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Kohlhernie – hoher pH-Wert mindert das Befallsrisiko deutlich!

Kohlhernie – hoher pH-Wert mindert das Befallsrisiko deutlich!. Die Kohlhernie ( Plasmodiophora brassicae ) ist weltweit mit eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten an Kreuzblütlern. Zu ihrem Wirtsspektrum gehören bedeutende Feldkulturen wie Raps oder Feldgemüse.

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Kohlhernie – hoher pH-Wert mindert das Befallsrisiko deutlich!

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  1. Kohlhernie – hoher pH-Wert mindert das Befallsrisiko deutlich! Die Kohlhernie (Plasmodiophora brassicae) ist weltweit mit eine der bedeutendsten Infektionskrankheiten an Kreuzblütlern. Zu ihrem Wirtsspektrum gehören bedeutende Feldkulturen wie Raps oder Feldgemüse. Befallene Bestände zeigen nesterweise Wachstumsdepressionen auf und wirken welk. Am sichersten ist die Krankheit an den Wucherungen an den Wurzeln zu erkennen. Nährstoffe und Wasser können so nur noch unzureichend aufgenommen werden. Insbesondere in trockenen Jahren werden hierdurch erhebliche Ertragsverluste bis hin zu Totalausfällen verursacht. Welkende Pflanzen und Wurzelwucherungen verursacht durch den Erreger der Kohlhernie Der Erreger der Kohlhernie ist ein bodenbürtiger Pilz, der die Wurzeln seiner Wirtspflanze in ihrer empfindlichen Jugendphase befällt. Der Pilz bleibt über Jahre im Boden keimfähig, so dass Anbaupausen alleine keine endgültige Sicherheit bringen, zumal auch viele Unkräuter dem Pilz als Wirt dienen. Regulieren lässt sich die Kohlhernie jedoch über den Bodenzustand: Die Keimung der Pilzsporen wird durch einen niedrigen pH-Wert gefördert, nasse Bodenbedingungen begünstigen zugleich die Ausbreitung des Pilzes. Durch den Einsatz von Kalk lässt sich der Bodenzustand positiv beeinflussen. Eine Kalkung vermindert durch ihre krümelnde Wirkung die Bildung von Staunässe, zugleich kommt es zu einer Anhebung des pH-Wertes. Die Gefahr eines Befalls der Feldkulturen mit Kohlhernie wird somit wesentlich gemindert. Damit kommt dem Einsatz von Kalk eine wesentliche Schlüsselfunktion in der Vorbeugung gegen die Kohlhernie zu. befallene Pflanzen in % pH-Wert 70 8,0 60 7,5 50 7,0 40 Für eine schnelle, effektive Anhebung des pH-Wertes ist der Einsatz von Oxyfertil® Brannt-/MagnesiumbrannkKalken mit flacher Einarbeitung in die oberste Bodenschicht optimal geeignet. Hierdurch wird zusätzlich ein feinkrümeliges Saatbett für einen gleichmäßigen Saataufgang geschaffen. Gleichzeitig kann der positiver Nebeneffekt des Branntkalkes gegen Schadschnecken genutzt werden – ein gefürchteter Schädling für alle Kohlpflanzen! 6,5 30 6,0 20 5,5 10 0 0 25 50 75 100 Branntkalk dt/ha Einfluss von Branntkalk auf den pH-Wert (rot) und den Anteil mit Kohlhernie befallener Chinakohlpflanzen (grün) (nach Weber; Gemüse 1/1988) Schützen Sie Raps und Feldgemüse vor dem Befall mit Kohlhernie und kalken Sie mit Qualitäts-Branntkalken der Rheinkalk KDI. Rheinkalk KDI GmbH & Co. KG . 42489 Wülfrath . Am Kalkstein 1 Tel.: 02058/17 27 90 . Fax: 02058/17 27 91 . Email: rheinkalk-kdi@rheinkalk.de. Internet: www.Rheinkalk-KDI.de

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