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Auf, du junger Wandersmann Auf, du junger Wandersmann! Jetzo kommt die Zeit heran,

Auf, du junger Wandersmann Auf, du junger Wandersmann! Jetzo kommt die Zeit heran, die Wanderszeit, die bringt uns Freud. Woll’n uns auf die Fahrt begeben, das ist unser schönstes Leben, große Wasser, Berg und Tal anzuschauen überall. An dem schönen Donaufluss Findet man ja seine Lust

borna
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Auf, du junger Wandersmann Auf, du junger Wandersmann! Jetzo kommt die Zeit heran,

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Presentation Transcript


  1. Auf, du junger Wandersmann Auf, du junger Wandersmann! Jetzo kommt die Zeit heran, die Wanderszeit, die bringt uns Freud. Woll’n uns auf die Fahrt begeben, das ist unser schönstes Leben, große Wasser, Berg und Tal anzuschauen überall

  2. An dem schönen Donaufluss Findet man ja seine Lust Und seine Freud auf grüner Heid. Wo die Vögel lieblich singen Und die Hirschlein fröhlich springen, dann kommt man in eine Stadt, wo man gute Arbeit hat.

  3. Mancher hinterm Ofen sitzt Und gar fein die Ohren spitzt, kein Stund vor’s Haus ist kommen aus. Den soll man als G’sell erkennen Oder gar ein’ Meister nennen, der noch nirgends ist gewest, nur gesessen in sein’m Nest.

  4. Mancher hat auf seiner Reis’ Ausgestanden Müh’ und Schweiß Und Not und Pein, das muss so sein. Trägt’s Felleisen auf dem Rücken, trägt es über tausend Brücken, bis er kommt nach Innsbruck ein, wo man trinkt Tiroler Wein.

  5. Morgens, wenn der Tag angeht Und die Sonn’ am Himmel steht, so herrlich rot wie Milch und Blut, auf ihr Brüder lasst uns reisen, unserm Herrgott Dank erweisen, für die fröhlich’ Wanderzeit, hier und in der Ewigkeit.

  6. Ein Heller und ein Batzen Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein, ja mein, ||: der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein, zu Wein :|| Hei di hei do hei da, ….

  7. Die Mädel und die Wirtsleut’, die sagen beid’: „Oh weh, oh weh“, ||: die Wirtsleut’ wann ich komme, die Mädels wann ich geh’, ja geh’ :|| Hei di hei do hei da, ….

  8. Mein’ Stiefel sind zerrissen, mein’ Schuh, die sind entzwei ||: und draußen auf der Heide, da singt der Vogel frei, ja frei :|| Hei di hei do hei da, ….

  9. Und gäb’s kein Landstraß’ nirgends, da säß’ ich still zu Haus, zu Haus ||: und gäb’s kein Loch im Fasse, so tränk’ ich gar nichts draus :|| Hei di hei do hei da, ….

  10. Das war `ne rechte Freude, als mich der Herrgott schuf, ja schuf, ||: `nen Kerl, wie Samt und Seide, nur schade, dass er suff, ja suff :|| Hei di hei do hei da, ….

  11. Oh alte Burschenherrlichkeit Oh alte Burschenherrlichkeit, wohin bist du entschwunden. Nie kehrst du wieder goldne Zeit, so froh und ungebunden. Vergebens spähe ich umher, ich finde deine Spur nicht mehr O jerum, jerum, jerum! Qualis mutatio rerum!

  12. Den Burschenhut bedeckt der Staub, es sank der Flaus in Trümmer, der Schläger ward des Rostes Raub, erblichen ist sein Schimmer, verklungen der Commersgesang, verhallt Rapier- und Sporenklang. O jerum, jerum jerum! Qualis mutatio rerum!

  13. Da schreibt mit finsterm Amtsgesicht Der eine Relationen, der andre seufzt beim Unterricht und der macht Rezensionen, der schilt die sünd’ge Seele aus und der flickt ihr verfall’nes Haus O jerum, ….

  14. Allein das rechte Burschenherz kann nimmermehr erkalten, im Ernste wird, wie hier im Scherz, der rechte Sinn stets walten. Die alte Schale nur ist fern, geblieben ist uns doch der Kern, ||: und den lasst fest uns halten :||

  15. Drum Freunde, reichet euch die Hand, damit es sich erneue, der alten Freundschaft heil’ges Band, das alte Band der Treue. Klingt an und hebt die Gläser hoch, die alten Burschen leben noch ||: noch lebt die alte Treue :||

  16. Wütend wälzt’ sich einst im Bette Wütend wälzt’ sich einst im Bette Kurfürst Friedrich von der Pfalz. Gegen alle Etikette brüllte er aus vollem Hals: „Wie kam gestern ich ins Nest, vallera bin scheint’s wieder voll gewest, vallera ha ha ha“ Wie kam gestern ich ins Nest, bin scheint’s wieder voll gewest.

  17. „Na, ein wenig schief geladen“, grinste drauf der Kammermohr, „selbst von Mainz des Bischofs Gnaden kamen mir benebelt vor.“ `s war halt doch ein schönes Fest, vallera, Alles wieder voll gewest vallera ha ha ha, `s war halt doch ….

  18. „So? Du findest das zum Lachen? Slavenseele lache nur! Künftig will ich’s anders machen, Hassan höre meinen Schwur: `s letzte Mal bei Tod und Pest, vallera, war es dass ich voll gewest vallera ha ha ha „ `s letzte Mal ….

  19. Will ein christlich Leben führen, ganz mich der Beschauung weih’n. Um mein Tun zu kontrollieren Trag ich’s in ein Tagbuch ein, und ich hoff’ dass ihr nicht lest, vallera, dass ich wieder voll gewest vallera ha ha ha und ich hoff’ …

  20. Als der Kurfürst kam zu sterben, machte er sein Testament, und es fanden seine Erben auch ein Buch in Pergament. Drinnen stand auf jeder Seit’: Vallera Seid vernünftig, liebe Leut’, vallera ha ha ha dieses geb’ ich zu Attetst: Heute wieder voll gewest

  21. Hieraus mag ein jeder sehen, was ein guter Vorsatz nützt und wozu auch widerstehen, wenn der volle Becher blitzt? Drum stoßt an! Probatum est: Valleraaa Heute wieder voll gewest vallera ha ha ha, Drum stoßt an …

  22. Die Gedanken sind frei Die Gedanken sind frei! Wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen, mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei!

  23. Ich denke, was ich will und was mich beglücket, doch alles in der Still und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren Kann niemand verwehren. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

  24. Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker, das alles sind rein vergebliche Werke, denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei.

  25. Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen Und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen. Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen und denken dabei: Die Gedanken sind frei.

  26. Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen. Sie tut mir von allen am besten gefallen. Ich bin nicht alleine Bei meinem Glas Weine: Mein Mädchen dabei, die Gedanken sind frei.

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