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Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten Eichtag 14.09.2004 Bern

Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten Eichtag 14.09.2004 Bern. TeilnehmerInnen Alessandro Perina Kandidat Mobilitätsberater Armin Meier Energiestadt-Berater Claudio Caccia Energiestadt-Berater, Verkaufsleiter CH-I Elsbeth Horbaty Neue Mitarbeiterin ENCO AG

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Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten Eichtag 14.09.2004 Bern

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Presentation Transcript


  1. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten Eichtag 14.09.2004 Bern 1

  2. TeilnehmerInnen • Alessandro Perina Kandidat Mobilitätsberater • Armin Meier Energiestadt-Berater • Claudio Caccia Energiestadt-Berater, Verkaufsleiter CH-I • Elsbeth Horbaty Neue Mitarbeiterin ENCO AG • Franz-Georg Keel Interessent Energiestadt-Beratung • Jean-Pierre Prodolliet Kandidat Energiestadt-Berater • Jules Pikali Kandidat Energiestadt-Berater, Verkaufsleiter Zentralschweiz ab 2005 • Kurt Marti Auditor und Energiestadt-Berater • Monika Tschannen-Süess Leiterin Mobilität ESfG, Energiestadt-Beraterin • Roland Vogel Auditor und Energiestadt-Berater • Rolf Steiner Kandidat Mobilitätsberater • Rudolf Baumann-Hauser Auditor und Energiestadt-Berater • Sandra Kunz Mobilitätsberaterin • Stefan Schneider Mobilitätsberater • Thomas Schweizer Kandidat Mobilitätsberater • Urs Grossenbacher Kandidat Energiestadt-Berater • Urs Michel Mobilitätsberater • Urs Schwegler Mobilitätsberater 2

  3. Kontakt • Sandra Kunz • ENCO AG • Wattwerkstrasse 1 • 4416 Bubendorf • Tel. 061 / 965 99 00 • Fax. 061 / 965 99 00 • Sandra.kunz@enco-ag.ch 3

  4. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Ablauf 4

  5. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme = Lagebeurteilung 5

  6. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 6

  7. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung Beispiel Ablauf Keine Grundlagen Kap. 6 Kap. 1 Kap. 3 Kap. 4 Kap. 5 Kap. 2 Kap. 6 Grundlagen (5.1) • Die BeraterIn kann die Besprechungs-Abfolge der Massnahmen in der Bestandesaufnahme frei definieren. Dabei ist folgendes zu beachten: • Man starte nie mit einem Thema, bei dem die Gemeinde wenig vorzuweisen hat. • Sind Grundlagen in den jeweiligen Kapiteln enthalten (s. links), sollen diese entsprechend zuerst abgehandelt werden. • Die Grundlage zum Kapitel 4 liegt im Kapitel 1, weshalb diese eng zusammengehören. • Kapitel 5 und 6 eignen sich als Einstiegskapitel in die Diskussion (schaffen Übersicht). Kap. 5 Keine Grundlagen Kap. 4 Grundlagen (3.1) Aufbau Kap. 3 Grundlagen (2.1.1-2.1.3) Kap. 2 Grundlagen (1.1) für Kap. 1-4 Kap. 1 7

  8. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 8

  9. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 9

  10. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Planung / Energiepolitisches Programm Netzwerk Massnahmenkatalog 10

  11. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 11

  12. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 1 (in %) 12

  13. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 2 (in %) 13

  14. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 3 (in %) 14

  15. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 4 (in %) 15

  16. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 5 (in %) 16

  17. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 6 (in %) 17

  18. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Energiepolitisches Programm  Massnahme 1 Massnahme 2  Massnahme 3  Massnahme 4 Massnahme 5 Massnahme 6     Massnahme 9 Massnahme 7 Massnahme 8  18

  19. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Energiepolitisches Programm  Massnahme 1 Massnahme 2  Massnahme 3  Massnahme 4 Massnahme 5 Massnahme 6     Massnahme 9 Massnahme 7 Massnahme 8  19

  20. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 20

  21. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 21

  22. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 22

  23. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Bewertung von Massnahmen 23

  24. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 1 Externe Kosten (2.1.5) – Gemeinde mit 5‘000 EW a) Die Gemeindeversammlung beschliesst aus einer ökologischen Motivation heraus, einen Grossteil des Wärmebedarfs für kommunale Gebäude künftig mit einer Holzheizung zu decken und nimmt dafür höhere Investitionskosten in Kauf. Die externen Kosten fliessen allerdings nicht bewusst in die Argumentation ein und der Entscheid ist nicht abgestützt auf einem entsprechenden Grundsatz. Bewertung: Maximal: 6 Möglich: 6 Effektiv: max. 3 Punkte weil keine Grundlage vorhanden Tendenziell weniger, weil entsprechende Leistungen im Bereich der Mobilität fehlen. b) Die Gemeinde berücksichtigt die externen Kosten, weil der Kanton dies vorschreibt. Kein Grund zur Potentialreduktion 24

  25. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 1 Hauptachsen (4.2.2) Die Tatsache, dass die Hauptachsen in der Zuständigkeit des Kantons liegen, berechtigt nicht zur Potentialreduktion. Potentialreduktionen sind nur bei Gemeinden angebracht, die ein sehr schwaches politisches Gewicht haben (kleine Gemeinden). Der politische Druck einer Gemeinde in dieser Sache (unabhängig vom Resultat) kann in der Massnahme 6.1.5 ‚Wahrnehmung politischer Interessen‘ belohnt werden. 25

  26. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 1 Energieplanung (1.1.3) – Gemeinde Wittenbach Keine umfassende Energieplanung (Instrument im Kanton St. Gallen nicht vorgesehen). ARA Ofen: Potential für Nutzung kalter Fernwärme abgeklärt. In Evaluation für Heizsystem neues Alterszentrum Kappelhof. Areal Betten-Süd Vorzugsgebiet für Grundwasser-Wärmepumpennutzung. Holz: nur sehr kleiner eigener Wald, kein holzverarbeitender Betrieb in Gemeinde --> Potential minim Gas: kein Gas in Gemeinde, Leitungen müssten von St. Gallen herbeigeführt werden. Wurde letztmals bei Projekt Zentrumsüberbauung eingehend geprüft. Scheiterte an immensen Kosten für Leitungsbau. Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 5 Effektiv: 2.5 26

  27. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 1 Bewertung - Gemeinde Wittenbach Auditor: Wo sieht die Gemeinde Möglichkeiten, sich bezüglich CO2 Ausstoss wesentlich zu verbessern ?- Auditor keine Punkte Labelkommission: Dass Energieplanung im Kanton nicht vorgesehen ist, gibt keinen Grund für Potentialreduktion: Wir wollen ja eben gerade Sachen machen, die nicht vorgeschrieben sind. Das Potential für die Holznutzung ist nicht von eigenem Wald abhängig. Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 2.5 27

  28. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Fallbeispiel 2 Innovative Stadtentwicklung - Wettbewerb (1.2.1) Gemeinde Olten Energiesparende Gesichtspunkte wurden bei der Planung im Entwicklungsgebiet "Kleinholz" berücksichtigt; Wettbewerb Olten Südwest mit Vorgaben bezüglich Einbindung ÖV / Verkehrserschliessung Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 4 Möglich: 4 Effektiv: 3.7 28

  29. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Fallbeispiel 2 Bewertung - Gemeinde Olten Auditor: eher zu wenig vorhanden, keine Verbindlichkeit Definitives Resultat: Maximal: 4 Möglich: 4 Effektiv: 1.2 29

  30. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Fallbeispiel 3 Grundeigentümerverbindliche Instrumente (1.3.2) Gemeinde Olten Mindestparkplatzzahl wird reduziert wo immer möglich (Kernzonen um 50%, verknüpft mit der Genehmigung des Gestaltungsplanes). Olten ist sehr kompakt gebaut, Anreiz über Ausnützungsziffer nicht mehr möglich. Regenwasserversickerung ist Pflicht (wenn machbar) Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 10 30

  31. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Fallbeispiel 3 Bewertung – Gemeinde Olten Auditor: zuwenig für erforderliche Punktzahl Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 7.5 Bemerkungen: Die Bewertung mit 75% ist noch immer sehr hoch für die Leistung ! 31

  32. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Fallbeispiel 4 Grundeigentümerverbindliche Instrumente (1.3.2) Gemeinde Zuchwil Zurzeit wird auf übergeordneter Ebene das Fahrtenmodell entwickelt, welches publikumsintensive Nutzungen möglichst zentrumsnah vorsieht.   Die energiegesetzlichen Bestimmungen von Bund und Kanton werden umgesetzt, es gibt aber keine kommunalen Bestimmungen.   Die Versickerung von Regenwasser ist im Baureglement verankert und wird wenn möglich im Baubewilligungsverfahren verlangt. Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 4 32

  33. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Fallbeispiel 4 Bewertung – Gemeinde Zuchwil Auditor: Weitere positive Informationen aus der Audit-Sitzung Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 6 Bemerkungen: Diese weiteren positiven Informationen müssen unbedingt in den Massnahmenkatalog aufgenommen werden. Ansonsten ist die Bewertung nicht mehr nachvollziehbar und verfälscht den Benchmark im Enercittà. 33

  34. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Fallbeispiel 5 Privatrechtliche Verträge (1.3.3.) Gemeinde Triesen (A) Gemäss Gemeindegesetz darf kein Boden verkauft, höchstens im Baurecht abgegeben werden. Die politische Gemeinde gibt nur Land im Baurecht für verdichtetes Bauen ab. Dazu bildet sie eine Bauträgerschaft, in der Anfangsphase unter Federführung eines GR, die alle energierelevanten Konstruktionen definiert und durchsetzt. Nach dem Verkauf der Häuser und Wohnung löst sich diese Bauträgerschaft wieder auf. Mit diesem Konstrukt, wird eine energieeffiziente Überbauung analog den für die gemeindeeigenen Bauten Bestimmungen erstellt. Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 0 Effektiv: 0 34

  35. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004Fallbeispiel 5 Bewertung – Gemeinde Triesen Labelkommission: Auflage im Baurecht ist gleich gut möglich wie beim Verkauf. Verträge sind auch freiwillig und kein Zwang. Es werden massive Auflagen im Baurechtsverfahren durchgesetzt. Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 10 35

  36. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 6 Radwegnetz, Beschilderung (4.3.2) – Gemeinde Zürich Konzept für Wegweisung wird realisiert. - 4 durchgehende Velorouten in Realisierung - Projekt "Velo 2006" für das gesamtstädtische Veloroutennetz: Massnahmenkoffer ist implementiert, Realisierung mit einfachen Massnahmen bis 2006 in Arbeit) - Velotransport in VBZ unbeschränkt und gratis (Fehler !)  Zum Kanton: auf Staatsstrassen sind Möglichkeiten eingeschränkt. Zudem bestehen auf Bundesebene gewisse Grenzen der Gesetzgebung (Velomarkierungen auf Velowegen nicht rechtsmässig) Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 9 Effektiv: 7.8 36

  37. Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 6 Bewertung – Gemeinde Zürich Auditor: Text überarbeiten. Mitnahmemöglichkeit in Tram/Bus im Stossverkehr schwierig.Warum soll das Potential eingeschränkt sein? Das Kantonsstrassenthema gibt es in jeder E-Stadt! Labelkommission: Im Vergleich zu velo-freundlichen Städten ist 90% wohl zu hoch. Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 9 Effektiv: 5.8 Bemerkungen: Das Potential ist abhängig von der Topografie und der Nutzungsdichte des Strassenraums (vgl. Winterthur und Zürich) sowie den Spielräumen, die der Kanton anbietet. Liessen sich kantonalen Reduktionsfaktoren bestimmen ? 37

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