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W. Bosse, W. Held, J. Lorenz, H.-J. Peter, B. Tröger Essen, 17.06.2004

Integrierte Bereitstellung, einheitlicher Zugang und individuelle Verteilung – Informations-Management einer großen Universität –. W. Bosse, W. Held, J. Lorenz, H.-J. Peter, B. Tröger Essen, 17.06.2004. Antragsteller: Rektor Prof. Dr. J. Schmidt. Teilnehmer:

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Presentation Transcript


  1. Integrierte Bereitstellung, einheitlicher Zugang und individuelle Verteilung– Informations-Management einer großen Universität – W. Bosse, W. Held, J. Lorenz, H.-J. Peter, B. Tröger Essen, 17.06.2004

  2. Antragsteller: • Rektor Prof. Dr. J. Schmidt • Teilnehmer: • Kanzler Dr. K. Anderbrügge (Kanzlerin Dr. B. Böhm) • ULB-Direktorin Dr. B. Tröger (Dr. R. Poll ) • ZIV-Direktor Dr. W. Held • Mitautoren: • Dipl.-Math. W. Bosse (ZIV), Dipl.-Ing. J. Lorenz (ULB), ORR W. Brüning u. Dipl.-Math. H.-J. Peter (UV) Zentrum für Informationsverarbeitung

  3. Universität Münster • 37.000 Studierende • 15 Fachbereiche • 120 Studienfächer • 7.000 Mitarbeiter, davon • 600 Professoren • 4.600 Wissenschaftliche Mitarbeiter • 1.800 Weitere Mitarbeiter • 285 Gebäude in der Stadt • UKM • + 7.000 Mitarbeiter Zentrum für Informationsverarbeitung

  4. DFG-Vorgabe • Leistungszentren für Forschungsinformation • Rezeption, Ausweitung und Verwaltung des weltweiten Wissens • Professionelle Verbreitung des eigenen Wissens • Universitäten sollen dazu Profil stärken • Integration • Neue Organisation von RZ, ULB, UV, IV der FB, IVL, [MZ] √ ( ) 2. Informations-Management Zentrum für Informationsverarbeitung

  5. Rektorat IVL IVK BIK ULB ZIV TB n IVV 1 IVV 2 ... IVV 9 TB 1 TB 2 ... Fachbereiche 1 - 15 Studierende, Wissenschaftler/innen, ... Zu 1: Integration(Neuorganisation der IV, 1996) Zentrum für Informationsverarbeitung

  6. cHL-Anwendergruppe cHL = computergestützte Hochschullehre Zentrum für Informationsverarbeitung

  7. Rektorat IVL IVK BIK IVV 1 IVV 2 IVV 9 cHL-Anwendergruppe TB 1 TB 2 TB n Fachbereiche 1 – 15 Studierende, Wissenschaftler/innen, ... IKM-Service seit 01.01.2003 (Information, Kommunikation, Medien) Zentrum für Informationsverarbeitung

  8. Neue Themen werden wohlgeordnet und abgestimmt gelöst: • Netz-Verantwortung und -Betrieb, Netz-Management • Web-Auftritt (einheitlich, nutzerfreundlich) • Sicherheit der IV • System-Management • Server-Konsolidierung und -Hosting • u.v.m. • Organisationsform hat sich bisher sehr bewährt • Verbesserungen sind immer möglich • Kontinuierliche Weiterentwicklung • Gute Resonanz unserer Organisation Zentrum für Informationsverarbeitung

  9. Zu 2: Informations-Management Daten: Zeichenketten mit Syntax • Information: Daten mit Bedeutungsinhalt/Zusammenhänge/Sinn • Bsp.: Publikationen, Web, Graue Literatur • Wissen: Zielgerichtete Verwendung/Verstehen von Informationen • Informationen + Know-how von Personen • Bsp.: E-Mail, Briefe, persönliche Berichte • Informations-Management: unabhängig von Personen • Wissens-Management: abhängig von Personen, • kritischer zu handhaben Zentrum für Informationsverarbeitung

  10. Unser Vorhaben • Relevante wissenschaftliche Informationen für F&L 2. Organisationsinformation für universitäre Prozesse • Diese große Aufgabe muss die Universität bewältigen. • Wir wollen sie gemeinsam angehen ! Zentrum für Informationsverarbeitung

  11. Organisationsinformation: • Personendaten und Personaleinsatz • Organisationspläne • Zugangsregelung zu Räumen • Hardware, Software und Kommunikationssysteme • Lehrbetrieb, Vorlesungs- und Veranstaltungsverzeichnisse • Gremienarbeit • Statistiken • u.v.m. • Charakteristika: • Sehr umfangreiche, aber eingrenzbare Menge • Immer wieder und an vielen Stellen benötigt • Bedarf für Nutzung weitgehend absehbar • Überwiegend Rollen, weniger persönliche Profile • Zugriffsrechte ändern sich schnell • Information weitgehend elektronisch gespeichert • Noch nicht im Rahmen eines Informationssystems Zentrum für Informationsverarbeitung

  12. Wissenschaftliche Information: • Dokumente-Vielfalt • Erschließung manchmal über Metadaten • In der Uni produzierte Ergebnisse • Lokaler Bestand • Bezahlte Zugangsberechtigung auf elektronische Publikationen • Weltweit vorhandene Informationen • u.v.m. • Charakteristika: • Informationsmenge nicht eingrenzbar • Aktueller Bedarf wandelt sich rasch • Regelmäßige Interessen richten sich an Profilen aus • Weniger an Rollen in der Uni festzumachen • Häufig einmalige Anfragen zu einem Thema Zentrum für Informationsverarbeitung

  13. Wissen: • Wie wissenschaftliche oder organisatorische Information • Zusätzlich persönliche Informationen • Beziehungen zwischen Personen und Informationen • u.v.m. • Charakteristika: • Organisatorische Rollen und persönliche Profile • Nutzung oft von einem überschaubaren Personenkreis im Team • Eigener Arbeitsplatz (unkritisch) „Wissen ist Macht“ • Gruppe (evtl.unkritisch) • ZIV, ULB, UV (kritisch ?) Datenschutz, Personalrat, Freiwilligkeit • Evaluation der Einrichtungen vs. persönliche Rechte Zentrum für Informationsverarbeitung

  14. ... Studierende Bedienstete Gäste Bürger Alumni Identitäts-Management mit Metadirectory und Provisioning (Rollen, Rechte und Profile) Wissenschaftliche Informationen Organisations- Informationen Rechner E-Mail WEB Portal ... Vert. LDAP Zentrum für Informationsverarbeitung

  15. Linguistik (Lexem, Syntax, Semantik, Pragmatik, Synonym, Homonym, Polysemie...) + Heuristik Wörter, Stoppwörter, Stammform (z.B. Wörterbücher wie WordNet, GermaNet, EuroWordNet), ... Bekannte Methoden Volltext-Index, Kategorien, Metadaten + Kombi-nationen Informations- und Wissens-Management Nutzer evtl. Portale Interaktion, reformulieren, Rückfrage zu Ähnlichkeiten Retrieval einmalige Anfrage Filterung regelmäßige Profile Aufwand zur Formulierung der Profile, Selbstlernende Profile Repräsentation der Dokumente (Modell) Dokumente aus verschiedensten Quellen strukturiert oder unstrukturiert Zentrum für Informationsverarbeitung

  16. Handlungsfelder • Einführung des Informations-Managements • Primär: Erfassung, Strukturierung, Organisation • Massenprobleme, Motivation • Sekundär: Technische Probleme, Technik muss austauschbar sein 2. Pflege des Informations-Bestandes (Daueraufgabe) • Verantwortlichkeiten • Rechte • Versionierung, Revisionsintervalle, Verfallsdaten • Archivierungsrichtlinien (datenabhängig) 3. Schulungsmaßnahmen (Daueraufgabe) • Online, Call-Center, Service-Points Zentrum für Informationsverarbeitung

  17. Bedeutung des Themas von vielen erkannt • Sehr große Aufgabe und Herausforderung • Ist sie durchsetzbar? • Freiheit von F&L, Individualismus und Egoismus notwendig • Wissenschaftler will Informationen selbst finden (80 %), • aber großer Zeitaufwand, wenige zufrieden (20 %) • Aber auch: • Information und Wissen grundlegend für F&L • Konkurrenz der Wissenschaftler/innen und Universitäten • Verbreitung eigenen Wissens • 94 % der Wissenschaftler können Forschungsprofil definieren • DFG- Studie der UB Münster:www.dfg.de/lis Zentrum für Informationsverarbeitung

  18. Kosten-/Nutzen-Effekte • Informationen z. T. schlecht erreichbar • Nicht aktuell und verlässlich • Mehrfach erfasst • Verwaltungs- und Ressourceninseln • Produktivität eher gering • Sicherheitsrisiken groß • Gleichzeitig Verbindlichkeit und Verlässlichkeit notwendig • (z.B. Telelearning und Teleteaching, Klausuren elektronisch) • Informations- und Wissens-Management sind teuer • Fehlende Informationen und fehlendes Wissen kommen teurer • Das ist bekanntlich Dummheit ! Zentrum für Informationsverarbeitung

  19. Zielerreichung • Eigene Vorarbeiten • Viele weitere Ansätze vorhanden • Uni Münster (WiInf, ...) • Universitäten im In- und Ausland • Große Bibliotheken, Harvest-Projekt, ... • Firmen-Produkte und Einsatz in Betrieben Heute nicht zu erläutern Zentrum für Informationsverarbeitung

  20. Vielen Dank ! Zentrum für Informationsverarbeitung

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