1 / 39

Die dunkle Biene in Österreich

Die dunkle Biene in Österreich. Diplomarbeit von Siller Martina. Überblick. Verbreitung Methoden Probenentnahme Sanftmutstest Bienenschlupf Gewichtsermittlung Flügelmessung Ermittlung der Behaarung Ergebnisse Fazit. Ehemalige Verbreitung. Heutige wahrscheinliche Verbreitung.

yuri
Download Presentation

Die dunkle Biene in Österreich

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die dunkle Biene in Österreich Diplomarbeit von Siller Martina

  2. Überblick • Verbreitung • Methoden • Probenentnahme • Sanftmutstest • Bienenschlupf • Gewichtsermittlung • Flügelmessung • Ermittlung der Behaarung • Ergebnisse • Fazit

  3. Ehemalige Verbreitung

  4. Heutige wahrscheinliche Verbreitung

  5. Probenentnahme • 13 Züchter • 7 Züchter aus Tirol • 6 Züchter aus Salzburg • 4 züchterisch nicht aktiven Imker • 2 Imker aus Tirol • 2 Imker aus Salzburg • 2 Belegstellen • Je eine pro Bundesland • 1 Prüfhof in Kauns in Tirol

  6. Probenentnahme • Züchter haben insgesamt 410 Völker • Tirol gibt es 295 Völker • Salzburg gibt es 115 Völker • Probenentnahme von 134 Völkern • Reingezüchtet davon waren 98 Völker • Standbegattet davon waren 36 Völker

  7. Probenentnahme

  8. Sanftmutstest „Lederball-methode“

  9. Bienenschlupf • Kontrollierter Bienenschlupf • Schlupf erfolgte im Brutschrank • Bienen von 122 Proben sind in ausreichender Zahl geschlüpft

  10. „Schlupfkäfig“

  11. Gewichtsermittlung • Erfolgte durch eine Analysenwaage • 100 Bienen pro Probe • Durchschnittsgewicht wurde auf die Einzelbiene übertragen

  12. Flügelmessung • Erfolgt durch Pexa - Körprogramm • Cubitalindex • Hantelindex • Discoidalverschiebung • Korrelation Hantelindex / Discoidalverschiebung

  13. Präparieren der Flügel

  14. Präparieren der Flügel

  15. PEXA - Körprogramm • Die Scanns werden ins Programm übernommen • Ausschnitte der Flügel werden übernommen • Messpunkte 1bis 8 werden eingegeben • Messwerte werden gespeichert

  16. PEXA - Körprogramm

  17. Das Proto-koll„schöner“Mellifera

  18. Das Proto-kolleines „schönen“Hybrides

  19. Ermittlung der Behaarung

  20. LUCIA - Software

  21. Ergebnis Sanftmut • Reine Mellifera ist sanftmütig – hat aber ausgeprägte Fluglochverteidigung • Sanfte Carnica x sanfte Mellifera gibt sanfte Hybride • Ab F2 aber Probleme mit Sanftmut

  22. 100 % 60 % 40 % Ergebnisse der Flügelmessung Belegstellenbegattete Völker

  23. 100 % 83 % 17 % Ergebnisse der Flügelmessung Standbegattete Völker

  24. Ergebnis Cubitalindex

  25. Ergebnis Cubitalindex

  26. Ergebnis Hantelindex

  27. Ergebnis Discoidalverschiebung

  28. Ergebnis Haarlängen

  29. Ergebnis Haarlängen • Auffallend, dass oft relativ kurze Haarlängen vorkommen • Typisches Merkmal der Tiroler Dunklen Biene „Braunelle“ (Goetze,1964)

  30. Ergebnis - Vorkommen rassetypischer Völker

  31. Weitere Ergebnisse • Korrelationen zwischen Hantelindex und Discoidalverschiebung feststellbar • Korrelationen zwischen Cubitalindex und Filzbindenbreite feststellbar • Genaueres ist noch in Arbeit

  32. Weitere Ergebnisse • DNA-Analysen von phänologisch rassentypischer, nicht rassentypischer Völker und alten Proben von 1955 sind noch ausständig • Die Ergebnisse (bes. Cubitalindex) der 2007 untersuchten Proben werden mit früheren Messungen aus den Regionen verglichen

  33. Fazit Es ist allerhöchste Zeit Schutzmaßnahmen für die Mellifera zu starten!

  34. Fazit • Eine Vielzahl von Staaten haben eine am UN-Weltgipfel in Rio de Janeiro 1992 das Übereinkommen über die biologische Vielfalt unterzeichnet • Konkretes Ziel der Vertragsstaaten ist es den Verlustes der biologischen Vielfalt bis 2010 signifikant zu reduzieren . • EU setzte sich das Ziel den Verlust der biologischen Vielfalt bis zum Jahr 2010 zu stoppen!

  35. Fazit • Österreich will die Erhaltung der Rassen Carnica und Melliferaim gesamten Bundesgebiet nach ihren lokaltypischen Ausprägungen absichern. • Doch bis jetzt liegen die aktiven Bestrebungen dieses Ziel zu erreichen nur auf Seiten der Carnica.

  36. Fazit • Meine Arbeit soll durch die Erhebung und Kartierung der lokaltypischen Ausprägungen nach morphologischen, genetischen Merkmale und Verhaltenskriterien anhand ausgewählter Stichproben der Dunklen Biene in Österreich eine weitere wichtige Maßnahme zum Erhalt und Schutz dieser selten gewordenen Rasse darstellen. • Weiteres will ich die Züchter und Halter der Dunklen Biene in Österreich in ihrer wertvollen Zuchtarbeit und der Bewahrung wertvollen Genmaterials unterstützen und dazu beitragen eine weitere Nutztierart vor dem Aussterben zu bewahren.

  37. Martina hat bewußt typische Mellifera und Carnica-ähnliche Bienen ausgewählt! • Laut der Ergebnisse und der kurzen Mitteilung von Dr. Per Kryger besteht eine relativ hohe Korrelation zwischen den DNA – Ergebnissen und dem Cubitalindex! • Die Kosten der DNA - Analyse: Materialkosten pro Biene ~ 2,80 € Personalkosten? • Für die Zuchtarbeit genügt die „Ruttnermethode“!!! (billig, jederzeit und von Jedermann machbar)

  38. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related