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Etho - Animal die Akademie Basis - Wissen über Hunde

Etho - Animal die Akademie Basis - Wissen über Hunde. Die Grundausstattung für den richtigen Umgang mit Hunden. Theorie – Wesen für den Hundeinteressierten. Geschichte Triebe Philosophie. Hunde und ihr Verhalten!. Ethologie... Geschichte,Entwicklung,Instinkte & ihre Lernfähigkeit!.

alisa
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Etho - Animal die Akademie Basis - Wissen über Hunde

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Presentation Transcript


  1. Etho-Animal die AkademieBasis - Wissen über Hunde Die Grundausstattung für den richtigen Umgang mit Hunden

  2. Theorie – Wesenfür den Hundeinteressierten Geschichte Triebe Philosophie

  3. Hunde und ihr Verhalten! Ethologie... Geschichte,Entwicklung,Instinkte & ihre Lernfähigkeit!

  4. Tierart Hund • Warmblüter • Säugetier • Karnivore • Landlaufraubtier • Rudeltier • Eines der best organisiertesten Lebewesen überhaupt!

  5. Nur der Wolf ist sein Urahne • Alle Hunde stammen vom Wolf ab, auch Ihr Hund. Er lebt einen großen Teil seines Verhalten, nach dem System dieses Tieres! Einzig das durch,die Domestikation • erworbene aber auch verdrängte Erbgut hat den Hund zu unserem geliebten Haustier und Begleiter gemacht. Die Eigenart das er Triebe vermischen kann, hilft uns, dass er mit uns leben darf, aber ist gleichzeitig der Grund für Fehlverhalten.

  6. Was heißt Domestikation? • Modifikation der Gene (Anpassung an neue Lebensbedingungen) • Selektive Weiterführung einer Tierart (Zucht) • Nach menschlichem Ermessen, Formen, Größe, Haarart, auslesen ( gezielte Paarung) Rassezucht! • Vermehrung von Mutationen...... • (Verlust odersprunghafte Veränderungen der Gene)

  7. Warum wurde der Hund als erstes Wildtier domestiziert? • War es Zweck? Jagd? Krieg? Nahrung? • War es Not? Etwa als Bewachung? • War es eine Wohlstandserscheinung ? Mit Sicherheit nicht!

  8. Familien-Sippschaftsverband Mensch Katze Rudelverband (Hierarchie) Mensch Hund (Wolf) Die zwei grossen soziologischen Lebensphilosophien! Wir leben in beiden Systemen! 1. Familienverband 2. Hierarchie, Rudel (Betrieb, Politik, Armee.. usw.)

  9. Darum sind diese beiden Tierarten die beliebtesten überhaupt! • Die Verhaltensformen der beiden Tierarten: Katze und Hund sind uns so ähnlich, dass wir im allg. keine Probleme haben um mit ihnen zu kommunizieren! • Den Katzen und Hunden.. im speziellen ist der Umgang mit uns Menschen eigentlich keine oder eher kleine Barrieren gesetzt!

  10. Verantwortung.. Wir Menschen haben uns Haustiere geschaffen, um sie zu halten und mit ihnen- und von ihnen zu leben! Wir alleine tragen die Verantwortung zum Wohl dieser, von uns abhängigen Kreaturen, zu sorgen!

  11. Naturvölker sind nicht so weit weg…. • Die Abstufung Mensch /Tier war früher auch bei uns nicht so krass. • Bei Naturvölker ist dies auch heute noch so… Sie haben ein ehrlicheres Weltbild!

  12. Das Problem mit der Frühentnahme von Wolfswelpen • Wächst ein Wolfswelpe bei Menschen und nicht mit Artgenossen auf, wird er nach menschlichen Verhaltensmuster geprägt und kann nicht mehr in die Natur ausgesetzt werden, seine Artgenossen akzeptieren ihn nicht mehr, er würde getötet!

  13. Heute noch immer ein Thema… Noch heute werden Wölfe gejagt, wegen ihrem Fell, die Welpen werden von Hand aufgezogen und menschlich geprägt.. Die mongolischen Nomaden haben eine tiefe Beziehung zu Wölfen!

  14. Trotzdem sind sie dem Wolf näher… • Das heißt aber nicht das der Wolf zum Menschen wurde.... Auch nicht zum Hund.. • Er wurde erst in Jahrtausenden zu einer neuen Tierart... zum Hund... Ein domestiziertes, vom Menschen abhängendes Tier....

  15. Die Vermehrung solcher Tiere • Diese Prägung auf den Menschen, wie schon erwähnt, bewirkten das die Population sich nicht wie gewohnt weiter entwickelte, die so aufgezogenen Tiere bilden in der Nähe der Menschen eigene Rudel und hier fingen unnatürliche Verpaarungen an. Inzucht war unabdingbar.

  16. Der Grundstein für die Bildung einer veränderter Tierart war gelegt! Die Umgebung(Prägung, Klima, Nahrung, usw.), der Umgang, die Auslese tat sein übriges!

  17. Rangordnungspyramide nach Fritz Sturzenegger Rudelführer M Leittiere W Qualität Ranghöhere Rudelgenossen (Aspiranten) M/W Hauptrudel! Tiere die sich nicht zum führen von einem Rudel eignen! M/W Welpen, Jungtiere M/W Quantität

  18. Rangordnungspyramide aus der Sicht des Hundes ….nach Fritz Sturzenegger Familienoberhaupt M weibl. Familienoberhaupt W Erwachsene Familiemitglieder M/W Kinder die in oder knapp über der Pubertät stehen ( Adoleszenz) Erwachsene die in eher unbeteiligter Familiensituation mit uns leben z.B. Untermieter usw.. M/W Säuglinge, Kleinkinder (Krabbelalter) oder solche die das Laufen erst gelernt haben! M/W

  19. Der Ausdruck sich gegenüber Artgenossen oder Nichtartgenossen zu zeigen, dass er mit seinen Waffen, physischer und psychischer Art sich zur Wehr setzen kann und auch tut! Beim Menschen: Wenn der Intellekt nicht mehr ausreicht, um eine unliebsame oder auch unüberschaubare Situation zu meistern....  Was sind überhaupt Aggressionen ?

  20. Warum häufen sich Aggressionen? Revierverteidigung ein Grund der arttypisch ist aber....

  21. Hundehaltung früher…. • Bauernhof mit Umgebung, anderen Tieren, meistens ein, vielleicht 2 Hunden, also ein relativ grosses Revier.. Und eine klar definierte „Aufgabe“….! Kühe treiben und auf den Hof aufpassen!

  22. Ein Wolfsrevier (Lebensraum) • Wölfe beanspruchen durch ihre Biologie (Landlaufraubtier) ein sehr grosses Gebiet! Revier. • ca. 1700km2 =20 Wölfe • Das domestizierte Tier, der Hund, hat zwar ein viel kleineres Bedürfnis! • Aber.... In den letzten 50 Jahre haben sich unsere Lebensgewohnheiten auch extrem verändert!

  23. Menschliche sog. Zivilisation! • Auch wir Menschen haben mit dieser Situation zu kämpfen, auf dem Lande, auf Weilern und in Dörfern kennt fast jeder, jeden... • In Wohnsilos kennt kaum jemand seinen Türnachbarn! Aggressionen wie Amokläufer, Bandenkriege usw. sind an der Tagesordnung!

  24. Einige Gesichter!Friedlich!

  25. Aggression beim Hund und beim Wolf!

  26. Konflikte...... & Gesundheit • Werden Verhalten, die eigentlich zu ihm gehören, mit Zwangsmethoden gelernt (ideenlose Ausbilder) kommen lethargische Verhaltensmuster auf …. langsame, unmotivierte Arbeitsweise. • Diese Tiere haben nicht selten chronische Leiden, wie Verdauungsstörungen, Hautleiden, Verhaltensauffälligkeiten (Monotypie) usw.

  27. Einen Hund anschaffen.. • Was gibt es zu beachten? • Welpe, Junghund oder erwachsener Hund ? • Hündin oder Rüde? • Züchter oder Ricardo? • Tierheim oder Händler? • Rassehund oder Mischling ?

  28. Welpe - Junghund… • Vorteile: • Sozialisierung, Formung des Hundes durch den Besitzer, den Hund aufwachsen sehen. Von Anfang an die Entwicklung des Hundes miterleben, Welpen, Junghund, Pubertät, usw.. • Niemandem die Schuld zuweisen können für Fehler die wir selbst gemacht haben;-)

  29. Welpe - Junghund… • Nachteile: • Aufwachstörungen anatomischer Natur die bei Hunden nicht selten vorkommen und vielmals zu großen Problemen führen. • Die Wahl des Züchters…

  30. Züchter..Internet..Händler..Markt.. • Wo kaufe ich einen Welpen? • Wenn ich die Rasse weiß, suche ich nun einen Züchter oder schaue ich bei EBay wo man am günstigsten einen Welpen kaufen kann.. • Glauben Sie mir beim Züchter wird er um ein vielfaches günstiger sein!

  31. Rassehund / Mischling • Wichtig ist, dass die Zucht seriös geführt ist! • Die Mutter bei den Welpen lebt und nicht irgendwo.. Die kleinen Hunde artgerecht leben können, so dass ihre ersten Schritte im Leben nicht schon zum Stolperstein werden, für immer…!

  32. HÜNDIN ODER RÜDE… • Hierzu sage nur: • Was ist besser…..ein Mann oder eine Frau….? • Rüde und Frau / Hündin und Mann.. Ein Thema das nicht ganz einfach zu beantworten ist…..

  33. Hunde aus dem Ausland.. • Hunde die auf Märkten, in Zeitschriften, Internetauktionen usw. sollten nicht gekauft werden. Händler die Hunde aus dem Ausland anbieten, ganze Würfe, haben kein Interesse am Verhalten eines Hundes und werden meist in Bretter - Behausungen und –Verschlägen vermehrt … ohne Selektion!

  34. Tierheime & Organisationen… • Hunde mit Vorgeschichte sind nicht in jedem Fall, negativ zu bewerten. • Sie setzen aber Geduld, und auch Kenntnis voraus.. Die Sozialisierung muss eruiert werden. • Die Gesundheit und das Grundwesen kann aber schon gesichtet werden, was ein Vorteil sein kann..

  35. Tierheime & Organisationen • Die Möglichkeit den Hund kennenzulernen, oder gar probehalber eine kurze Zeit zu halten. • Organisationen die Hunde aus dem Ausland in die Schweiz importieren sind genau so zu meiden wie Händler…

  36. Zuchtstätte • Ein goldenes Gütezeichen ist kein Garant für einen gesunden guten Welpen. • Die Hunde müssen in einem sauberen offenen Welpenlager aufwachsen können! • Wichtig… die Mutterhündin muss sich von den Welpen zurückziehen können.. • Zuchtstätte, wo die Mutterhündin nicht vorhanden ist, sind mit Vorsicht zu geniessen!! Fragen woher die Welpen stammen! • Denken Sie daran: die Mutterhündin zieht die Welpen auf, sie muss umgänglich und Wesensstark sein! • Welpen die sich ausschliesslich in der Wohnung aufhalten haben meist mühe „stubenrein“ zu werden und sie haben in ihrer Prägung schon viel verpasst!

  37. Dies war ein kleiner Einblick in unsere Seminare über Hundeverhalten! Klassische Fehlprägung einer Ente, geschlüpft in einem Welpenlager! Diese Ente hat den Hunde zu ihrem Artgenossen erkoren…

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