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The ”Economics of Happiness” ”Glücksökonomie”. Ein Spezialkurs zum Thema Glücksforschung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 04-08. Mai 2009 Pr ä sentiert von: Dávid Takács. Die empirische Glücksforschung. Inhalt. Methoden Befragung 2. DRM 3. ESM
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The ”Economics of Happiness””Glücksökonomie” Ein Spezialkurs zum Thema Glücksforschung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 04-08. Mai 2009 Präsentiert von: Dávid Takács
Inhalt • Methoden • Befragung 2. DRM 3. ESM • Physiologische Untersuchung des Gehirns • Schulen und deren Ergebnisse • Soziologische-psychologische Schule • Der Leydener Ansatz • Kahneman et al.
I. Methoden • Befragung Alles berücksichtigend: Wie zufriedend schätzen Sie sich ein? Alles berücksichtigend: Wie glücklich schätzen Sie sich ein? →Subjective Well-being (SWB)
I. Methoden • Experience Sampling Methodology (ESM) Csíkszentmihályi (1990)
I. Methoden • Physiologische Untersuchung des Gehirns • EEG, PET, MRI • Der linke prefrontal cortex aktiv ← + • Die rechte Seite← - z.B. Photos, Filme, Magnet (Lisanby, 2003).
II. Ergebnisse nach Schulen • Die soziologische-psychologische Forschung des Glücks • Macht Geld glücklich? • Querschnittsanalysen • Längsschnittsanalysen • Glücksfaktoren • Internationale Glücksranglisten • Die Frage des Kausalzusammenhangs
Macht Geld glücklich?Querschnittsanalysen Diener und Seligman, 2004 Zufriedenheit BIP
Macht Geld glücklich?Längschnittanalysen • Siehe gestern (Bamberg2.ppt)
Glücksfaktoren • Layard’s (2005) ”Big Seven”: 1.Familie, 2. Geld, 3. Arbeit, 4. soziale Beziehungen (Freunde), 5. Gesundheit, 6. persönliche Freiheit und 7. persönliche Werte • Gute Ehe, hohes Einkommen, weiße Frau (Geschlecht und Hautfarbe), hochqualifiziert, selbstständig (was die Arbeit betrifft), Rentner, Hausfrauen,-männer (Oswald, 1997).
Glücksfaktoren • In einer stabilen, demokratischen Gesellschaft leben; Familie und Freunde; entsprechende Arbeit und Einkommen; Gesundheit und Gesundheitswesen; wichtige Ziele; eine Art Philosophie oder Religion, die unserem Leben Sinn gibt / bietet (Diener und Seligman, 2004) → zusammenfassend: Beziehungen, Geld, Sinn
Internationale Glücksranglisten http://www.worldvaluessurvey.org/Upload/5_wellbeingrankings.doc
Die Frage des Kausalzusammenhangs • Die Glücklichen sind meistens auch erfolgreicher und ihre Produktivität ist höher (Harter, 2000) • Optimismus bei Krankheiten führt zu besseren Lebensaussichten (Maruta et al., 2000), zu geringerer Schmerzempfindlichkeit (Cogan et al., 1987), und und zu schnellerer Heilung (Ulrich, 1984) • Die Glücklichen leben länger (Palmore, 1969), leiden seltener an kardiovaskularen Krankheiten (Sales und House, 1971), haben weniger Cortisol Hormone, stärkere Immunsysteme und werden mit höherer Wahrscheinlichkeit geheilt (Layard, 2005)
Optimistische Ordensschwester (Danner et al., 2001) und Oscarpreisträger leben ebenfalls länger (Redelmeier und Singh, 2001)
Der Leydener Ansatz • The Income Evaluation Question (IEQ): Tragen Sie ein, welches Einkommen halten Sie für: 1. sehr gut 4. unbefriedigend 2. gut 5. schlecht 3. befriedigend 6. sehr schlecht?
Wohlfahrtsfunktion des Einkommens Van Praag (1999)
Kahneman et al. • Die Theorie des Nutzens • Die Begriffe Decision Utility & Experienced Utility eingeführt • Objective Happiness
Duration neglect: Unangenehmes Geräusch: A: 10 s, 78 dB B: 10 s, 78 dB + 6 s, 66 dB Kaltes Wasser: A: 1 Minute 14 Co B: 1 Minute 14 Co +30 s 15 Co
Peak/End rule • Was dahinter steckt, vermutlich die Evolution (Layard, 2005; Nettle, 2005)