1 / 14

Differenzierung im Informatikunterricht

Differenzierung im Informatikunterricht. Fachseminar Informatik, Berlin Andreas Gramm 19.01.2006. Struktur. Dimensionen und Aspekte von Differenzierung. Konsequenzen für guten Unterricht. Differenzierung im Informatikunterricht. Was heißt Differenzierung?. SchülerInnen verfolgen

chava
Download Presentation

Differenzierung im Informatikunterricht

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Differenzierung imInformatikunterricht Fachseminar Informatik, Berlin Andreas Gramm 19.01.2006

  2. Struktur • Dimensionen und Aspektevon Differenzierung • Konsequenzen fürguten Unterricht • Differenzierung imInformatikunterricht

  3. Was heißt Differenzierung? SchülerInnen verfolgen verschiedene Lernprozesse … … um verschiedene Lernertypen zu berücksichtigen und so Chancen-ungleichheiten abzubauen.

  4. Worin wird differenziert? zieldifferent: verschiedene Lernziele, verschiedene Lerninhalte zielgleich: verschiedene Methoden, verschiedene Medien (= Hilfsmittel)

  5. Auf Entscheidungen haben wir kaum Einfluss: Organisationsformen I äussere Differenzierung: permanent getrennte Lerngruppen, oft zieldifferent Beispiele: Hauptschule – Realschule – Gymnasium / F – E – G – A / Grundkurs – Leistungskurs

  6. Gründe, die gegen eine äußere Differenzierung sprechen: • Soziale Schichten werden getrennt • Erziehung zu Kooperation und solidarischem Handeln erschwert, geringere soziale Beziehungsfähigkeit Oft als Argument der 80er belächelt … SchülerInnen in ihren individuellen Stärken zu bestätigen gibt ihnen das Selbstvertrauen, sich weitere Fähigkeiten anzueignen! … von Pisa bestätigt! • Effizienzsteigerung empirisch nicht nachweisbar • Homogenisierung wird nur in Ansätzen erreicht

  7. Wonach wird differenziert? • Auffassungsgabe und Arbeitstempo • Abstraktionsfähigkeit • Inhaltliche und methodische Vorerfahrung • Selbständigkeit • Kooperationsfähigkeit • Interesse und Motivation  präzise Diagnose der einzelnen Fähigkeiten Problem: SchülerInnen weisen verschiedene Fähigkeiten bezüglich verschiedener Kriterien auf.  flexible Gruppenbildung je nach Kriterienschwerpunkt

  8. relevant für Informatik am Gymnasium (=uns): Organisationsformen II Innere Differenzierung (= Binnendifferenzierung) : zeitweise getrennt arbeitende Lerngruppen Beispiele: Materialien mit verschiedenen Themen (arbeitsteilig) Materialien mit versch. Hilfestellungen (Förderung bei gleichem Lernziel)

  9. Wann wird differenziert? Bei Binnendifferenzierung in der Regel in Erarbeitungsphasen

  10. Adaptiver Unterricht Konsequenzen • Paradigmenwechsel zu lernerorierten Unterrichtsformen. • SchülerInnen arbeiten zunehmend selbständigund tauschen dabei Wissen untereinander aus. • LehrerIn nimmt Beobachterrolle ein, um Kompetenzentwicklung auf verschie-denen Niveaus zu diagnostizieren. • Sinnvolle Gruppeneinteilung und Abstufung geeigneter Materialien zentraler Teil der Unterrichtsplanung.

  11. Differenzierung im Informatikunterricht • Stark heterogene Vorkenntnisse  großer Bedarf an zielgleicher Binnendifferen- zierung um Unterschiede nicht zu vergrößern • Typische Einsatzgebiete: • (arbeitsteilige) Problemlösungsfindung • Kooperation beim Aushandeln / Absprachevon Schnittstellen • Abstrakte Begriffe / Prozesse erfahrbar und begreifbar machen • In der Regel arbeitsteilige Erarbeitung mit anschließender zielgleichen Auswertung / Ergebnissicherung

  12. Geeignete Lernformen • Lernen an Stationen • Expertenpuzzle • Rollenspiel / Planspiel(Rolle ≈ indiv. Arbeitsauftrag) • Class Responsibility Collaboration /„Objektspiel“ • Client-Server Interaktion • Projektunterricht

  13. Fazit Differenzierung im Informatikunterricht … • … ist wichtig! • … stellt hohe Anforderungen an die Unterrichtsplanung von LehrerInnen. • … ist trotzdem wichtig! • … ist das 7. Gebot Hilbert Meyers!

  14. Literatur Differenzierung im Informatikunterricht • Ludger Humbert: Didaktik der Informatik. Teubner 2005. Differenzierung allgemein • Ela Eckert: „Individuelles Fördern“ in H. Meyer: Was ist guter Unterricht. Cornelsen Scriptor 2004. • Hanna Kieper: „Umgang mit Heterogenität“ in Einführung in die Schulpädagogik. Cornelsen Scriptor 2002. • Wolfgang Klafki: Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Beltz Verlag 1985 (1991).

More Related