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Monitoring der Landschaftsqualität – eine Querschnittsaufgabe

Monitoring der Landschaftsqualität – eine Querschnittsaufgabe. Felix Kienast, WSL Gilbert Thélin, BAFU. Monitoring der Landschaftsqualität – eine Querschnittsaufgabe. Felix Kienast, WSL Gilbert Thélin, BAFU. Inhalt der Präsentation. Was ist Landschaft? Konzeptionelle Überlegungen

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Monitoring der Landschaftsqualität – eine Querschnittsaufgabe

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Presentation Transcript


  1. Monitoring der Landschaftsqualität – eine Querschnittsaufgabe Felix Kienast, WSL Gilbert Thélin, BAFU

  2. Monitoring der Landschaftsqualität – eine Querschnittsaufgabe Felix Kienast, WSL Gilbert Thélin, BAFU

  3. Inhalt der Präsentation Was ist Landschaft? Konzeptionelle Überlegungen Neuere methodische Entwicklungen Das Monitoringprojekt LAQUE als Teil des NUS

  4. Was ist Landschaft? Turner et. al., 2001, p.7: A landscape is an area that is spatially heterogeneous in at least one factor of interest BUWAL: Landscapes encompass the entire space within and outside settlements. They result from the dynamic interplay of natural variables (e.g. bedrock, soil, water, air, climate, fauna and flora) with cultural, societal and economic factors (Def. accord. "Landschaftskonzept Schweiz", BUWAL).

  5. Konzeptionelle Überlegungen Kultureinflüsse Biodiversität Natürliche Elemente Wirtschaft/Tourismus Gesundheit Wohlbefinden Landschaft Landwirtschaft Bebaute Umwelt Landschaftsmonitoring muss querschnittsorientiert sein

  6. Neuere methodische Entwicklungen Bereich Fernerkundung/GIS/Modellierung Aus Zimmermann, 2007 In Kienast et al, 2007

  7. Melitaea didyma Trockenstandorte 400 - 2200 m ü.M. Präsenz 1991-2000 Päsenz 1901-1990 Neuere methodische Entwicklungen Bereich digitale Datenverfügbarkeit / Modellierung nach Lütolf, Kienast & Guisan 2006, J. Applied Ecology

  8. Neuere methodische Entwicklungen Bereich digitale Datenverfügbarkeit / Modellierung Aufgabe von landwirtschaftlich genutztem Land (1985-1997) hoch = f (Topographie, Sozioökonomische Kenn- grössen etc.) tief Gellrich & Zimmermann 2007 Rutherford et al. subm., Landscape Ecology

  9. Frühjahr Sommer nach Schwarz, Zimmermann, Wildi & Kienast 2004, Bot. Helv. Neuere methodische Entwicklungen Bereich digitale Datenverfügbarkeit / Modellierung

  10. Neuere methodische Entwicklungen Wahrnehmung von Landschaften gering Präferenz hoch gering Gehölzanteil hoch nach Hunziker & Kienast 1999, Landscape Ecology

  11. Neuere methodische Entwicklungen Wahrnehmung von Landschaften gering Präferenz hoch gering Contagion (Klumpung) hoch nach Kienast & Bolliger, in Vorbereitung und Hunziker & Kienast 1999, Landscape Ecology

  12. Landschaft Qualität Entwicklung Zustand und Änderung der Landschaft (Def. BAFU) gemessen an den Wertesystemen der Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Landschaftsqualität = Das Monitoringprojekt LAQUE als Teil des NUS Ziel von LAQUE: Entwicklung eines Langzeitforschungsprogrammes zur Früherkennung der Veränderung der Landschaftsqualität, beruhend auf heute oder in Zukunft verfügbaren Datenquellen. Es beruht auf den Prinzipien des Driving Force - Pressure - State - Impact - Response Framework (DPSIR). Methodischer Ansatz von LAQUE:Es wird ein Methodenset entwickelt, das flexibel und schnell auf bestehende oder neu verfügbare Daten zugreifen und diese zur Schätzung landschaftsrelevanter Prozesse aggregieren kann. Eine ständige Evaluation der Problemlage bezüglich Landschaftsqualität erlaubt es, den wechselnden Bedürfnissen und Kriterien der Gesellschaft gerecht zu werden.

  13. Produkte von LAQUE • Es resultieren Produkte zu Handen unterschiedlicher Zielgruppen zur Unterstützung der landschaftsrelevanten Politiken: • Indikatoren zur Landschaftsentwicklung: Hilfsmittel für Institutionen, die sich mit landschaftlichen Trends befassen. • Landschaftspotenziale: Die räumlich aggregierten Informationen zur Empfindlichkeit der Landschaft auf Veränderungen liefern räumlich explizite Landschaftsbewertungen. Beispiel: Stille Zonen, regionaltypische Bewirtschaftungsformen. • Ausbildungseinheiten: Die Erkenntnisse werden in die Bildung eingespiesen (Grundausbildung, Fachausbildung). • SIAT: „Sustainable Impact Assessment Tools“ sind Handlungsoptionen zu handen der Verwaltung, Privater und NGO‘s. • Früherkennung: Das Identifizieren von Trends, Bedürfnissen, Datenquellen, Technologien, die bereits in einer Form existieren und zur Erfassung der Schlüsselgrösse nutzbar gemacht werden können

  14. Zeitplan LAQUE Herbst 2005 - Frühjahr 2007: VorprojekteEinbettung in die Forschungsprogramme der WSL, Abstimmung mit Landschaft 2020, NUD (NUS), Landschaftsinventur WSL, usw. Sichtung der neu verfügbaren Datenquellen, Ausarbeitung des detaillierten Projektes, Ermittlung der Kosten, Einbezug potenzieller Projektpartner ausserhalb der WSL, Koordination der Interessen der WSL und des BAFU Frühjahr 2007:Ausschreibung 3 Module Herbst 2007: Programmbeginn

  15. Vorprojekte (2005 - 2007) • Indikatorenauswahl • Einbettung ins DPSIR • Abklärung der Datenlage • Einbettung der Indikatoren ins NUD System • Grundlagenbericht für einen Ausschrei-bungstext Monitoring Landschaftsqualität des BAFU • Modularisierung • Summarische Indikatorenbeschreibung (Steckbriefe) • Minimal- und Maximalvariante inkl. Kostenschätzung

  16. Vorprojekt LAQUE 1 Beilage • Indikatorenauswahl: • Set von rund 40 Indikatoren zu 9 landschaftsrelevanten Themen • Einbettung ins DPSIR und ins Geschäftsmodell BAFU:

  17. Einbettung der Indikatoren ins NUD System: Vorprojekt LAQUE 1 • Abklärung der Datenlage

  18. Vorprojekt LAQUE 2 • Grundlagenbericht für einen Ausschreibungstext Monitoring Landschaftsqualität

  19. Routine Forschung Controlling Methoden- begleitung Vorprojekt LAQUE 2 • Modularisierung

  20. Vorprojekt LAQUE 2 • Summarische Indikatorenbeschreibung (Steckbriefe) • Titel • Thema • Indikatortyp • Beschreibung • Messgrösse • Datengrundlagen • Forschungsbedarf • Erhebungsbedarf • Literatur

  21. Kosten pro Modul Gesamtkosten Vorprojekt LAQUE 2 • Minimal- und Maximalvariante inkl. Kostenschätzung

  22. Module A&B • Weitgehend Routineindikatoren • Viele in BDM enthalten • Viele im Projekt „Landschaft unter Druck“ geführt (Vector 25) • Beispiele:

  23. Modul C • Grosser Forschungs-bedarf • Remote sensing • Sozialwissenschaft-liche Methoden • Beispiele:

  24. Herzlichen Dank

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