und Darstellungsweise lassen (Eigenproduktionen) Mit Wendeplättchen Muster legen 􀂃Erfinden von Aufgaben 􀂃Finde Plus-und Minusaufgaben mit den Zahlen 3, 5, 7, 15. Sachorientiertes Rechnen Mathe-Projekte

  13. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Mit der Heterogenität arbeiten / Heterogenität fördern

  14. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Eure Familienmitglieder sind unterschiedlich groß oder alt.

  15. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Solche offenen Aufgaben erlauben der Lehrkraft zudem häufig eine Diagnostik des individuellen Lernstandes

  16. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen • Überlege dir 5 Rechenaufgaben für deinen Lernpartner. • Sucht euch S. 81 mindestens 3 Aufgaben als Hausaufgabe aus. • Das sind die Pflicht-Hausaufgaben, das ist freiwillig. • Wir rechnen von 10.40 Uhr bis 11.00 Uhr, im Buch auf Seite 42 Jeder sucht sich die Aufgaben, die er rechnen möchte. • „Klaus, kommst du mal bitte zu mir.“ Rechnen mit dem Lehrer

  17. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Es gibt viele Rechenwege zur richtigen Lösung. Schneide den Zettel aus und klebe ihn in dein Heft. Überleg dir mindestens 2 verschiedene Rechenwege zu jeder Aufgabe und schreibe sie auf. A 28 + 35 = …………………….. B 18 + 19 = …………………………. C 14 + 17 + 6 + 3 = …………….. D 9 + 10 + 11 = ………………………… E 62 - 14 + 2 = …………………. E 67 - 18 - 7 - 2 + 20 = ………….. G 52 - 39 + 8 + 50 = …………….. H 83 - 44 = ………………………… I 12 + 14 + 16 = ……………………. J 4 mal 15 = ……………………. Bearbeite mindestens 6 Aufgaben.

  18. Zahlenforscherauftrag Geheimschrift: …………………………………………….. Einer: …….…. Zehner: …….…… Hunderter: ……..…. Vorgänger: …………….. Nachfolger: ……………… Nachbarzehner: …………………. Nachbarzehner: ……………… Quersumme: ………………………… gerade O ungerade O Wie viel fehlt bis 1000? ………………… Die Hälfte: ………………..…….. Das Doppelte: …………………………… Das Dreifache: ………..…….. Plus-Rechnung: ………………………………………….………… Minus-Rechnung: ………………………………………………… Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen

  19. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Schwierige Aufgaben für helle Köpfe! 7567 € - 9 Ct = 2001 – 502 = 14597 – 883 – 4503 + 591 – 13 = 240 : 80 = 551 km = m 240 : 8 = 82 m + 4 km = cm 327 : 5 = 8 x 18 = 15 x 11 = 896 + 5 x 3 – 2 x 77 = Zwei Bücher kosten zusammen 27 €. Das eine Buch ist doppelt so teuer wie das andere. Wie teuer ist jedes Buch?

  20. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen

  21. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen

  22. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Rechenkonferenz • Aufgabenstellung und Klärung • Einzelarbeit • Partnerarbeit • Kleingruppenarbeit • Präsentation • Reflexion Ein Eisbär wiegt 500 Kilogramm. Wie viele Kinder wiegen zusammen so viel wie ein Eisbär? 500 kg

  23. Matheprofi Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen

  24. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Jana Heinrich

  25. Mit einer heterogenen Schülerschaft umgehen Differenzierung und Individualisierung im Lernprozess Maßnahmen der inneren Differenzierung …. eher vom Lehrer gesteuert Die Mischung machts!!! Maßnahmen der Individualisierung der natürlichen Differenzierung ………………. eher vom Kind gesteuert (Natürliche Differenzierung)

  26. Lernstandserhebungen • als begleitende Förderdiagnose • als Entwicklungshilfe • = kontinuierliches Beobachten und Interpretieren des • Könnens, Noch-Nicht-Könnens und der Entwicklung • des individuellen Lernprozesses im Dialog mit dem Kind §2 Recht auf Bildung und Erziehung, Mitgestaltung des Schullebens (1) Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihr Recht auf Bildung und Erziehung in der Schule ( § 3 SchulG) auf der Grundlage dieser Schulordnung wahr. Hilf mir, es selbst zu tun!

  27. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Pädagogische DIAGNOSTIK? • Förderdiagnostik • ist keine Selektions-Diagnostik • ist zunächst eine „ungefähre“ Diagnostik • hat als vorrangige Bezugsnorm die • Lernentwicklung • ist eine dialogisch angelegte Diagnostik • Förderdiagnostik ist Prozessdiagnostik • und stellt immer wieder folgende Kernfragen: • Wo steht ein Kind? • Was kann ein Kind bereits? • Was kann es noch nicht? • Was sind die nächsten • Lernziele/Kompetenzerweiterungen?

  28. Anforderungen an Methoden und Formen der Lernstandsfeststellung als Förderdiagnose Lernstandserhebung / Förderdiagnose • Die Methoden müssen • alltagstauglich sein • einen dialogischen Aspekt haben • auch überfachliche Lernziele in den • Blick nehmen Wir sprechen nicht über NOTENGEBUNG!

  29. Lernstandserhebung / Förderdiagnose Schreibe deinen Namen, sowie Buchstaben, Wörter, Zahlen und Rechen- aufgaben auf.

  30. Einsatz von Beobachtungsbögen Fremdeinschätzung Selbsteinschätzung Klasse Gruppe Kind Lernstandserhebung / Förderdiagnose Methoden Transparenz / Dialog

  31. Lernstandsfeststellung / Förderdiagnose Beobach- tungs- bogen Schul- anfänger MATHE

  32. Lernstandsfeststellung / Förderdiagnose

  33. Lernstandserhebung / Förderdiagnose

  34. 2. MATHEPASS für ................. Klasse: .......... Lernstandserhebung / Förderdiagnose

  35. (Schriftliche) diagnostische Lernstandsüberprüfungen Lernstandserhebung / Förderdiagnose • Genormte Tests • VERA • Lernzielkontrollen in Schulbüchern • Angebote der Verlage • Überprüfungen im Rahmen von Pässen • Mathe: 3/4/5-Aufgaben-Test • Selbst erstellte Überprüfungen Wir sprechen nicht über NOTENGEBUNG!

  36. Lernstandserhebung / Förderdiagnose Anfang 2. Klasse • 5 + 6 = …….. ……… = 12 + 7 • 7 + …… = 12 14 = 11 + …….. • ……. + 6 = 10 13 = ……. + 10 • 8 - 6 = …….. ……… = 12 - 7 • 17 - …… = 12 14 = 18 - …….. • ……. - 6 = 10 13 = ……. – 6

  37. Förderdiagnose im Anfangsunterricht Lernstandserhebung / Förderdiagnose

  38. Förderdiagnose im Anfangsunterricht Lernstandserhebung / Förderdiagnose

  39. Förderdiagnose im Anfangsunterricht Lernstandserhebung / Förderdiagnose 4 8 2 9

  40. Grundlegende Empfehlung 􀂃Akzeptieren der individuellen Unterschiede 􀂃Schaffen einer Lernkultur der Vielfalt 􀂃Kinder als Multiplikatoren von Wissen und Motivation für andere Kinder 􀂃Natürliche Differenzierung 􀂃Individuelles und kooperatives Lernen 􀂃Prinzip der minimalen Hilfe 􀂃Vielfalt der Mathematik

  41. Lernstandserhebung / Förderdiagnose Das Gespräch mit dem Kind In Einzelgesprächen und im Unterrichtsgespräch mit der Klasse erfährt die Lehrerin die Denkweise der Kinder, ihre Lösungsansätze oder ihre Schwierigkeiten. Lernplanungsprozesse sind das Ergebnis eines kommunikativen Dialogs

  42. Elternarbeit Was-ich- schon-kann- Heft

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