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Explore the benefits of electronic delivery in e-Government, including cost savings, accessibility, and efficiency. Learn about legal frameworks, authentication, and the seamless communication between individuals and government agencies. Find out how this innovative approach saves time, enhances security, and eliminates paper-based processes.
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Elektronische Zustellung e-Government Konferenz 2003 05. Juni 2003, Graz
Motivation • Einsparungspotential • Druck-, Kuvertier- und Portokosten • z.B. BMF: 3Mio Sendungen/Monat • Kundenfreundlichkeit • Zugriff jederzeit von überall • kein Weg aufs Postamt • Effizienz • Zustellung in Minuten statt Tagen • keine Medienbrüche • Standortvorteil
Anforderungen • Qualitative Authentifzierung • Aktive und passive Sicherheit • Datenschutz • Einfacher Prozessablauf • für Verwaltungsorganisation • für BürgerInnen • Qualitativer Zustellnachweis • Verfügbarkeit außerhalb der Verwaltung • Ermöglichen eines Marktes
Rechtliche Grundlagen • Zustellgesetz (BGBl. I Nr. 65/2002) • Elektronische Bereithaltung • Zustellnachweis • Fristen • Verständigung • Zustellbevollmächtigte • neue Novelle in Ausarbeitung • Signaturgesetz • Signaturverordnung • e-Government Gesetz
Amt Zustell(status)nachweis 4 1 2 Verständigung Dokument 3 Zustelldienst Anforderung Übertragung Bestätigung 0 Registrierung Modell
BürgerIn – Zustelldienst • Registrierung • Name, Adresse • VPK (basierend auf Zahl im Zentralen Melderegister) • Verschlüsselungsschlüssel • Verständigungsadresse • Verständigungsarten • E-Mail, SMS, ... • Schriftlich Zustelldienst
BürgerIn – Zustelldienst (2) • Identifikation mittels Bürgerkarte(n) • Signatur dient der Authentifikation • Personenbindung zur Identitätsbestimmung • Auflistung vorhandener Schriftstücke • (optional) signieren des Zustellnachweises • download der Schriftstücke bzw.Versand per Email • Entschlüsselung (CMS/PKCS#7) • prüfen der Amtssignatur
Zustelldienst – Amt • Schnittstelle ohne Medienbruch • Einsatz von LDAP und XML-Technologien • Verlagerung von Komplexität von Applikation auf Zustelldienst • Identifikation des Empfängers • Name und Adresse(n) • Name und VPK • Verschlüsselung der Daten • Zustelldienst hat zu keinem Zeitpunkt Einblick in das zuzustellende Schriftstück
Zustelldienst – Amt (2) Zustelldienst Amt Dok-Id, Name Adresse bzw. VPK Dokument (zeitversetzt) Zustellnachweis bzw. “Status“-Meldung
Zustelldienst – Amt (3) SWA SOAP SOAP-HEADER SOAP BODY OLAPP ZUSE ATTACHMENT ATTACHMENT
Mehrere Zustelldienste Zustelldienst A Name Adresse bzw. VPK LDAP Zustelldienst B Zustelldienst Kryptoschlüssel Zustelldienst C
Spezifikation • Modell • Allgemeines • Prozessbeschreibung • LDAP-Schemabeschreibung • Nachrichtenstruktur • XML Datenstruktur • (Amt-Zustelldienst bzw. umgekehrt) • OnLine Applikationen • -> Prototyp für Applikationsentwicklung
Zusammenfassung • Vorteile für beide Seiten • Kostensenkung • Komfort und Sicherheit • Zeitersparnis, Vermeidung von Medienbrüchen • Offenes Konzept • beliebige Betreiber von Zustelldiensten • auch privat(wirtschaftlich) nutzbar • Voraussetzungen • Bürgerkarte auf Seite des Kunden • Programm zur Entschlüsselung • rechtlicher Rahmen
Danke für die Aufmerksamkeit Fragen? peter.reichstaedter@cio.gv.at Stabsstelle IKT-Strategie des Bundes http://www.cio.gv.at/
Elektronische Zustellung e-Government Konferenz 2003 05. Juni 2003, Graz