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Bericht des Jobcenters Arbeit plus Bielefeld für den Integrationsrat am 23. März 2011 Rainer Radloff, Geschäftsführer. Übersicht. Zahlen Problemlagen Angebote Perspektiven. Vorbemerkung. Migrationshintergrund

adonica
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  1. Bericht des Jobcenters Arbeitplus Bielefeld für den Integrationsrat am 23. März 2011Rainer Radloff, Geschäftsführer

  2. Übersicht • Zahlen • Problemlagen • Angebote • Perspektiven

  3. Vorbemerkung • Migrationshintergrund • Der Migrationshintergrund in der 2. Generation etc. kann aus den IT-Systemen der BA nicht ermittelt werden. • Außerdem kann z.B. ein Migrationshintergrund momentan nicht ermittelt werden, wenn der Kunde erst nach Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft in den IT-Systemen der BA erfasst wurde. • Es liegt also eine Unterzeichnung der Personen mit Migrationshintergrund vor. • Laut dem Sozialleistungsbericht beträgt der Anteil der Menschen mit einem Migrationshintergrund in Bielefeld ca. 30% der Gesamtbevölkerung. Nach internen Schätzungen dürfte der Anteil an SGB II Leistungsbeziehern mit Migrationshintergrund in Bielefeld über dem Anteil an der Gesamtbevölkerung liegen, gesicherte Aussagen liegen jedoch nicht vor.

  4. Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im Jobcenter Arbeitplus Bielefeld seit Jan. 2008 Gesamt Die Zahl der Arbeitslosen liegt aktuell auf dem Niveau von 2009. AusländerInnen Die Zahl der arbeitslosen Ausländer entwickelt sich analog zur Gesamtarbeits-losigkeit. Auch hier liegt die Arbeitslosigkeit auf dem Niveau von 2009.

  5. Arbeitslose Ausländer im Jobcenter Arbeitplus Bielefeld

  6. Zugänge und Abgänge Arbeitslose im Jobcenter Arbeitplus Bielefeld • Die Abgänge übersteigen die Zugänge im Februar 2011. • Im Vergleich zum Vorjahr gab es 135 bzw. 7,1% mehr Abgänge. Auch wenn die Zugänge mit 69 bzw. 4% über dem Vorjahr lagen, ergab sich ein erfreuliches Saldo. • Auch bei den Ausländern übersteigen die Abgänge die Zugänge im Februar 2011.

  7. Integrationsquoten Jobcenter Arbeitplus Bielefeld • Das Jobcenter Arbeitplus Bielefeld erreicht eine überdurchschnittliche Integrationsquote. • Die Integrationsquote von Ausländern ist identisch (4,4%). • Bis Februar 2011 zählte die Arbeitplus 214 Integrationen von Ausländern, dies entspricht einem Anteil von 29,6% an allen Integrationen.

  8. Problemlagen I • Veränderungen der Einwanderungsstrukturen durch das neue Einwanderungsgesetz • -> Die Zahl der irakischen Personen in Bedarfsgemeinschaften im Rechtskreis des SGB II ist von Januar 2008 bis November 2009 von 807 auf 1.622 angestiegen. • -> Sprachdefizite und überdurchschnittliche Anzahl von Personen in den Bedarfsgemeinschaften (ca. 550 aktuell). • Es ist von einem dauerhaften Aufenthalt der Neuzuwanderer sowie von einem anhaltenden Zuzug weiterer Familienmitglieder in den nächsten Jahren auszugehen.

  9. Problemlagen II • Ergebnisse aus Kundenanalyse • ein großer Teil der SGB II Leistungsbezieher mit Migrationshintergrund weist Vermittlungshemmnisse auf, die mit dem Migrationshintergrund in einem Zusammenhang stehen. • - Defizite bei der Beherrschung der deutschen Sprache - unzureichende Qualifikationen, - fehlende Berufs- und Erwerbserfahrung - fehlende (anerkannte) Berufsabschlüsse - keine ausreichende Schulbildung.

  10. Sprachförderung • Ermittlung des individuellen Bedarfs an Sprachförderung durch die Integrationsfachkräfte. • Verpflichtung zur Teilnahme an den Integrationskursen und Unterstützung bei der Antragsstellung -> 673 Eintritte 2010, bislang 203 Eintritte in 2011 • Steuerung der Sprachförderung durch Sprachbüro • Bei Bedarf Kompetenzcheck für den Zugang zum ESF-BAMF-Programm „Berufsbezogene Sprachförderung“. -> 171 Eintritte 2010, bislang 103 Eintritte in 2011 • Angebote mit Sprachförderungsanteilen z.B. Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwands-Entschädigung

  11. Förderung für MigrantInnen • flankierende Angebote externer Anbieter (z.B. spezielles Coaching oder Vermittlungsunterstützung über ESF-Förderung) • Projekte im Rahmen der Kooperation des „Jib und Job“-Programms des Jugendhauses (z.B. „Xenos“ zur Ausbildungsvorbereitung und Ausbildungsplatzakquise, „Talent Region OWL“ zum Nacherwerb von Berufsabschlüssen durch modulare Qualifizierung) • spezialisierte Angebote für Migrantinnen (v.a. Sprachförderung und Alphabetisierung in Teilzeit) • Ausbau der Maßnahmen für (Allein-)Erziehende sowie eine Ausweitung von Teilzeitförderangeboten

  12. Förderung für MigrantInnen • Förderung im Projekt Bürgerarbeit: -> von 750 Plätzen wurden 363 mit Kunden mit Migrantionshintergrund besetzt, -> davon sind 109 Yeziden -> 41 Yeziden wurden bereits in der Aktivierungsphase in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt • Unterstützung zugewanderter Akademiker durch das Hochschulteam des Jobcenters Arbeitplus Bielefeld bei beruflichen Anerkennungsverfahren oder bei notwendigen Anpassungsqualifizierungen • Kompetenzwerkstatt Vielfalt in OWL (neue Jobchancen für Fachkräfte mit Migrationshintergrund) - beendet

  13. Perspektiven • 2011 verstärkte Förderung der Anerkennung von Berufsabschlüssen und beruflichen Zertifizierungen, die im Ausreiseland erworben wurden. • Einbeziehung des Beratungsdienstes bei der ZAV in Dortmund • Schulung der Mitarbeiter im Vermittlungs- und Fallmanagementbereich über die Anerkennungsverfahren • Beteiligung des Jobcenters Arbeitplus Bielefeld an der Kooperation der Migrationserstberatungsdiensten in Bielefeld (qualitativere Verbesserung der Migrationsarbeit durch bessere Vernetzung)

  14. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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