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Systemfolien: Umsatzsteuer Stand: November 2011

Systemfolien: Umsatzsteuer Stand: November 2011. Umsatzarten des UStG. innergem Erwerb § 1 Abs. 1 Nr. 5 UStG. Leistung § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG. Einfuhr § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG. Umsatzarten des UStG. innergem Erwerb § 1 Abs. 1 Nr. 5 UStG. Leistung § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG. Einfuhr

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Systemfolien: Umsatzsteuer Stand: November 2011

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  1. Systemfolien: Umsatzsteuer Stand: November 2011

  2. Umsatzarten des UStG innergem Erwerb § 1 Abs. 1 Nr. 5 UStG Leistung § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG Einfuhr § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG

  3. Umsatzarten des UStG innergem Erwerb § 1 Abs. 1 Nr. 5 UStG Leistung § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG Einfuhr § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG Lieferung Werk-lieferung sonstige Leistung Werk-leistung

  4. System der Regelbesteuerung Art des Umsatzes steuerbarer Umsatz nicht steuerbarer Umsatz § 1 UStG steuerpflichtiger Umsatz § 4 UStG steuerfreier Umsatz Bemessungsgrundlage X Steuersatz Ausgangs- Umsatzsteuer § 13a UStG = § 13b UStG ./. Vorsteuer Zahllast / Überhang

  5. Systemprüfung: Leistungsgeber • 1. Art des Umsatzes • 2. Ort des Umsatzes • 3. Steuerbarkeit des Umsatzes • 4.Steuerpflicht des Umsatzes • Bemessungsgrundlage des Umsatzes • 6. Steuersatzdes Umsatzes • 7. Ausgangs-USt des Umsatzes • 8. Wer ist Schuldner der Steuer • § 13a UStG oder § 13b UStG

  6. Systemprüfung: Leistungsempfänger Vorsteuerabzug § 15 UStG Abziehbare Vorsteuer § 15 Abs. 1 UStG Abzugsfähige Vorsteuer § 15 Abs. 2 UStG oder Abzugsverbote § 15 Abs. 3 UStG Vorsteueraufteilung § 15 Abs. 4 UStG Übernahme der Steuerschuld § 13b UStG

  7. Neuregelung des§ 3a UStG Ort der Dienstleistung Grundregel des § 3a UStG B 2 C - Umsatz Business to consumer Unternehmer an Endverbraucher B 2 B - Umsatz Business to business Unternehmer an Unternehmer § 3a Abs. 1 UStG Unternehmenssitz des Leistungsgebers § 3a Abs. 2 UStG Unternehmenssitz des Leistungsempfängers

  8. Ort der sonstigen Leistung Grund-regel § 3a Abs. 1 UStG B 2 C § 3a Abs. 2 UStG B 2 B Inland EU Drittland Aus-nahme § 3a Abs. 3 bis Abs. 7 UStG § 3b UStG

  9. Vermietung von Beförderungsmitteln § 3a Abs. 3 Nr. 2 UStG Mehrfache kurzfristige Vermietung; Zeiträume sind zu addieren Zu den Beförderungsmitteln gehören auch: Auflieger, Sattelanhänger, Fahrzeuganhänger, Eisenbahnwaggons, Elektro-Caddywagen, Transportbetonmischer, Segelboote, Ruderboote, Paddelboote, Motorboote, Sportflugzeuge, Segelflugzeuge, Wohnmobile, Wohnwagen

  10. Einräumung von Eintrittsberechtigung§ 3a Abs. 3 Nr. 5 UStG Durchführung von Seminare, Messen u.s.w. Personenkreis ist: 1. vor Beginn der Veranstaltung genau bekannt 2. von der Anzahl her begrenzt Personenkreis ist: 1. vor Beginn der Veranstaltung unbekannt 2. von der Anzahl her unbekannt und unbegrenzt an Privatperson: Tätigkeitsort § 3a Abs. 3 Nr. 3a UStG an Unternehmer B2B-Umsatz § 3a Abs. 2 UStG an Unternehmer oder Privat immer Tätigkeitsort § 3a Abs. 3 Nr. 5 UStG

  11. Vermittlungsleistung§ 3a Abs. 3 Nr. 4 UStG Verkaufsvermittlung Verkaufsvermittlung Einkaufsvermittlung Einkaufsvermittlung Leistung Unternehmer W Wien/ Österreich AT ID NR Unternehmer P PL – ID - NR Warschau Polen Verkaufsvermittlung Hans Handel Deutschland DE-ID-Nr. Einkaufsvermittlung Provision Provision Entgelt

  12. Vermittlung im Zusammenhang mit einem Grundstück Vermittlung einer kurzfristigen Grundstücksvermietung wie z.B. Zimmer in Hotels, Gaststätten, Pensionen, Ferienwohnungen, Ferienhäuser langfristigen Grundstücksvermietung Leistung im Zusammenhang mit einem Grundstück keine Leistung im Zusammenhang mit einem Grundstück Die Vermittlung des Mietverhältnisses steht deshalb auch im Zusammenhang mit einem Grundstück Leistungsempfänger ist Privatperson Unternehmer Leistungsort § 3a Abs. 3 Nr. 1 UStG Lageort Leistungsort § 3a Abs. 3 Nr. 4 UStG Leistungsort § 3a Abs. 2 UStG

  13. Beratungsleistung § 3a Abs. 4 Nr. 3 UStG Beratungsleistung Steuerberater DE-ID-Nr. FR-ID-Nr. FR-ID-Nr. und DE-ID-Nr. Lager in DE Beratungsleistung Beratungsleistung FR-ID-Nr. und DE-ID-Nr. eigenes Gebäude in DE

  14. Beförderungsleistung § 3b UStG Beförderungsleistung Spediteur DE - ID - NR Auftraggeber FR – ID - NR Entgelt 1. Stuttgart Hamburg Paris/Frankreich 2. Stuttgart Zürich / Schweiz 3. Stuttgart Paris/Frankreich 4. Lion/Frankreich Bern / Schweiz 5. Zürich / Schweiz

  15. Steuerschuldnerschaft im Inland Steuerschuldner Normalfall § 13a UStG Ausnahme § 13b UStG Der Leistungsgeber Der Leistungsempfänger Reverse-Charge-Regel

  16. Reverse-Charge-Regel im Inland § 13b UStG EU – Tatbestand § 13b Abs. 1 UStG Inlands-Tatbestand § 13b Abs. 2 Nr. 1 -10 UStG Rechtsfolge:§13b Abs. 5 UStG Leistungsempfänger – Unternehmer ist der Steuerschuldner

  17. § 13b Abs. 2 Nr. 1 UStG Ausländischer Unternehmer erbringt eine im Inland steuerbare und steuerpflichtige Werklieferung § 3 Abs. 1 UStG § 3 Abs. 4 UStG sonstige Leistung § 3 Abs. 9 UStG Werkleistung § 3 Abs. 9 UStG § 3 Abs. 4 UStG

  18. § 13b Abs. 2 Nr. 4 UStG Bauleis-tungsunt-ernehmer Subunter-nehmer Bauleis-tungsunt-ernehmer General-unter-nehmer Werklieferung End- Kunde Netto Brutto Bauleistung Bauleistung

  19. Bauträger mit Baustelle im Inland 1. Eingangsrechnung Architekt aus Luxembourg 100.000 € 2. Eingangsrechnung Rohbau PL-ID-NR 1,0 Mio. € € 3. Eingangsrechnung Innenausbau DE-ID-NR 1,0 Mio. € €

  20. Bauträger mit Baustelle im Inland 1. Eingangsrechnung Architekt aus Luxembourg 100.000 € § 3 (9) UStG § 3a (3)1c UStG § 13b (2) 1; § 13b(5)S. 1 UStG Eingangsrechnung Rohbau PL-ID-Nr. 1,0 Mio. € § 3 (4) UStG § 3 (7) S. 1 UStG § 13b (2) 1; § 13b(5)S. 1 UStG Eingangsrechnung Innenausbau DE-ID-NR 1,0 Mio. € § 3 (4) UStG § 3 (7) S. 1 UStG § 13b (2) 4; § 13b(5)S. 2 UStG

  21. Bauträger und Bauleistungen§ 13b Abs. 2 Nr. 4 UStG Erbringung von: steuerpflichtigen Bauleistungsumsätze steuerfreien Werklieferungen

  22. Bauträger und Bauleistungen§ 13b Abs. 2 Nr. 4 UStG Bescheinigung § 48b EStG gilt auch für Umsatzsteuer. Wir sind Bauleistungsunternehmer § 13b Abs. 2 Nr. 4 UStG Wir akzeptieren nur Nettorechnungen Übergangsregel bis 31.12.2010

  23. Reverse-Charge-Regel § 13b UStG Rechtsfolge der Falschanwendung § 13b UStG fehlerhaft angewandt § 13b UStG fehlerhaft nicht angewandt keine Rechtsfolge wenn Leistungsempfänger richtig versteuert hat Abschn. 13b.1. Abs. 23 UStAE • Rechtsfolge: • Leistungsgeber: § 14c UStG Leistungsempfänger: • keine Vorsteuer • schuldet USt auf den Bruttobetrag • § 13b (5) UStG

  24. Gesetzänderung Änderungen des UStG zum 01.07.2010 Erweiterung der Reverse Charge Regel § 13b Abs. 2 Nr. 5 UStG Lieferung von Gas und Elektrizität unter Beachtung des § 3 g UStG § 13b Abs. 2 Nr. 6 UStG Lieferung von Emissionen

  25. Gesetzänderung Änderungen des UStG zum 01.01.2011 Erweiterung der Reverse Charge Regel § 13b Abs. 2 Nr. 7 UStG lt. Anlage 3 Schrotthandel § 13b Abs. 2 Nr. 8 UStG Gebäudereinigung § 13b Abs. 2 Nr. 9 UStG Goldlieferungen

  26. Gebäudereinigung§ 13b Abs. 2 Nr. 8 UStG Gebäude- reiniger Subunter-nehmer Netto Gebäude- reiniger General-unter-nehmer 10 % der Umsätze Bescheinigung End- Kunde Brutto Gebäude-reinigung Gebäude-reinigung

  27. Gesetzänderung Änderungen des UStG zum 01.07.2011 Erweiterung der Reverse Charge Regel § 13b Abs. 2 Nr. 10 UStG Lieferung von - Mobilfunkgeräte (Handys) - integrierten Schaltkreisen

  28. § 13b Abs. 2 Nr. 10 UStG Lieferungen i.S. des § 3 Abs. 1 UStG Mobilfunkgeräte integrierten Schaltkreise (CPUs) vor Einbau in einen zur Lieferung auf der Einzelhandelsstufe geeigneten Gegenstand Umsatzsumme mindestens 5.000 € im Rahmen eines wirtschaftlichen Vorgangs Rechtsfolge: § 13b Abs. 5 Satz 1 UStG Reverse-Charge-Regel Der Leistungsempfänger ist Schuldner der Umsatzsteuer

  29. Jahressteuergesetz 2010 Gemischt genutztes Grundstück Beratungshinweis: Zuordnungsentscheidung ist wichtig für eine spätere Nutzungsänderung durch Vermietung oder Verkauf Des Grundstücks

  30. Das gemischt genutzte Grundstück § 15 Abs. 1b UStG Vorsteuer aus den HK 100.000 € Selbstgenutzte Wohnung 80 % der Nutzfläche Zuordnungs-entscheidung bis spätestens 31.05. des Folgejahr eigen-unternehmerisch genutzter Teil 20 % der Nutzfläche

  31. Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung § 6a UStG Neuordnung BMF, Schreiben vom 05.05.2010

  32. Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung EU – Gemeinschaftsgebiet z.Z. 27 Staaten Drittlandsgebiet übriges EU-Gemein-schafts-gebiet z.Z. 26 Staaten Inland § 1 Abs. 2 UStG 1 EU-Staat Waren-bewegung

  33. Steuerfreie innergem. Lieferung Bestätigungsverfahren: § 18e UStG www.bzst.bund.de

  34. Innergem. Lieferung Belegnachweis CMR-Papier Feld 24 nicht allein entscheidend Beratungshinweis: Bestimmungslandangabe zwingend notwendig

  35. Empfangsbestätigung Empfangs- und Besteuerungsbestätigung des Leistungsempfängers

  36. Ausfuhrlieferung § 6 UStG Neuordnung BMF, Schreiben vom 03.05.2010

  37. IT-Verfahren ATLAS

  38. Organschaft§ 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG

  39. Umsatzsteuer Aktuell Ware Unternehmer Italien Lager Deutschland DE-ID-Nr. DE Steuernummer Unternehmer Italien IT-ID-Nr Ver- mittlung Handels- Vertreter DE-ID-Nr Beratung Ware Ware Steuer berater DE-ID-Nr Einzel- händler Inland Einzel- händler Inland Einzel- händler Inland

  40. Umsatzsteuer Aktuell USt 1 TS Bescheinigung über die Ansässigkeit im Inland § 13b Abs. 7 Satz 4 UStG Inländische Betriebsstätte = inländischer Unternehmer; § 13a UStG greift Eine DE-ID-Nr. und deutsche Steuernummer begründet keine Beriebsstätte im Inland § 13b Abs. 2 Nr. 1 UStG greift

  41. Umsatzsteuer Aktuell Ausländischer Unternehmer § 13b Abs. 7 Satz 1 UStG 5Die Tatsache, dass ein Unternehmer bei einem Finanzamt im Inland umsatzsteuerlich geführt wird, ist kein Merkmal dafür, dass er im Inland ansässig ist. 6Das Gleiche gilt grundsätzlich, wenn dem Unternehmer eine deutsche USt-IdNr. erteilt wurde.

  42. Versandhandel § 3c UStG Lieferortbestimmungen § 3 Abs. 6 UStG bei Beginn der Warenbewegung § 3c Abs. 1 UStG bei Ende der Warenbewegung

  43. Derzeit gelten folgende Liefer- und Erwerbsschwellen:

  44. Lieferschwelle § 3c UStG Beachte: Ab 01.01.2011 beträgt die Lieferschwelle in Österreich 35.000 € (bisher 100.000 €)

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