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Recherche-Strategie Wie soll ich bloß anfangen? Ist diese Quelle geeignet? Wann habe ich genug gefunden?. Übersicht. 1. Planen Geeignete Informationsmittel wählen Fragestellung formulieren 2. Durchführen Suche, evtl. in mehreren Schritten Trefferlisten / Volltexte 3. Auswählen/Bewerten

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Presentation Transcript


  1. Recherche-StrategieWie soll ich bloß anfangen?Ist diese Quelle geeignet?Wann habe ich genug gefunden?

  2. Übersicht 1. Planen • Geeignete Informationsmittel wählen • Fragestellung formulieren 2. Durchführen • Suche, evtl. in mehreren Schritten • Trefferlisten / Volltexte 3. Auswählen/Bewerten • Ergebnisse sichten und bewerten • Evtl. weitere Rechercheschritte 4. Verarbeiten • Zitieren Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  3. Informationsmittel wählen • Art des Informationsmittels • Sekundärliteratur: gedrucktes Nachschlagewerk / Handbuch, Monographie, Review ... • Primärliteratur: Zeitschriftenaufsatz, Patent… • Bibliothekskatalog / Buchhandelsverzeichnis • bibliographische Datenbank • Faktendatenbank • elektronischer Volltext Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  4. Informationsmittel wählen 91 % der befragten Augsburger Studierenden nutzen für Ihre Internetrecherchen "häufig" oder "immer" Suchmaschinen 2. Inhaltliche Aspekte • Abdeckung des Themas • Vollständigkeit (Recall) anstreben? • Abdeckung des Zeitrahmens • Spezielle Eigenschaften (z.B. Strukturen suche, Sprache) • Quellen (z.B. anglo-amerkan. Schwerpunkt?) • Kosten Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  5. Was Suchmaschinen z. B. nicht finden • Dynamische Webseiten • Chemische Strukturen • Noch nicht indexierte Seiten und solche, die nicht indexiert werden sollen • Hosts/Fachdatenbanken Im Quellcode einer Webseite: <metaname=„robots“ content=„noindex“> Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  6. Fragestellung formulieren Mehr als 50 % der Karlsruher Befragten gaben an, nur auf Deutsch zu suchen • Schriftlich formulieren • Suchbegriffe finden: Oberbegriffe/Teilaspekte Fachbegriffe, verschiedene Sprachen, unterschiedliche Schreibweisen, Synonyme, Trunkierung, auszuschließende Begriffe, Operatoren... • Was wird gesucht: Fakten, Literatur... • Wie vollständig? (Recall) • Welcher Zeitraum? • Wieviel Zeit haben Sie für die Bearbeitung? Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  7. Nicht vergessen: Synonyme, Singular/Plural, Fremdsprachen, Schreibweisen … Beispielthema AND OR NOT Wie kann mit Analytischen Methoden die Herkunft von Elefantenstoßzähnen bestimmt werden? Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  8. Logische Operatoren • Brit. Mathematiker Boole • AND – UND - + • OR – ODER - / • NOT – NICHT - - • Near – w/n (Elfenbein W/15 Analyse) • Phrasen: "George Boole" evtl.: () • Klammern (Auswertungsfolge) (Stoßzahn AND Elefant) NOT Mammut Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  9. Was tun bei… • Zusätzliche Begriffe, Unterbegriffe, UND, Phrase, Einschränkung (Zeit, Format etc.) • Weniger Begriffe, Oberbegriffe, ODER, Phrasen/Einschränkungen aufheben • Passende Treffer analysieren und Suche mit anderen Suchbegriffen neu auf-bauen; Wahl der Informationsquelle prüfen Neue Suche mit dem Ziel, Recall und/oder Precision zu erhöhen …zu vielen Treffern? … zu wenig Treffern? … zu wenig "guten" Treffen? Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  10. Warum Informationen bewerten? Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  11. Mögliche Bewertungs-Kriterien Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  12. Mögliche Bewertungs-Kriterien Sind die Informationen wirklich relevant für die Fragestellung? Fehlen wichtige Informationen? Zielgruppen (Laien, Fachleute, Schüler/innen, Studis)?, Absicht: Aufgaben, Datensammlung, zusammenhängende Darstellung? Ersteller? Fachliche Kompetenz, Zugehörigkeit zu/in bekannten Institutionen/Organisationen, Kontaktdaten Aktualität: Sind die Daten hinreichend aktuell (oder alt genug)? Erscheinungsjahr/letztes Änderungsdatum, Stand von Quellenangaben, Funktionierende Links? Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  13. Mögliche Bewertungs-Kriterien Plausibilität? Fachvokabular, formale Fehler, bekannte Sachverhalte korrekt dargestellt, überzeugende/widersprüchliche Argumentationen, Fakten richtig bewertet? Wem gehört eine Website? Kommerzielle/ weltanschauliche Interessen erkennbar? Werbung/Lobbying? Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  14. Pro & Contra: Wikipedia Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  15. Pro & Contra: Wikipedia Kann aktueller sein (muss aber nicht!) Enthält teils sehr spezielle Suchbegriffe Wer schreibt dort eigentlich? (Interessen, Kompetenzen) Diskussionen/Versionen beachten! -> Oft guter Einstiegspunkt – Daten kritisch prüfen! Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  16. Aktualität: Wikipedia bzw. Römpp Volltextsuche nach Copernicium am 16.11.2010 Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  17. "Redaktionsprozess" bei Wikipedia Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  18. Wikipedia in Bachelor-Arbeit zitieren? Eher nicht. Denn: Wikipedia fasst Originalliteratur zusammen, ist also i.d.R. keine primäre Quelle Zitiervorschlag im Artikel unter Werzeuge-> Seite zitieren Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  19. Pro & Contra: Google Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  20. Pro & Contra: Google Ein unspezifisches Instrument unter vielen -> Fachdatenbanken, Wissenschaftliche Portale etc. Manipulierbar wie alle Suchmaschinen, z.T. freiwillige Zensur Oft zu viele ungenaue Ergebnisse (-> erweiterte Suche nutzen) Findet längst nicht alles – aber meist wenigstens irgendwas Wie viel Macht will ich einem Anbieter geben? Datensammelwut Ist z.T. sehr aktuell -> je nach Zweck ein guter Einstiegspunkt, wenn man die Ergebnisse kritisch bewertet Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  21. Ich habe genug gefunden wenn… … die schriftliche formulierte Eingangsfrage vollständig beantwortet werden kann … meine Quellen qualitätsgeprüft sind und mir keine Zweifel bleiben … meine Quellen zitierfähig sind … die Ansprüche an Vollständigkeit und Aktualität der Ergebnisse erfüllt sind Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  22. Daten aufbewahren Chemische Struktur Datenbank- eintrag Webseite Infos aus Buch Spektrum Eigene Aufzeichnungen Bilddatei Aufsatz (Papier) Tabellarische Messwerte Aufsatz (PDF) Skript Patent Algorithmus Problem: Verschiedene Medien Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  23. Problematischer Speicherort • Unübersichtlich • Einzelne Dateien nicht gut identifizierbar („Was war nochmal ‚protokoll2.doc‘???) • Im Netz: Schon bei geringer Größe kann das Profil nicht mehr ordnungsgemäß geladen/gespeichert werden • -> Sie können sich nicht mehr abmelden/anmelden Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  24. Daten aufbewahren Diese Struktur genau so auch auf die physikalisch vorliegenden Informationen (Skripte, Mitschriften, Ausdrucke, Kopien etc.) Anwenden! Besser: Smith_Ivory_JACS_2009.pdf • Lösung: einheitliche Struktur Anwendung einheitlicher Ordnungsprinzipien auf verschiedene Medien • Speicherort • Thematische Struktur • Sprechende Namen Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  25. Quellenangaben/Notizen • Auf Papierkopie vermerken • Evtl. in Laborjournal/Laborbuch eintragen • Bei Dateien/Bildern etc. ggfs. in einer zusätzlichen Textdatei festhalten • Copernicium.mol • Copernicium_mol_info.txt • URL hineinkopieren • Datum hineinkopieren • Evtl. Gedanken, zu Erledigendes etc. eintragen Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  26. Literaturverwaltungsprogramme Bei größeren Arbeiten helfen Ihnen Literaturverwaltungsprogramme wie Refworks, EndNote etc. Sie können dort z.B. auch (Bild-)Dateien an Ihre Referenzen anhängen Erstellen von Literaturverzeichnissen gemäß verschiedener Regelwerke Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

  27. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Heike Seidel, WWU Münster, November 2010

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