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Energieversorgung ist keine hoheitliche Aufgabe

Energieversorgung ist keine hoheitliche Aufgabe. Dr. Johannes Lambertz Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG. Die pulsierende Stadt der Zukunft ist elektrisch! – Zukünftig wird mehr Strom gebraucht. Smart Grid. Automatisierte Produktion. Smart Home. Elektrogeräte.

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Energieversorgung ist keine hoheitliche Aufgabe

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Presentation Transcript


  1. Energieversorgung ist keine hoheitliche Aufgabe Dr. Johannes Lambertz Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG

  2. Die pulsierende Stadt der Zukunft ist elektrisch! – Zukünftig wird mehr Strom gebraucht Smart Grid Automatisierte Produktion Smart Home Elektrogeräte Telekommunikation / Datenverarbeitung Beleuchtung E-Mobility Klima (-Komfort)

  3. - 25% - 50% • 80% • bis - 95% Stromverbrauch (100%= 2008)* Primärenergieverbrauch (100%= 2008)* Treibhausgasemissionen (100%=1990) Der Strom muss klimafreundlicher werden Zielvorgaben des Energiekonzeptes der Bundesregierung Mehr Erneuerbare, weniger Emissionen Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien am Bruttoenergieendverbrauch auf 60% bis 2050 in % 100 80 80 65 Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien am Strombedarf auf 80% (heute: 15%) 60 50 60 45 35 40 30 Reduktion des Stromverbrauchs um 25% gegenüber 2008 bis 2050 18 20 0 Senkung des Primärenergieverbrauchs um 50 % gegenüber 2008 bis 2050 2020 2030 2040 2050 Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch Senkung der Treibhausgasemissionen um 80% bis 95% gegenüber 1990 * : Es sind nur konkrete Zahlen für die Jahre 2020 und 2050 im Energiekonzept enthalten.

  4. Um denn angestrebten Umbau der Energiearchitektur zu ermöglichen, muss ein technologieoffenes Investitionsklima in Deutschland geschaffen werden Die heutige Energieversorgung muss umgebaut werden, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen Smart Grid Herkömmliche Netze Großanlagen erneuerbare Energien Smart Home Haushalte/ Gewerbe Zentrale Groß-kraftwerke Speicher bisherige Energiemärkte zukünftige Energiemärkte Kraftwerke mit CO2-Abscheidung Dezentrale Technologien Öl-basierte Treibstoffe Raffinerien Industrie Elektrofahrzeuge Die grundlegenden Änderungen bedingen einen technologischen Entwicklungsbedarf Industrie

  5. Netzausbau Wind Off-Shore Speicher CCS • Bis 2020 sind 3500 Kilometer an zusätzlichem Netz notwendig1 • Netzeinbindung von E-Mobility • Demand-Side Management • Im 100% Erneuerbare- Szenario sind 64 GW Off-Shore Wind notwendig • Kapazitätsreserven der vorhandenen Speicher nicht ausreichend • 7 GW PSW installiert; Ausbau potential PSW 1,5 GW aber 80 GW notwendig • CCS Technologie wird zur Zeit erprobt und ist verfügbar • Pipelinebau politisch blockiert • Kaum öffentliche Akzeptanz für diese Technologie Hier muss der Staat Akzeptanz schaffen, damit die von ihm gesetzten Ausbauziele Ziele für Infrastruktur und Klimaschutz auch erreicht werden können. Für den Umbau der Energieversorgung sind kapitalstarke und flexible Energieversorger notwendig DENA (im Handelsblatt)

  6. 6 Das Kraftwerkserneuerungsprogramm reduziert die CO2-Emissionen Beispiel RWE CO2-Reduktionen in Mio. t/a (je 1.000-MW-Neubau) • BoA-Technologie als weltweiter Effizienzmaßstab in der Braunkohleverstromung: • Wirkungsgradsteigerung von 12 Prozentpunkten im Vergleich zu Altanlagen. • Dadurch Reduktion der CO2-Emissionen um rd. 30% bzw. je 1000 MW um fast 3 Mio. t pro Jahr. • Weitere Fortschritte mit Umsetzung von TBK und Entwicklung der 700°C-Technologie: • Wirkungsgrad > 50% erreichbar • Reduktion der CO2-Emissionen um weitere 1,2 Mio. t pro Jahr je 1000 MW. -29% -35% -41% 9,70 Mio. t CO2/a 150er 6,90 Mio. t CO2/a BoA 5,70 Mio. t CO2/a TBK 700° 6,30 Mio. t CO2/a TBK η = 31% 1957 η > 43% 2002-2011 η  47 % >2017 η  52 % >2020 Wirkungsgrad (η)in %

  7. In TWh In % 140 120 130 120 100 110 80 100 2003 = 100 % 90 60 80 40 70 60 20 50 40 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Der Wettbewerb auf dem Strommarkt bietet genügend Platz für alle Marktteilnehmer Stromabgabe an Letztverbraucher in Deutschland Der deutsche Energiemarkt ist in ständiger Bewegung Wissenschaftliche Gutachten (ESMT) zeigen, dass der Wettbewerb im Strom-Großhandelsmarkt funktioniert. Marktstrukturen im Fluss bieten Wachstumschancen für alle Marktteilnehmer Vattenfall RWE Top-5-Regionalversorger* E.ON EnBW * EWE, MVV, RheinEnergie, N-Energie, Stw. MünchenQuelle: bdew

  8. Projekt „GEKKO“ GEKKO- Kraftwerk Hamm GEKKO-Teilnehmer RWE baut das Steinkohlenkraftwerk Hamm (1.600 MW) gemeinsam mit 23 kommunalen Partnern Der Wettbewerb im Strommarkt bringt neue Formen der Kooperation hervor Projekt „Green GECCO“ 26 Stadtwerke u. Regional-versorger RWE Innogy Green GECCO Beteiligungs- GmbH & Co. KG 51% 49% Green GECCO GmbH & Co. KG Projektportfolio Im Fokus: Biogas, Windkraft, Biomasse, Wasser, Geothermie u.a.Investitionsrahmen: 1 Mrd. € bis 2020 Gemeinschaftsunternehmen für Projekte regenerativer Energieerzeugung

  9. Energieversorgung ist keine hoheitliche Aufgabe • Der hoheitliche Einfluss des Staates wird über ordnungspolitische Maßnahmen ausgeübt. • Innerhalb des Marktes bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis und führen so zu effizientesten Energiebereitstellung. • Langfristige Entwicklungsziele werden durch politische Vorgaben gesetzt.

  10. Die pulsierende Stadt der Zukunft ist elektrisch! Der Umbau in der deutschen Energiearchitektur zu mehr Klimafreundlichkeit hat gerade erst angefangen. In Zukunft ist ein breiter Mix notwendig – an Energieformen sowie an Markteilnehmern. Eine marktwirtschaftlich ausgerichtete Branchenstruktur ist am besten geeignet die Herausforderungen zu meistern.

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