1 / 34

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Ministerium für Finanzen und Wirtschaft

Operationelles Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg 2014-2020 Innovation und Energiewende Konsultation am 20.06.2013. Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Ministerium für Finanzen und Wirtschaft

agnes
Download Presentation

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Ministerium für Finanzen und Wirtschaft

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Operationelles Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg 2014-2020 Innovation und Energiewende Konsultation am 20.06.2013 Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Staatsministerium

  2. Gliederung • EU-Vorgaben - Leitgedanken - Strategie • Maßnahmen der Themenspezifischen Fachpolitik • RegioWIN • Finanzplan • Koordinierung mit den anderen EU-Fonds/programmen • positive Aspekte für die Zuwendungsempfänger • Beteiligung • weitere Planung

  3. Vorgaben der Europäischen Kommissionfür das Operationelle Programm Erstellung des Operationellen Programms in einem elektronischen Datenübertragungssystem der Kommission vorgegebene Gliederung vorgegebene Zeichenzahl je Kapitel bzw. Unterkapitel 3

  4. Wichtige Leitgedanken des Landes für die Programmierung Starke thematische Konzentration auf zwei Prioritätsachsen Innovation wichtigster Schwerpunkt für das Land Konzentration auf große Projekte (Minimum 100.000 Euro EFRE-Anteil) Einsatz von Wettbewerbsverfahren 4

  5. Thematische Ziele für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum(Artikel 9 der Allg. Verordnung, Artikel 5 der EFRE-Verordnung, Entwurf) Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation Verbesserung der Zugänglichkeit sowie der Nutzung und Qualität der Informations- und Kommunikationstechnologien Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen Förderung der Bestrebungen zur Verringerung der CO2-Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft Förderung der Anpassung an den Klimawandel sowie der Risikoprävention und des Risikomanagements Umweltschutz und Förderung der Ressourceneffizienz Förderung von Nachhaltigkeit im Verkehr und Beseitigung von Engpässen in wichtigen Netzinfrastrukturen Förderung von Beschäftigung und Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte Förderung der sozialen Eingliederung und Bekämpfung der Armut Investitionen in Kompetenzen, Bildung und lebenslanges Lernen durch Entwicklung der Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur Verbesserung der institutionellen Kapazitäten und einer Ausbau effizienten öffentlichen Verwaltung Folie 5

  6. Thematische Ziele und Investitionsprioritäten TZ 1 - Forschung, technologische Entwicklung und Innovation TZ 4 - Verringerung der CO2-Emissionen 6

  7. Strategie unter dem Leitthema Innovation und Energiewende Themenspezifische Fachpolitik Förderthemen werden vorab festgelegt • Zukunftsfähige Regionalentwicklung • in funktionalen Räumen • RegioWIN - Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit • Wettbewerb zur zukunftsfähigen Regionalentwicklung TZ 1 -> Prioritätsachse A: Forschung, technologische Entwicklung und Innovation TZ 4 -> Prioritätsachse B: Verringerung der CO2-Emmissionen

  8. Themenspezifische Fachpolitik Thematisches Ziel 1 – Prioritätsachse A Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation in den Spezialisierungsfeldern des Landes: Spezifisches Ziel 1 Stärkung der Forschungskapazitäten der angewandten Wissenschaft und der Spitzenforschung sowie der Innovationskapazitäten Spezifisches Ziel 2 Intensivierung der Zusammenarbeit von Unternehmen in Clustern und Netzwerken Spezifisches Ziel 3 Verbesserung des Zugangs zu und der Nutzung von Ergebnissen angewandter Forschung Spezifisches Ziel 4 Steigerung der Anzahl erfolgreicher Hightech-Gründungen Spezifisches Ziel 5 Steigerung der Innovationskraft von KMU und des Potentials zur Technologieführerschaft in der Fläche 8

  9. Themenspezifische Fachpolitik Thematisches Ziel 4 – Prioritätsachse B Verringerung der CO2-Emissionen Spezifisches Ziel 6 Verbesserte Ausschöpfung von Energieeffizienzpotentialen in Unternehmen Spezifisches Ziel 7 Senkung des CO2-Ausstoßes in Kommunen mit übergreifenden klimapolitischen Strategien oder auf der Grundlage von regionalen Entwicklungskonzepten 9

  10. Spezialisierungsfelder des Landes Zukunftsfelder • Nachhaltige Mobilität • Umwelttechnologien, Erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz • Gesundheit und Pflege • Informations- und Kommunikationstechnologien, Green IT und intelligente Produkte • Innovative Kerne, wie • Luft- und Raumfahrt • Kreativwirtschaft • Key Enabling Technologies

  11. Themenspezifische Fachpolitik der Ressorts 11

  12. Förderbereich des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft- Prioritätsachse A Beitrag zum Spezifischen Ziel 1: Stärkung der Forschungskapazitäten der angewandten Wissenschaft und der Spitzenforschung sowie der Innovationskapazitäten Ausbau der außeruniversitären, wirtschaftsnahen Forschungs- infrastruktur, z.B. "SustainableEnergy Valley" Innovationsinfrastruktur - RegioWIN Beitrag zum Spezifischen Ziel 2 Intensivierung der Zusammenarbeit von Unternehmen in Clustern und Netzwerken Clusterförderung: zentrale Clustermanagement-Unterstütz- ungsagentur, Entwicklung/Erprobung neuer Projekte und Dienstleistungen, Cluster- und Netzwerkstrukturen 12 12

  13. Förderbereich des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft- Prioritätsachse A Beitrag zum Spezifischen Ziel 3:Verbesserung des Zugangs zu und der Nutzung von Ergebnissen angewandter Forschung Intermediäre des Technologietransfers Beitrag zum Spezifischen Ziel 4: Steigerung der Anzahl erfolgreicher Hightech-Gründungen Business Development Center - Start-up-Acceleratoren 13 13

  14. Förderbereich des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst – Prioritätsachse A Beitrag zum Spezifischen Ziel 1: Stärkung der Forschungskapazitäten der angewandten Wissenschaft und der Spitzenforschung sowie der Innovationskapazitäten Regionale Innovationszentren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Regio WIN)(2 Innovationszentren in ländlichen Räumen mit wissenschaftlichen Schwerpunkten) Forschungsinfrastrukturen in der Spitzenforschung (Zusammenführung von exzellenter Forschung und Innovation, u.a. durch FET-Flagship- und ESFRI-Projekte) 14

  15. Förderbereich des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst – Prioritätsachse A Beitrag zum Spezifischen Ziel 1: Stärkung der anwendungsnahen FuE-Tätigkeit Zentren für angewandte Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (ZAFH)(2 Ausschreibungen, 4-6 Förderungen, 3-5 Jahre Förderlaufzeit) Ergänzende Forschungsvorhaben (anvisiert) 15

  16. Förderbereich des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft - Prioritätsachse A Beitrag zum Spezifischen Ziel 3: Verbesserung des Zugangs zu und der Nutzung von Ergebnissen angewandter Forschung Pilotierung von Verfahren und Anlagen zur Rückgewinnung von Phosphor 16

  17. Förderbereich des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft – Prioritätsachse B Beitrag zum Spezifischen Ziel 6:Verbesserte Ausschöpfung von Energieeffizienzpotentialen in Unternehmen Aufbau regionaler Kompetenzstellen im landesweiten „Netzwerk Energieeffizienz“ für Unternehmen Beitrag zum spezifischen Ziel 7:Senkung des CO2-Ausstoßes in Kommunen mit übergreifenden klimapolitischen Strategien oder auf der Grundlage von regionalen Entwicklungskonzepten Wettbewerb Kommunaler Klimaschutz auf der Basis von Klimaschutzkonzepten bzw. Energiemanagementplänen 17

  18. Förderbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz – Prioritätsachse A Beitrag zum Spezifischen Ziel 1: Stärkung der Forschungskapazitäten der angewandten Wissenschaft und der Spitzenforschung sowie der Innovationskapazitäten Forschungsinfrastruktur für den Bereich Holzverwendung und Materialentwicklung auf der Basis von Holz Beitrag zum Spezifischen Ziel 2 Intensivierung der Zusammenarbeit von Unternehmen in Clustern und Netzwerken Cluster Forst und HolzFörderung von landesweiten und regionalen Initiativen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Branchenteilnehmer Beitrag zum Spezifischen Ziel 5: Steigerung der Innovationskraft von KMU und des Potentials zur Technologieführerschaft in der Fläche Förderung von Unternehmensinvestitionen in Innovation, um das Potential zur Erlangung der Technologieführerschaft in der Fläche zu stärken 18

  19. Förderbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz – Prioritätsachse B Beitrag zum spezifischen Ziel 7:Senkung des CO2-Ausstoßes in Kommunen mit übergreifenden klimapolitischen Strategien oder auf der Grundlage von regionalen Entwicklungskonzepten Innovative Holzverwendungenz.B. von Demonstrationsvorhaben unter Verwendung innovativer Materialien auf der Basis von Holz 19

  20. Strategie unter dem Leitthema Innovation und Energiewende Themenspezifische Fachpolitik Förderthemen werden vorab festgelegt • Zukunftsfähige Regionalentwicklung • in funktionalen Räumen • RegioWIN - Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit • Wettbewerb zur zukunftsfähigen Regionalentwicklung Prioritätsachse A: Forschung, technologische Entwicklung und Innovation Prioritätsachse B: Verringerung der CO2-Emmissionen 20

  21. RegionaleWettbewerbsfähigkeit durchInnovation undNachhaltigkeit – RegioWIN • Ziele • Unterstützung der Städte und Regionen zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit • Unterstützung der Akteure bei der Erarbeitung von Strategien als Basis für unterschiedlichste Förderoptionen • EFRE-Förderung von Leuchtturmprojekten aus allen Prioritätsachsen und spezifischen Zielen, die einen sichtbaren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit leisten kein Einzelprojektförderprogramm, sondern • Wettbewerb der besten Ideen zur Weiterentwicklung der funktionalen Räume im Sinne einer intelligenten, regionalen Spezialisierung 21

  22. Phase 1: Regionales Strategiekonzept Start 24.02.2013www.regiowin.eu Abgabe 31.10.2013 Juryentscheid Winter 2013 Phase 2: Regionales Entwicklungskonzept und Projekte Abgabe 30.09.2014 Juryentscheid Herbst 2014 Phase 3: Projektumsetzung, konkretes Fördervorhaben Antragstellung ab 2015 Umsetzung 2015 ff Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit

  23. Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit RegioWIN Regionales Strategiekonzept Phase 1 1.Jury: Auswahl der Konzepte, die zur Vertiefung und Weiterentwicklung aufgefordert werden Regionales Entwicklungskonzept mit konkreten Projekten Phase 2 Projekt 1 Projekt 2 Vorhaben 4 Projekt n Vorhaben 3 2. Jury: Auswahl der prämierten Entwicklungsstrategien Auswahl der Projekte/Leuchttürme, die mit EFRE gefördert werden Empfehlung zu weiteren Projekten, deren Förderung aus anderen Programmen denkbar wäre 3. Konkrete Projektantragsstellung und Bewilligung Phase 3 23

  24. Finanzplan für die EFRE-Fördermittel(ohne Technische Hilfe) Davon RegioWIN: bis zu einem Drittel der Mittel 24

  25. Europäischer Sozialfonds (ESF) Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) Horizont 2020 Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Europäische Donauraumstrategie (EUSDR) Koordinierung mit den anderen EU-Fonds/-Programmen

  26. einheitliches Zuwendungsverfahren, einheitlicher Ansprechpartner Einführung des IT-Systems eCohesion große Projekte mit einem angemessenen Kosten/Nutzenverhältnis bei den bürokratischen Lasten Bottom-up-Prozesse Positive Aspekte für die Zuwendungsempfänger

  27. Konsultationsprozess (1) 27

  28. Konsultationsprozess (2) 28

  29. Gespräche mit der Kommission 29

  30. Weiteres Verfahren (1) • Operationelles Programm • Inhaltlicher Abschluss vor der Sommerpause 2013 • Veröffentlichung der EU-Verordnungen im Herbst 2013 • Einreichung der Partnerschaftsvereinbarung für Deutschland durch BMWi • Einreichung des Operationellen Programms Baden-Württemberg

  31. Weiteres Verfahren (2) • Ex-ante-Evaluation und Strategische Umweltprüfung • parallel zur Programmplanung: • Erarbeitung der Ex-ante-Evaluation • Durchführung der Strategischen Umweltprüfung (bis auf eine Ergänzung abgeschlossen) • Auftragnehmer: ÖAR Regionalberatung GmbH

  32. Vielen Dank für Ihr Interesse! Weitere Informationen unter www.rwb-efre.baden-wuerttemberg.de 32

  33. Innovationsstrategie des Landes • Ziel • Spitzenposition sichern • Wettbewerbsfähigkeit sichern • Produktionsstandort sichern • Innovationskraft sichern • Innovationssystem weiter- entwickeln • Wirtschaftsstruktur weiter- entwickeln • Herausforderungen • Wachstum anregen • Transfergeschwindigkeit steigern • FuE-Beteiligung von KMU steigern • Existenzgründung anregen • Fachkräftesicherung bei Demografischem Wandel • Ressourcenknappheit & Klima- wandel bewältigen • Themen • Leichtbau • Elektromobilität • Energiewende • Bezahlbare Ressourcen • Ressourcenschonung • Bioökonomie • Nachhaltiges Bauen • Etc. • Wachstums- und Zukunftsfelder • Nachhaltige Mobilität • Umwelttechnologie, Erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz • Gesundheit und Pflege • IKT, Green IT und Intelligente Produkte • Kreativwirtschaft • Luft- und Raumfahrt • Sektorübergreifender Einsatz von Schlüsseltechnologien • Partner - Dialog - KVP • Unternehmen • Wirtschaftsorganisationen • Forschungsakteure • Kommunen und Regionen • Gewerkschaften, Zivilgesellschaft • Dialogorientierte Politik • Thematische Bündnisse • Instrumente • Spitzenforschung • Anwendungs- /wirtschaftsnahe Forschungsinfrastrukur • KMU-spezifischer Technologie- transfer • Netzwerke und Cluster • Sektorale Landesagenturen • Thematische Landesinitiativen Folie 33

  34. Grundsatz der Einräumigkeit Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit Konzept 2 Landkreise z und p Konzept 1 Gemeinden x y, n plus1 Ein Konzept für den gesamten funktionalen Raum oder Konzept 3 Stadt a Keine weiteren Konzepte aus den umfassenden Gebietskörperschaften Kein Konzept für die Gesamtregion Folie 34

More Related