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Changes in colour appearance following post-receptoral adaptation

Changes in colour appearance following post-receptoral adaptation. Ausgangspunkt. Farbe ist repräsentiert durch drei unabhängige post-rezeptorielle Kanäle Krauskopf: 1 achromatische Achse für Beleuchtung 2 beleuchtungsäquivalente chromatische Achsen Signale von short-wave-Zapfen (S)

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Changes in colour appearance following post-receptoral adaptation

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Presentation Transcript


  1. Changes in colour appearance following post-receptoral adaptation

  2. Ausgangspunkt • Farbe ist repräsentiert durch drei unabhängige post-rezeptorielle Kanäle • Krauskopf: 1 achromatische Achse für Beleuchtung 2 beleuchtungsäquivalente chromatische Achsen • Signale von short-wave-Zapfen (S) • Signale von long- und medium-wave-Zapfen (L-M)

  3. Variationen im Farbraum modulieren immer nur die Antwort des entsprechenden Kanals • Sensibilitätsverluste sind nur für die Adaptation der drei Hauptrichtungen spezifisch • S-Achse (grün – rot) • L-M-Achse (blau – gelb) • Beleuchtungs-Achse (weiß – schwarz)

  4. Farbraum Beleuchtungs-Achse L-M-Achse S-Achse

  5. Studie • Getestet wurde: Kann die Theorie vorhersagen, wie sich die Farbwahrnehmung durch Adaptation der post-rezeptoriellen Kanäle verändert?

  6. Adaptationsvorgehen • Desensibilisierung der post-rezeptoriellen Kanäle entlang einer Achse oder zwischen zwei Achsen • Durchschnittliche Chromatizität bzw. Beleuchtung wird nicht verändert • keine signifikante Adaptation der Rezeptoren

  7. Adaptationsreiz Stimulusvariationen entlang der Achsen und zwischen den Achsen 1Hz sinusförmige Modulationen Reizauswahl • Testreiz • Auf einem Kreis in 22,5°-Intervallen platziert

  8. Präsentation von Adaptations- und Test-Reiz auf gleichem Feld - 1,2° von Fixationspunkt entfernt • Zunächst 3 min Adaptation auf Modulation • Test-Reiz für 0,5 sec

  9. Test-Reizanpassung • Aktive Anpassung der wahrgenommenen Farbe an „matching-stimulus“ • Matching-stimulus auf gegenüberliegender Seite der Fixation x Erhebung der veränderten Farbwahrnehmung durch die Adaptation

  10. Vorhersage • größte Veränderung entlang der Achsen • geringste Veränderungen 90° weg nur spezifisch für Adaptationen entlang EINER Achse!

  11. S-Achse / L-M-Achse • größte Veränderung entlang der Adaptationsrichtung • Geringste Veränderung 90° weg  Wurde vorhergesagt

  12. S-Achse / L-M-Achse kombiniert • Gleiche Ergebnisse wie bei Adaptation einer Achse  Spricht gegen die von Krauskopf postulierte Spezifität dreier Kanäle

  13. Beleuchtung / L-M-Achse • Gleiche Ergebnisse wie bisher  Wurde vorhergesagt!

  14. Beleuchtung / L-M-Achse kombiniert • Auch hier gleiche spezifische Ergebnisse  Auch dies spricht gegen die Spezifität dreier Kanäle

  15. Bewertung • Ergebnisse sprechen gegen die Theorie dreier spezifischer farbenencodierender Kanäle  Hinweis auf Existenz von multiplen adaptiven Kanälen die jeweils auf eine bestimmte Richtung im Farbraum abgestimmt sind

  16. Fragen • Welche drei post-rezeptoriellen Kanäle werden postuliert und welche Farbmodulationen werden mit ihnen assoziiert? • Wie wird verhindert, dass es bei der Adaptation zu keiner signifikanten Veränderung der Sensibilität der Rezeptoren kommt? • Bei welchen Modulationen gab es unerwartete Ergebnisse, wie sahen diese aus und wie werden sie erklärt?

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