1 / 9

Proseminar SS 2002 „Aktuelle Fragen der Geldpolitik“ Veranstalter: Dipl.-Kfm. Michael Holz

[Thema 1]. Grundelemente neoklassischer und keynesianischer Geldpolitik: Die Frage nach der Neutralität des Geldes. Proseminar SS 2002 „Aktuelle Fragen der Geldpolitik“ Veranstalter: Dipl.-Kfm. Michael Holz Präsentation von Markus Weber. 20.Juni 2002. Gliederung. Neutralität des Geldes

devaki
Download Presentation

Proseminar SS 2002 „Aktuelle Fragen der Geldpolitik“ Veranstalter: Dipl.-Kfm. Michael Holz

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. [Thema 1] Grundelemente neoklassischer und keynesianischer Geldpolitik: Die Frage nach der Neutralität des Geldes Proseminar SS 2002 „Aktuelle Fragen der Geldpolitik“ Veranstalter: Dipl.-Kfm. Michael Holz Präsentation von Markus Weber 20.Juni 2002

  2. Gliederung • Neutralität des Geldes • Neoklassik • Neoklassische Geldpolitik • Keynes • Keynesianische Geldpolitik • Fazit 1 / 7

  3. 1. Zur Neutralität des Geldes Nach allgemeiner Definition ist Geldneutralität dann gegeben, „...wenn Veränderungen der Geldmenge nur zu Veränderungen des Preisniveaus führen, ohne dabei reale Variablen (Output, Beschäftigung und Zinssätze) zu verändern.“ (Dornbusch / Fischer ‘99, S. 248) 2 / 7

  4. 2. Neoklassik • Weiterentwicklung der Klassischen Lehre • Ende des 19. Jhd. – 1936 (Keynes) • Marginalistische Revolution (Grenzbetrachtung) • Von der objektiven zur subjektiven Wertlehre 3 / 7

  5. 3. Neoklassische Geldpolitik Quantitätstheorie des Geldes: • Geld als Tausch- & Rechenmittel • Transaktionsmotiv zur Geldhaltung, Schleier über realen Vorgängen • M = k * P * Y M – Geldmenge Y – Realeinkommen P - Preisniveau k - durchschnittl. Kassenhaltungsdauer • Dichotomie --- ▲M ▲P  Inflation (Transmission) • Invisible Hand räumt stets alle Märkte <-> Realen Wirtschaftskrisen • Langfristige Betrachtung  Gleichgewicht • Neutralität des Geldes 4 / 7

  6. 4. Keynes • 1936 – General Theory of Employment, Interest & Money • Kritik an Klassik / Neoklassik:Laissez Faire Vollbeschäftigungsautomatik langfristige Sichtweise „...in the long run we are all dead...“ • Geldnachfrage neben Tauschmittelfunktion und Transaktionsmotiv auch bestimmt durch Wertaufbewahrungsfunktion und zinsabhängiges Spekulationsmotiv 5 / 7

  7. 5. Keynesianische Geldpolitik • Liquiditätspräferenztheorie • Transaktionsmotiv, Vorsichtsmotiv & Spekulationsmotiv • Transmission: ▲M ▲i • Geldpolitik bei flexiblen Löhnen wirkungslos, lediglich Inflation, keinen Einfluss auf realen Sektor • Geldpolitik bei starren Löhnen sinnvoll • Spezialfälle: • Liquiditätsfalle (absolute Liquiditätspräferenz) • Investitionsfalle (zinsunelastische Investitionsnachfrage) Keinerlei Auswirkungen auf realen Sektor 6 / 7

  8. 6. Fazit • Neoklassik - Geldpolitik führt zu Inflation - Neutralität des Geldes • Keynes - Geldpolitik wirksam - Nicht-Neutralität des Geldes  Einfluss auf realen Sektor  Zusammenhang eines funktionierenden Transmissionsprozesses und der Neutralität des Geldes 7 / 7

  9. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sowohl diese Präsentation als auch die Ausarbeitung stehen im Internet zum Download bereit: www.accit.de  download

More Related