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Entwicklungsländer

Entwicklungsländer. Klassifizierung und Begriffsabgrenzung Im UNO-Programm von 1949 tauchte der Begriff „underdeveloped countries“ (unterentwickelte Länder) auf, was sich nicht auf die Kultur, sondern auf den Einsatz moderner Technologien, bezog.

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Entwicklungsländer

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Presentation Transcript


  1. Entwicklungsländer Klassifizierung und Begriffsabgrenzung Im UNO-Programm von 1949 tauchte der Begriff „underdeveloped countries“ (unterentwickelte Länder) auf, was sich nicht auf die Kultur, sondern auf den Einsatz moderner Technologien, bezog. Daraus wurde ab den 50er Jahren die Bezeichnung „Entwicklungsländer“ Kriterium: rein ökonomische Kriterien, wie das BSP

  2. Entwicklungsländer Man unterschied also zuerst: Reiche Ländermit den westlichen Industrieländern, Irland, Portugal, Spanien, Japanund Ostblockstaaten Arme Welt Diese Unterscheidung wurde durch den kalten Krieg zu: Welt (= westliche Industrieländer), Welt (= Ostblock) und Welt (= Entwicklungsländer) Daneben aber gibt es noch die Unterscheidung in Nord und Süd (Bsp. Nord-Süd-Konflikt)

  3. Entwicklungsländer Heute: bedingt durch wirtschaftlichen Aufstieg einzelner Staaten durch Ölreichtum der Golfanrainerstaaten, durch Modernisierung und Industrialisierung in den Tigerstaaten Ostasiens durch kriegerische Auseinadersetzungen oder Naturkatastrophen ist diese Einteilung in 1., 2. und 3. Welt inzwischen überholt!

  4. Entwicklungsländer NEU seit 1969 5 Welten: Welt (= westliche Industrieländer), Welt (= Ostblock) heute: „Transformationsländer“ Welt (= Entwicklungsländer) Welt: rohstoffarme Entwicklungsländer mit geringer Industrialisierung Welt: Länder mit besonders geringer Entwicklung und ungünstigen Voraussetzungen

  5. man merke sich: • heutige gültige Einteilung nach dem Muster der • Weltbank • Kriterium: Pro-Kopf-Wirtschaftskraft • – BSP unter 726 US-$ = Länder mit niedrigen Einkommen • – BSP 726–2895 US-$ = Länder mit mittlerem Einkommen, untere Kategorie • – BSP 2895–8955 US-$ = Länder mit mittlerem Einkommen, obere Kategorie • – BSP über 8955 US-$ = Länder mit hohem Einkommen (Oilexporters)

  6. KRITIKPUNKTE • Klassifizierung nach rein wirtschaftlichen Kriterien (wie dem Pro-Kopf-Einkommen) • kaum Berücksichtigung der sozialen Verhältnisse • Außerachtlassung innerer Disparitäten • Fehlende allgemeinverbindliche Kriterien

  7. Einteilung der Vereinten Nationen • Westliche Industrienationen mit kapitalistischer Marktwirtschaft • Transformationsländer • Less Developed Countries • 1971 Einführung der „least developed countries“ (LLDC-Liste) • BIP unter 699 US-$, • „Augmented Physical Quality of life Index“ • „Economic Diversification Index“ • die Liste umfasste 1995 48 Länder mit 580 Millionen EW • 5. Schwellenländer: Entwicklungsländer mit relativ fortgeschrittenen Entwicklungsstand („take off countries“, „newly indistrializing countries“ = NIC) • Kriterien: Pro-Kopf-Einkommen, Anteil der Industrie am BIP, Energieverbrauch • pro Kopf, Anteil von Fertigprodukten am Export…

  8. Die Europäische Union 1992 neue Befugnisse und Zuständigkeiten (Organe der Gemeinschaft) = Europäische Union 1995 traten Österreich, Finnland und Schweden der EU bei.

  9. Die Europäische Union 2004 Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn Malta, Zypern

  10. Die Europäische Union 2007 Bulgarien und Rumänien Warteliste Kroatien und die Türkei

  11. Die Europäische Union Land Fläche (Millionen km2) China (CN)  9.6  Europäische Union (EU-25)  3.9  Indien (IN)  3.3  Japan (JP)  0.4  Russland (RU)  17.1  Vereinigte Staaten (US)  9.6  Quelle: Eurostat, Weltbank

  12. Belgien (BE) 30.500 km² • Tschechische Republik (CZ) 78.900 km² • Dänemark (DK) 43.100 km² • Deutschland (DE) 357.000 km² • Estland (EE) 45.200 km² • Griechenland (EL) 131.600 km² • Spanien (ES) 504.800 km² • Irland (IE) 70.300 km² • Frankreich (FR) 544.000 km² • Italien (IT) 301.300 km² • Zypern (CY) 9.300 km² • Lettland (LV) 64.600 km² • Litauen (LT) 65.300 km² • Luxemburg (LU) 2.600 km² • Ungarn (HU) 93.000 km² • Malta (MT) 0.300 km² • Niederlande (NL) 33.900 km² • Österreich (AT) 83.900 km² • Polen (PL) 312.700 km² • Portugal (PT) 91.900 km² • Slowenien (SI) 20.300 km² • Slowakei (SK) 49.000 km² • Finnland (FI) 304.500 km² • Schweden (SE) 410.900 km² • Vereinigtes Königreich (UK) 243.800 km² • Fläche Frankreichs ohne überseeische Departements - Quelle: Eurostat

  13. Die Europäische Union Zahlen für die EU-25 Stand 1.1.2005, Zahlen für China, Indien, Russland und USA Mitte 2005. Quellen: Eurostat, www.census.gov Zahlen für die EU-25 Stand 1.1.2005, Zahlen für China, Indien, Russland und USA Mitte 2005. Quellen: Eurostat, www.census.gov

  14. Die Europäische Union Land Fläche (Millionen km2) China (CN)  9.6  Europäische Union (EU-25)  3.9  Indien (IN)  3.3  Japan (JP)  0.4  Russland (RU)  17.1  Vereinigte Staaten (US)  9.6  Quelle: Eurostat, Weltbank

  15. 1. Allgemeine Grundlagen Wie der Begriff anzeigt, geht es dem Realismus um die Wirklichkeit, d.h. um das, was im 19. Jh. oft unter Wirklichkeit verstanden wurde: die beobachtbare, durch die Sinne wahrzunehmende Wirklichkeit des Menschen und der Natur. Eine solche Auffassung von Realität grenzte sich bewusst ab von jeglichem Übernatürlichem (z.B. Religion), das man als Illusion, als "unwirklich" ansah. Beispiele Der Anteil der Industriestaaten an der gesamten Weltbevölkerung sinkt stetig – von 30 % im Jahre 1960 auf 19 % im Jahre 2003. Vier Fünftel der Weltbevölkerung leben in den Entwicklungsländern.

  16. Bevölkerung am 1. Januar 2005 in Millionen Menschen Die Europäische Union

  17. Bevölkerung am 1. Januar 2005 in Millionen Menschen Bevölkerung am 1. Januar 2005 in Millionen Menschen Die Europäische Union

  18. Bevölkerung am 1. Januar 2005 in Millionen Menschen Bevölkerung am 1. Januar 2005 in Millionen Menschen Die Europäische Union Quelle: Eurostat

  19. Die Europäische Union Überalterung oder hohe Lebenserwartung? Alle Zahlen sind Schätzungen - Quelle: Eurostat Alle Zahlen sind Schätzungen - Quelle: Eurostat

  20. Die Europäische Union Überalterung oder hohe Lebenserwartung? Die Europäer werden immer älter 1960 geborene Personen können damit rechnen, etwa 67 Jahre (Männer) bzw. 73 Jahre (Frauen) alt zu werden. Im Jahr 2002 geborene Kinder werden voraussichtlich viel länger leben, nämlich fast 75 Jahre (Männer) und über 81 Jahre (Frauen). Vergleichszahlen der Vereinten Nationen zeigen, dass in Somalia zwischen 2000 und 2005 geborene Kinder nur eine Lebenserwartung von 46 Jahren (Männer) und 49 Jahren (Frauen) haben.

  21. Die Europäische Union Sterben wir aus? Vor vierzig Jahren konnte man auf dem Gebiet der EU-25 davon ausgehen, dass Frauen (durchschnittlich) mehr als 2,5 Kinder zur Welt bringen würden. Frauen bringen heutzutage weniger als (durchschnittlich) 1,5 Kinder zur Welt. Da immer weniger Kinder in der EU geboren werden, sinkt auch die Zahl der Erwerbstätigen. Wie unten dargestellt, müssen immer weniger Berufstätige immer mehr Rentner unterstützen.

  22. Die Europäische Union Wachstum importiert • Die Bevölkerung Europas wächst aufgrund • des natürlichen Wachstums (d.h. mehr Geburten als Todesfälle) und der • Nettowanderung (d.h. in die EU wandern mehr Menschen zu als ab). • Heute ist die Nettozuwanderung der hauptsächliche Grund für das Bevölkerungswachstum der EU. Ohne Einwanderung wäre die Einwohnerzahl in Deutschland, Griechenland und Italien im Jahre 2003 zurückgegangen. Durch die Zuwanderung erhält die EU-Erwerbsbevölkerung die so dringend benötigte Auffrischung.

  23. Die Europäische Union Anzahl der Asylanträge in der EU-25 Quelle: Eurostat

  24. Die Europäische Union Lebensstandard Eine grobe Vorstellung: gesamter Wert aller in einem Kalenderjahr erzeugten Güter und Dienstleistungen - das „Bruttoinlandsprodukt“ – (BIP) durch die Anzahl der Einwohner dividiert (BIP pro Kopf) Preisunterschiede: durch vergleichbaren und repräsentativen Waren- und Dienstleistungskorbs in einer künstlichen Währung: “Kaufkraftstandard“ (KKS)

  25. Die Europäische Union Lebensstandard BIP je Einwohner in KKS 2005 Zahlen für Russland und China nur für 2003 vorhanden - Quelle: Eurostat

  26. Die Europäische Union Lebensstandard Der Lebensstandard in Europa hat im letzten Jahrzehnt erheblich zugenommen. 1995 belief sich das BIP je Einwohner (in KKS) in der EU-25 auf 15 200 . Zehn Jahre später ist es auf 23 400 gestiegen. Europa genießt mit den höchsten Lebensstandard der Welt.

  27. Die Europäische Union Lebensstandard – Unterschiede innen

  28. Lebensstandard – Unterschiede innen Die Europäische Union

  29. Die Europäische Union Lebensstandard – Unterschiede innen

  30. Die Europäische Union Lebensstandard – Gesundheit Rauchen, schlechte Ernährung und Bewegungsmangel erhöhen das Risiko, an Krebs oder Herzkrankheiten zu erkranken.

  31. Die Europäische Union Lebensstandard – Gesundheit Todesfälle durch Krebs und ischämische Herzkrankheiten pro 100 000 Einwohner, EU-25, im Jahr 2001 Quelle: Eurostat Quelle: Eurostat

  32. Die Europäische Union Lebensstandard – Gesundheit In der EU sterben interessanterweise mehr Männer als Frauen an diesen Krankheiten und die betroffenen Bevölkerungsgruppen unterscheiden sich von einem Mitgliedstaat zum anderen erheblich. Im Jahre 2000 hatte Ungarn die höchste Sterbeziffer bei Krebs, während bei ischämischen Herzkrankheiten Estland an der Spitze stand. Die Zahl der Krebstoten war in Finnland am geringsten, während Frankreich die geringste Sterbeziffer der EU bei ischämischen Herzkrankheiten aufwies.

  33. Die Europäische Union Lebensstandard – NIE Sport treiben: [in %] Quelle: Eurobarometer Quelle: Eurobarometer

  34. Die Europäische Union Gerechte und solidarische Gesellschaft unterschiedliche Ausprägungen des europäischen Gesellschaftsmodells Alle: Ziel einer gerechten und solidarischen Gesellschaft durch Sozialversicherungssysteme (wie Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherungen) Aber: Aufwendungen pro Bürger variieren von Land zu Land. Sozialversicherungsausgaben pro Einwohner in KKS. Zahlen für EU-25, 2003 Quelle: Eurostat

  35. Bildungsausgaben inder Europäischen Union in Prozent des BIP, 2003 Quelle: Eurostat

  36. Die Europäische Union Gerechte und solidarische Gesellschaft • Hochschulabschlüsse nach Geschlecht und Fachbereich, EU-25, 2004 Weiter: Quelle: Eurostat Quelle: Eurostat

  37. Arbeitslosenrate nach Bildungsniveau, EU-25, 2005, für die Altersgruppe 25–64 Die Europäische Union Niveau 0-2: Absolventen bis zu Sekundarstufe I. Niveau 3-4: Absolventen der Sekundarstufe II. Niveau 5-6: Absolventen des Tertiärbereichs - Quellen: Eurostat, Arbeitskräfteerhebung, Frühjahr Quelle: Eurostat Niveau 0-2: Absolventen bis zu Sekundarstufe I. Niveau 3-4: Absolventen der Sekundarstufe II. Niveau 5-6: Absolventen des Tertiärbereichs - Quellen: Eurostat, Arbeitskräfteerhebung, Frühjahr

  38. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Beschäftigung gehört zu den obersten Prioritäten der EU: „B-Quote von 70 % bis 2010“ Chancengleichheit: alle, die arbeiten wollen, sollen dies auch tun können Quelle: Eurostat

  39. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Beschäftigungsquote = Erwerbstätige pro Bev.[%] Quelle: Eurostat

  40. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Arbeitslosigkeit Quelle: Eurostat

  41. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Beschäftigung gehört zu den obersten Prioritäten der EU: „B-Quote von 70 % bis 2010“ Chancengleichheit: alle, die arbeiten wollen, sollen dies auch tun können Quelle: Eurostat

  42. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Beschäftigung gehört zu den obersten Prioritäten der EU: „B-Quote von 70 % bis 2010“ Chancengleichheit: alle, die arbeiten wollen, sollen dies auch tun können Quelle: Eurostat

  43. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Beschäftigung gehört zu den obersten Prioritäten der EU: „B-Quote von 70 % bis 2010“ Chancengleichheit: alle, die arbeiten wollen, sollen dies auch tun können Quelle: Eurostat

  44. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Beschäftigung gehört zu den obersten Prioritäten der EU: „B-Quote von 70 % bis 2010“ Chancengleichheit: alle, die arbeiten wollen, sollen dies auch tun können Quelle: Eurostat

  45. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Beschäftigung gehört zu den obersten Prioritäten der EU: „B-Quote von 70 % bis 2010“ Chancengleichheit: alle, die arbeiten wollen, sollen dies auch tun können Quelle: Eurostat

  46. Die Europäische Union Arbeiten in der Europäischen Union Beschäftigung gehört zu den obersten Prioritäten der EU: „B-Quote von 70 % bis 2010“ Chancengleichheit: alle, die arbeiten wollen, sollen dies auch tun können Quelle: Eurostat

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