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Deutsche Sprache schwere Sprache

Nonverbale Kommunikation. Vokalqualit?tStille und PausenSprechtempo und Lautst?rkeDistanzMimik und AugenkontaktL?chelnK?rperhaltung. W?rter. W?rter sind wie Schmetterlinge: Sie lassen sich nicht einfangen und aufspie?en, ohne zu sterben. Jeder W?rterbuchmacher wei? das. Aber leider nicht jeder

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Presentation Transcript


    1. Deutsche Sprache – schwere Sprache? Ein interkulturelles Experiment

    2. Nonverbale Kommunikation Vokalqualität Stille und Pausen Sprechtempo und Lautstärke Distanz Mimik und Augenkontakt Lächeln Körperhaltung Nonverbale Kommunikation (Greg Nees, 2000, S. 90 ff.) Der deutsche Kommunikationsstil ist im Vergleich zum amerikanischen Stil durch einen eher gehemmten Gebrauch der körperlichen und stimmlichen Resourcen gekennzeichnet. Vokalqualität (S. 90 ff.) Deutsche Stimmuster tendieren zu einer tieferen Lage und zeigen weniger Modulation als amerikanische. Das bringt Amerikaner durcheinander, die an weniger monotone Stimmuster und mehr Expressivität, die positive Gefühle vermittelt, gewöhnt sind. Stille und Pausen, die einen Amerikaner sich unbequem fühlen lassen, sind im Deutschen länger und häufiger und können als Zeichen von Harmonie interpretiert werden. Das Tempo ist langsamer und reflexiver als im Amerikanischen, wo Harmonie durch einen stetigen Redefluß signalisiert wird und Pausen Unbehagen erzeugen. Das deutsche Tempo kann während einer Diskussion sehr viel schneller werden und die Stimme lauter mit häufigeren Unterbrechungen. Normalerweise sprechen Deutsche aber nicht so laut wie Amerikaner. Distanz (S. 92.) Deutsche warten mit der Begrüßung normalerweise, bis der Gesprächspartner ziemlich nahe ist. Lautes Rufen und Winken gilt eher als unhöflich. Der persönliche Raum ist in Deutschland weitaus kleiner als in den USA. Man geht eng aneinander vorbei, ohne sich dafür zu entschuldigen. Das Teilen von Restauranttischen mit Fremden ist üblich. Deutsche halten weniger weiten körperlichen Abstand; sie halten den Abstand psychologisch, indem sie die Anwesenheit des Fremden nicht wahrnehmen und indem sie formal und reserviert bleiben. Mimik und Augenkontakt (S. 93) "Während direkter Augenkontakt auch ein amerikanisches Charakteristikum ist, haben die Deutschen die verwirrende Angewohnheit, dich direkt mit einem unerschütterlichen starren Blick zu fixieren, der den Bruchteil einer Sekunde zu lange zu dauern scheint und der vielen Amerikanern Unbehagen bereitet." (S. 93) Der deutsche Augenkontakt im Gespräch, der für Deutsche ein Zeichen Interesse ist, ist für Amerikaner zu intensiv und direkt. Für Deutsche wiederum ist der amerikanische Augenkontakt häufig nicht lang genug. Lächeln: Amerikanisches Lächeln meint nur, dass jemand höflich, freundlich oder von sympathischem Äußerem ist, signalisiert ein deutsches Lächeln häufiger wirkliche Zuneigung und wird mit sehr viel mehr Umsicht verwendet, normalerweise nur bei den Personen, die man kennt und wirklich mag. Körperhaltung (S. 93/94) Normalerweise lernen schon Kinder eine aufrechte Körperhaltung ("Sitz gerade!") Anfassen finden traditionelle deutsche, besonders Männer, als unangenehm. Die jüngere Generation hat sich immer mehr auch den Kuss in französischer Art als Begrüßung angewöhnt. Körperliche Gesten oder Körperbewegungen sind in Deutschland eher zurückhaltend. Amerikaner wirken auf Deutsche häufig überemotional durch ihre expansiven Gesten Seinen Kommunikationsstil kann man normalerweise nicht einfach ändern. Aber es ist wichtig, sich der Unterschiede in den Kommunikationsstilen bewußt zu werden, um einen toleranteren Umgang mit den Verschiedenheiten zu lernen.Nonverbale Kommunikation (Greg Nees, 2000, S. 90 ff.) Der deutsche Kommunikationsstil ist im Vergleich zum amerikanischen Stil durch einen eher gehemmten Gebrauch der körperlichen und stimmlichen Resourcen gekennzeichnet. Vokalqualität (S. 90 ff.) Deutsche Stimmuster tendieren zu einer tieferen Lage und zeigen weniger Modulation als amerikanische. Das bringt Amerikaner durcheinander, die an weniger monotone Stimmuster und mehr Expressivität, die positive Gefühle vermittelt, gewöhnt sind. Stille und Pausen, die einen Amerikaner sich unbequem fühlen lassen, sind im Deutschen länger und häufiger und können als Zeichen von Harmonie interpretiert werden. Das Tempo ist langsamer und reflexiver als im Amerikanischen, wo Harmonie durch einen stetigen Redefluß signalisiert wird und Pausen Unbehagen erzeugen. Das deutsche Tempo kann während einer Diskussion sehr viel schneller werden und die Stimme lauter mit häufigeren Unterbrechungen. Normalerweise sprechen Deutsche aber nicht so laut wie Amerikaner. Distanz (S. 92.) Deutsche warten mit der Begrüßung normalerweise, bis der Gesprächspartner ziemlich nahe ist. Lautes Rufen und Winken gilt eher als unhöflich. Der persönliche Raum ist in Deutschland weitaus kleiner als in den USA. Man geht eng aneinander vorbei, ohne sich dafür zu entschuldigen. Das Teilen von Restauranttischen mit Fremden ist üblich. Deutsche halten weniger weiten körperlichen Abstand; sie halten den Abstand psychologisch, indem sie die Anwesenheit des Fremden nicht wahrnehmen und indem sie formal und reserviert bleiben. Mimik und Augenkontakt (S. 93) "Während direkter Augenkontakt auch ein amerikanisches Charakteristikum ist, haben die Deutschen die verwirrende Angewohnheit, dich direkt mit einem unerschütterlichen starren Blick zu fixieren, der den Bruchteil einer Sekunde zu lange zu dauern scheint und der vielen Amerikanern Unbehagen bereitet." (S. 93) Der deutsche Augenkontakt im Gespräch, der für Deutsche ein Zeichen Interesse ist, ist für Amerikaner zu intensiv und direkt. Für Deutsche wiederum ist der amerikanische Augenkontakt häufig nicht lang genug. Lächeln: Amerikanisches Lächeln meint nur, dass jemand höflich, freundlich oder von sympathischem Äußerem ist, signalisiert ein deutsches Lächeln häufiger wirkliche Zuneigung und wird mit sehr viel mehr Umsicht verwendet, normalerweise nur bei den Personen, die man kennt und wirklich mag. Körperhaltung (S. 93/94) Normalerweise lernen schon Kinder eine aufrechte Körperhaltung ("Sitz gerade!") Anfassen finden traditionelle deutsche, besonders Männer, als unangenehm. Die jüngere Generation hat sich immer mehr auch den Kuss in französischer Art als Begrüßung angewöhnt. Körperliche Gesten oder Körperbewegungen sind in Deutschland eher zurückhaltend. Amerikaner wirken auf Deutsche häufig überemotional durch ihre expansiven Gesten Seinen Kommunikationsstil kann man normalerweise nicht einfach ändern. Aber es ist wichtig, sich der Unterschiede in den Kommunikationsstilen bewußt zu werden, um einen toleranteren Umgang mit den Verschiedenheiten zu lernen.

    3. Wörter Wörter sind wie Schmetterlinge: Sie lassen sich nicht einfangen und aufspießen, ohne zu sterben. Jeder Wörterbuchmacher weiß das. Aber leider nicht jeder Wörterbuch-Gebraucher. (Werner Lansburgh: "Dear Doosie" Eine Liebesgeschichte in Briefen. Auch eine Möglichkeit, sein Englisch spielend aufzufrischen. - Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main, 1983, S. 43 )

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