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Reaktion auf Erreger ohne Impfung:

APZ verdauen den Erreger und präsentieren Teile von ihm (Antigene ) auf ihrer Oberfläche. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Z. Schutzimpfung. Dipl. biol. Linda Wenzel, Tobias Strapatsas.

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Reaktion auf Erreger ohne Impfung:

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Presentation Transcript


  1. APZ verdauen den Erreger und präsentieren Teile von ihm (Antigene ) auf ihrer Oberfläche Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Schutzimpfung Dipl. biol. Linda Wenzel, Tobias Strapatsas Ziel einer Impfung (Vakzination) ist es, den menschlichen Organismus gegen einen tödlichen Krankheitserreger immun zu machen und einen Schutz und ein immunologisches Gedächtnis gegen mögliche gefährliche Erreger aufzubauen. Reaktion auf Erreger ohne Impfung: B-Zellen entwickeln sich zum Teil zu Plasmazellen. Diese bilden Antikörper und schütten sie aus. Antikörper binden an Antigene des Erregers. Antikörper-Erreger- Komplexe verklumpen. Verklumpte Erreger können von Fresszellen (Makrophagen und Granulozyten) gefressen und unschädlich gemacht werden. Aktivierung von Nach dem ersten Kontakt mit einem fremden Antigen dauert die Bildung der Antikörper 4-8 Tage! ruhenden B-Zellen Das Immunsystem ist nicht vorbereitet: Die Maschinerie zur Abwehr des Erregers muss erst aufgebaut werden Der Erreger wird von antigen-präsentierenden Zellen (APZ) gefressen. Die APZ heißen Makrophagen und dendritische Zellen. Ruhende T-Zellen erkennen fremdes Antigen und werden aktiviert. Daraufhin aktivieren sie die anderen Zellen des Immunsystems Ein Teil der B-Zellen wird zu Gedächtniszellen: Diese merken sich das fremde Antigen und leiten bei einer neuen Infektion sofort die Bildung von Antikörpern ein. Reaktion auf Erreger mit Impfung: Aktivierung von T-Zellen Bildung von verschiedenen T-Zell-Arten: T-Helferzellen: Vermehren sich vielfach, erkennen das Antigen und senden Botenstoffe aus, um die anderen Immunzellen zu aktivieren T-Unterdrückerzellen: Verhindern übermäßige und unkontrollierte Antikörperbildung und dienen so zur Allergieverhütung T-Killerzellen: greifen fremde Zellen an und töten infizierte Zellen ab T-Gedächtniszellen: merken sich das fremde Antigen und sorgen so im Falle einer neuen Infektion für eine schnellere Antwort Das Immunsystem ist vorbereitet: Die Gedächtniszellen erinnern sich an das Antigen und leiten sofort die Bildung von Antikörpern ein. Antikörper binden an Antigene des Erregers. Antikörper-Erreger-Komplexe verklumpen. Verklumpte Erreger können von Fresszellen (Makrophagen und Granulozyten) gefressen und unschädlich gemacht werden. Beim zweiten Kontakt mit dem Antigen erfolgt die Bildung der ersten Antikörper bereits 1-3 Tage nach der Infektion! Wann ist welche Impfung vorgesehen? Impfempfehlung der deutschen Impfkommission Die Zahlen in der Tabelle geben die jeweils 1., 2., 3. usw. Injektion an. Auffrischimpfungen werden nicht mitnummeriert. Quelle: Robert-Koch-Institut (www.rki.de) • Gegen welche Krankheiten sollte man impfen? – Eine Auswahl • Poliomyelitis (Kinderlähmung)PertussisDauerhafte Lähmung 1% der Fälle Atemstillstände in 60% der Fälle • Tod: 5% (Kinder), 25% (Erwachsene) der Fälle • Röteln: (bei Infektion in der Schwangerschaft) Varizellen (Windpocken) bei Infektionen in der Schwangerschaft: Virus bleibt verbleibt lebenslang 25% Schwere Schäden, Risiko einer Totgeburt Je älter der Patient bei Infektion Der Arzt ist verpflichtet die Möglichkeit desto schwerwiegender sind einer Abtreibung anzusprechen! Komplikationen • Masern Diphterie Schädigung des Gehirns Tod in 10% d. Fälle Tod: 1-3 von 1.000 Fällen • Grippe (Influenza) Tetanus (Wundstarrkrampf) Zusätzliche bakterielle Infektionen Atemlähmung • Tod Tod in 30% d. Fällen • Mumps akute Eppiglotitis (Krupphusten) Zeugungsunfähigkeit: 15% d. Fälle Nervenschäden in 45% d. Fälle Tod 1 von 3.000 -1 -10.000FällenTod 5% Impfstoff bzw. Kombination Alter in vollendeten Monaten Alter in vollendeten Jahren Geburt 2 3 4 11-14 15-23 5-6 9-7 Ab 18 Ab 60 Diphterie Tetanus Keuchhusten 1. 2. 3. 4. Bei allen späteren Impfungen muss gegen Keuchhusten separat geimpft werden (s.u.) Diphterie, Tetanus Auffrischung Auffrischung 10jährlich Keuchhusten Auffrischung Kinderlähmung 1. 2. 3. 4. Auffrischung Krupphusten 1. 2. 3. 4. Masern, Mumps, Röteln 1. 2. Windpocken, (neu dabei!) 1. Hepatitis B Bei Risiko 1. 2. 3. 4. Grippe Jährlich

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