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Vorgespr ä che RV 2006 mit Tansania

Vorgespr ä che RV 2006 mit Tansania. Einf ü hrung Wasser. Aktuelle Situation im Schwerpunkt.

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Vorgespr ä che RV 2006 mit Tansania

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Presentation Transcript


  1. Vorgespräche RV 2006 mit Tansania Einführung Wasser

  2. Aktuelle Situation im Schwerpunkt • grundsätzlich erfreuliche Entwicklung: - schnelle Erhöhung der Sektorbudgets, - Fortschritte in der Sektorreform, - Vorbereitung eines SWAp, - erste messbare Auswirkungen auf Versorgungsgrade(derzeit 42% ländlich / 85% städtisch) • 2006 entscheidendes Jahr: „launch“ des SWAp – von der Vorbereitung in die Umsetzung

  3. MDG-Relevanz Die deutsche EZ im Schwerpunkt trägt durch Reduzierung des Risikos wasserbedingter Krankheiten und Erhöhung der Produktivität zur Armutsbekämpfung bei. Rahmen für die Sektorstrategie: MKUKUTA-Ziele für 2010/11 (ehrgeiziger als MDGs!) • Increased proportion of rural population with access to clean and safe water from 53% in 2003 to 65% within 30 minutes of time spent on collection of water • Increased urban population with access to clean and safe waterfrom 73% in 2003 to 90% • Increased access to improved sewerage facilities from 17% in 2003 to 30% in respective urban areas • Reduce households living in slums without adequate basic essential utilities • 100% of schools to have adequate sanitary facilities • 95% of people with access to basic sanitation • Reduce cholera out-breaks by half

  4. Vorgeschichte des EZ-Programms (Stand Ende 2005) • FZ in 8 Städten aktiv (7 Urban Water Supply and Sewerage Authorities sowie Stadtverwaltung Zanzibar) • FZ, TZ und DED in einer ländlichen Region (Kilimanjaro) aktiv • TZ in der Beratung des Wasserministeriums aktiv Mwanza Arusha Moshi Tanga Zanzibar Iringa Mbeya Songea

  5. grösstes Einzelvorhaben: Wasserver- und Abwasserentsorgung Mwanza (EUR 45 million, davon 80% EU)

  6. Derzeitige EZ-Programmsituation • Schwerpunktstrategiepapier aktualisiert (Oktober 2005)- Anpassung an tansanische Strategien- Definition des komparativen Vorteils der deutschen EZ- Ansprüche an strukturelle Wirkung • Fokussierung auf kommerziell betriebene Wasserver- und Abwasserentsorgung • Programmplanung seit Anfang 2006 • LogFrame für gemeinsames Programm WALPRO im Maerz 2006 formuliert (Water for Life Program) • alle DOs sind mit Planung und Umsetzung ihrer Beiträge beschäftigt

  7. Aid Modalities im Sektor • bisher fragmentierte EZ im städtischen Sub-Sektor (einziges grösseres harmonisiertes Programm: deutsche FZ + EU) • bisher fragmentierte EZ im ländlichen Sub-Sektor (einziges grösseres landesweites Programm: Weltbank) • Wasserministerium hat einen “National Water Fund” vorgesehen • Weltbank unterstützt - im Zuge der Entwicklung ihres “Water Sector Support Program” - Erstellung eines Sektorinvestitionsprogramms • vorsichtige grundsätzliche Bereitschaft mehrerer Geber, sich an einem “joint funding mechanism” zu beteiligen (Weltbank, AfDB, EIB, Deutschland, UK, Holland) • Strukturierung als basket oder sector budget support?? • grosse Unbekannte: USA (Millenium Challenge Corporation) • einzige prominente TZ im Sektor: GTZ

  8. DPG-Verankerung • DPG-Water erst seit 2005 aktiv • Lernprozess für alle Beteiligten, v.a. für das Wasserministerium • teilweise taktischer Umgang miteinander, aber zunehmendes Vertrauen • 2005-2006 Vorsitz & Sekretariat bei deutschem SPK • hohes Engagement erforderlich:- Anfangsphase der Gruppe- sehr aktive Auseinandersetzung um Konfiguration des SWAp- Vorbereitung erste Water Sector Review

  9. Geplante FZ und TZ Zusagen 2006 Finanzielle Zusammenarbeit: • Ländliche Wasserversorgung Hai IV-2: EUR 3,75 Mio(Abschlussphase eines erfolgreichen Programms, Prüfung bereits 2003, 50% Kofinanzierung durch EU Water Facility mobilisiert) • Ländliche Wasserversorgung Moshi Rural: EUR 9 Mio(Übertragung des Hai-Modells auf benachbarten Distrikt, Vorhaben in RV 2003 bereits vorgesehen, Prüfung in 2005) • Beteiligung an PGF Wasser: EUR 4,25 Mio (Aufstockung in 2007)(Strukturierung und finanzieller Beitrag zum vorgesehenen „joint funding mechanism“ zur Umsetzung des Sektorinvestitionsprogramms) Technische Zusammenarbeit: • Zusage für nächste Phase des GTZ-Programms in 2007 erforderlich

  10. Probleme im Schwerpunkt • durch langjährige Vernachlässigung sehr schlechte Ausgangsposition im Sektor, besonders im ländlichen Bereich • trotz regelmässig erhöhter Budgets derzeit keine klare Armuts- und MKUKUTA-Orientierung erkennbar:tansanische Eigenbeiträge gehen in teure, politisch gewollte Projekte • grosse Verzögerungen bei Komplettierung der verschiedenen Elemente des SWAP(Schwäche des Ministeriums) • gilt insbesondere für die Vorbereitung der PGF: keine erkennbare Leadership seitens des Ministeriums, agenda-setting durch Weltbank • Kapazitäts- und Absorptionsprobleme auf allen Ebenen, besonders aber bei den ländlichen Distriktsverwaltungen

  11. tza. Gesprächswünsche Anträge auf Finanzierung von Einzelvorhaben sind (hoffentlich) nicht mehr zu erwarten auf Wunsch nach höheren dt. Beiträgen für PGF kann reagiert werden mit Hinweis auf • Erhöhung der allgemeinen Budgethilfe (und angemessene Bedienung des Sektors im Budgetprozess) • leider mangelnde zeitgerechte Vorlage des Sektorinvestitionsplans und tansanischer Vorschläge zur Strukturierung des „joint funding mechanism“ • Bereitschaft dt. Seite zur Aufstockung des Beitrags in 2007 unter folgenden Voraussetzungen:- gegebener Mittelbedarf und Absorptionskapazität- erfolgreiche Water Sector Review Möglicherweise gibt es Gesprächsbedarf im Zusammenhang mit dt. Rolle im Sektorreformprozess und Sektorkoordination.

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