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Nonviolent Communication

Nonviolent Communication. The Center for Nonviolent Communication www.cnvc.org. CNVC Certified trainer Marianne Göthlin www.skolande.se. edu care - weiterführen zur verborgenen Ganzheit. Betrachtung von Wissen in der Gewaltfreien Bildung.

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Presentation Transcript


  1. Nonviolent Communication The Center for Nonviolent Communication www.cnvc.org CNVC Certified trainer Marianne Göthlin www.skolande.se

  2. edu care- weiterführen zur verborgenen Ganzheit

  3. Betrachtung von Wissen in der Gewaltfreien Bildung Menschliches Wissen setzt sich aus drei miteinander verwobenen Arten des Wissens zusammen: • Selbst-Kenntnis • Kenntnis von Anderen • Kenntnis der Welt (objektives Wissen)

  4. Gewaltfreie Kommunikation • beinhaltet nicht nur eine ganzheitliche Betrachtung von Wissen und ein Verstehen von Lernprozessen: • Sie enthält gleichermaßen die Einsicht, dass gewaltvolle Sprache Lernprozesse stören kann

  5. Gewaltfreie Kommunikation (GFK) • Eine Haltung des Kooperierens , die auf Gleichheit beruht • Eine Intention Verbindung zu erlangen • Ein dialogischer Prozess, auf Ehrlichkeit und Empathie gebaut • Ein Modell, dass den Prozess erleichtert

  6. Verständnis Zartheit SicherheitErholungInspiration Luft Bewegung Lernen Gemeinschaft Raum Harmonie Sinn Ordnung Herausforderung Hoffnung Spiel Dazugehörigkeit Lebendigkeit TrauernKreativität Humor NahrungAutonomie Nähe VertrauenRespekt Freiheit Akzeptanz Wertschätzung Fürsorge EmpathieUnterstützung VerbindungFreundschaft Feedback Kooperation EhrlichkeitGeduld Fairness Integrität … einige Wörter für Bedürfnisse

  7. Der tägliche unreflektierte Gebrauch gewaltvoller Sprache – wie beeinflusst sie den Lernprozess? • Statische Sprache Du bist … Ich habe Recht / Du hast Unrecht • Persönliche Verantwortung aberkennen Du hast zu…/ musst, keine Wahlmöglichkeit etc. • Gegenseitiges Verstehen voraussetzen, anstatt es zu ergründen • Du - Sprache Fehler-Suche außerhalb der eigenen Person Gebrauch von Etiketten

  8. Skarpnäcks Freie Schule1998 gegründed

  9. Eine brennende Vision Eine Schule zu erschaffen für sinnhaftes Lernen Demokratische Werte in unserem nationalen Lehrplan umsetzen GfK als unser Haupt-Wegweiser und Inspiration

  10. Wir wünschen unseren SchülerInnen, die Freude am Lernen während der ganzen Jahre ihrer Schulzeit beizubehalten.

  11. Eine Schule, in der Kinder bereitwillig arbeiten... ohne Bestrafungen und Belohnungen

  12. Was hindert am lernen?

  13. Hmm….wie kann ich eine starke Autorität sein, mit allem was ich weiß und was ich gern einbringen möchte, ohne autoritär zu sein???

  14. Wann ist die Leitung des Lehrers eine “Macht-über”-Handlung, anstatt empathische, demokratische Werte zu fördern? Gewaltfreie Kommunikation Wann lehnt der Lehrer die Verantwortung auf eine Art ab, die die Schüler in einer unsicheren Lage zurücklässt?

  15. Zitate aus der behördlichen Beurteilung der Schule: - “keine Vorfälle gewalttätiger Handlungen in der Schule” - “Schüler betrachten alle Menschen als gleichwertig” • “eine größere Anzahl Schüler haben die Lernziele in • allen Fächern erreicht.”

  16. Einbeziehung - Sicherheit - Kooperation Wenn Du Dich sicher und so akzeptiert fühlst, wie Du bist, ist es leicht zu lernen und offen zu sein, mit anderen zu kooperieren.

  17. Feiern von Verschiedenheit – gehört und gesehen werden in Deiner Einzigartigkeit

  18. Jeder hat besondere Bedürnisse

  19. Echte Kooperation wird inspiriert, wenn die TeilnehmerInnen darauf vertrauen, dass ihre eigenen Bedürfnisse und Werte respektiert werden.

  20. Schüler: - Ich will das nicht machen, es ist total langweilig! Lehrer:- Du musst es machen. Es steht im Lehrplan. Wenn Du es nicht tust, bekommst Du es als Hausaufgabe auf. Lehrer: - Ich höre, dass Du Dich langweilst... Und ich vermute, dass Du Deine Zeit lieber mit etwas, das Du interessanter findest verbringen würdest. Stimmt’s? Lehrer: - Ich bin enttäuscht, weil ich gehofft hatte, dass das was ich vorbereitet habe Dich ansprechen würde. Ich habe mir bei der Vorbereitung viel Mühe gemacht und ich frage mich, ob Du bereit wärst, es 15 Minuten lang auszuprobieren und dann gucken wir, wie das für Dich ist?

  21. Wir verbinden soziale Kompetenzen mit den Kompetenzen in den Fächern in all unseren Aktivitäten. Wenn Du etwas weißt, kannst Du es anderen beibringen – Wir sind alle Lehrer und SchülerInnen.

  22. Führung im Klassenraum • Kommunikative Autorität - Dialoge willkommen heißen • Klare Zielsetzungen – verständlich und ausformuliert • Regeln gemeinsam mit den SchülerInnen aufstellen – gemeinsam eine dienliche Lernumgebung erschaffen • Kompetenzen der Konfliktbewältigung vermitteln

  23. RespeKt vor Autorität • Ich biete etwas Wertvolles an, etwas Neues • Die SchülerInnen erkennen den Wert in dem, was ich anbiete • Ich biete es auf eine Art an, die ihre Autonomie nicht beschneidet. Ich dränge es ihnen nicht auf.

  24. DominanzPartnerschaft Macht über Macht mit Gehorsam gegenüber Autorität Selbstdisziplin/Autonomie Beurteilung durch andere Selbstbeurteilung Bestrafender Einsatz Beschützender Einsatz von von Gewalt von Gewalt Äußere Motivation Innere Motivation

  25. Du lernst verantwortungsbewusst zu sein, wenn Du angeregt wirst, auf Deine Gefühle zu hören, Dich auszudrücken und selbst einzuschätzen – und wenn Du ernst genommen wirst

  26. Stiller Schüler Lehrer: - Was ist dein Problem? Hast Du nicht gehört, was ich gesagt habe? Kannst Du nicht verstehen, was zu tun ist? Lehrer: - Du siehst so verloren aus. Was hindert Dich am arbeiten? Empathisch fragen: - Bist Du verwirrt und brauchst Du Unterstützung? Ehrlich ausdrücken: - Ich bin jetzt verunsichert. Ich frage mich, ob ich klar genug war mit den Informationen, die ich zu Beginn gegeben habe?

  27. Herausforderung: Balance Die Balance zwischen individuellen Bedürfnissen und für-die-Gruppe- sorgen Die Balance zwischen den Bedürfnissen des Schülers und des Lehrers

  28. Wie wir Konflikte betrachten und mit Ihnen umgehen Konflikte werden als Lernchancen gesehen – Du lernst Dich selbst und andere besser kennen Sofortige Reaktionen – oder Einschreiten –– von Lehrern Höre allen Parteien empathisch zu Unterstütze die Schüler dabei Handlungen zu finden, die für alle in Ordnung sind

  29. Lehrer sind Vorbilder, wenn es darum geht, wie mit Konflikten umgegangen werden kann und wie demokratische Werte in täglichen Situationen umgesetzt werden können.

  30. Das klingt alles sehr nett..., aber wir haben weder die Zeit noch die Mittel Wir tun das Gleiche wir vorher, nur aus einer anderen Haltung heraus ... um mehr Bedürfnisse zu erfüllen.

  31. Was tun wir um in unserer Schule, um “Gängeleien” entgegen zu wirken? Wir fördern Lösungen ohne zu verurteilen. Die Kinder wissen aus Erfahrung, dass sie Hilfe bekommen und keine Bestrafung. Es ist natürlich zu reagieren und es auszudrücken, wenn Du nicht magst, was gerade geschieht. Sich ehrlich zu äußern wird wertgeschätzt und gefördert.

  32. Sich Schulen und ihren Bedürfnissen nähern • Mit herausfordernder Konversation umgehen • Verbesserte Kommunikation and Kooperation zwischen Erwachsenen • Konfliktlösung und Gewaltprävention • Führung im Klassenraum stärken • Demokratie nähren und den Lernzuwachs der täglichen Arbeit würdigen

  33. GFK ProjekteLehrer-Trainings-Evaluation • Gesteigertes Verständnis der Faktoren, die Kommunikation / Kooperation begünstigen 90% • Gesteigertes Verständnis der Faktoren, die Kommunikation / Kooperation erschweren 87% • Gesteigertes Verständnis von Kommunikation, die Lernen begünstigt 78%

  34. In Richtung Mitgefühl “schwappen” … Erkenne, dass ein grundlegender Wandel in Organisationen nur langsam voranschreitet. Begnüge Dich mit dem “Anflug”, dem “Schwappen”, dem “Lehnen”, anstatt darauf zu drängen, dass eine Organisation ihre Gewohnheiten schnell aufgibt.

  35. Sorge Dich weniger um Präzision… und mehr darum, ob Du mit der richtigen Art von Energie geleitet wirst.

  36. Manchmal brauchst Du ”einen Kuss vom Universum” dringender als Bildung!

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