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Personen Charakterisierung „Tauben im Gras“: Alexander

Personen Charakterisierung „Tauben im Gras“: Alexander. Charakterisierung - Gliederung. Alexanders Filmrolle seine Rolle im wirklichen Leben seine Rolle als „Held“ seine Rolle in der NS- Zeit Beziehungen zu anderen Personen - Messalina - Hillegonda - Emmi

shandra
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Personen Charakterisierung „Tauben im Gras“: Alexander

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  1. Personen Charakterisierung„Tauben im Gras“: Alexander

  2. Charakterisierung - Gliederung • Alexanders Filmrolle • seine Rolle im wirklichen Leben • seine Rolle als „Held“ • seine Rolle in der NS- Zeit • Beziehungen zu anderen Personen - Messalina - Hillegonda - Emmi • äußeres Erscheinungsbild

  3. Charakterisierung: Alexander- Seine Filmrolle • Schauspieler  spielt die Hauptrolle im Film „Die Liebe des Erzherzogs“ • Fassade: liebender Erzherzog, in der Wirklichkeit ist er ein verlebter, seines Ruhmes überdrüssiger und privat versagender Mann • „Der Erzherzog wurde angekleidet, er wurde hergestellt“ (S. 10) keine Identifikation mit seiner Rolle, muss jeden Tag wieder hergestellt werden  Rolle stimmt nicht mit seinem Privatleben überein: ausgebrannt, unglücklich, „fühlt sich müde, leer und elend“ (S. 119), • schlechter Lebensstil: nächtliche Alkoholexzesse, Schlafmangel  abends legt er die Rolle des Erzherzogs ab

  4. Seine Rolle im wirklichen Leben • abends legt er die Rolle des Erzherzogs ab: fühlt sich „müde, leer und elend“ (S. 119- 120), hat keine Lust auf Gesellschaft und die ausschweifenden Feste, die seine Frau Messalina veranstaltet • empfindungslos, findet keine Erholung im Schlaf, hat keine Träume • abends: ohne seinen Witz und seine „Geistreichelei“ (S. 153) ist er leer, seelenlos, ausgebrannt und wirkt, wie er auf dem Sofa liegt, leblos • schlechter körperlicher Zustand, geplagt von Übelkeit, träger Verdauung, schwachem Stoffwechsel und permanenter Müdigkeit

  5. Seine Rolle als „Held“ • der Produktionschef ist von Alexanders spielerischen Leistungen begeistert, sieht den Film als ein „Kunstwerk“ (S. 119) an • Alexander  guter Schauspieler, der Film ist ein Erfolg • spielt einen heldenhaften Kriegsflieger im zweiten Weltkrieg • Jugendliche bitten ihn um Autogramme sie sehen ihn als Helden an, von der Öffentlichkeit wird Alexander mit seiner Rolle als Erzherzog verwechselt  er selbst ist „ausgeheldet“ (S. 153)  ist seiner Rolle als Erzherzog und dem „geborgten Heldentum“ (S. 153) sowie seiner Rolle als Star überdrüssig, er hat den Rummel um ihn satt • fühlt sich unwohl in seiner Rolle: ihm ist übel, die Uniform engt ihn ein

  6. Seine Rolle als „Held“ • die Leute schauen seine Filme, da sie genug von Zerstörung, Alltag und ihren Sorgen haben, wollen „nicht ihr Elend gespiegelt sehen“ (S. 12) • lockt mit seinem Ruhm Frauen an, wie Susanne, die ihn für seine Rolle als Erzherzog bewundern  in Wirklichkeit ist er ein schlechter Liebhaber

  7. Seine Rolle in der NS- Zeit • er hat die Nazizeit gut überstanden, hat sich mit den Nazis gut gestellt, nur seine persönlichen Interessen verfolgt • während des Krieges hat er bei Bombenangriffen im „Bunker für feine Leute“ (S. 153) Schutz gefunden • wurde dennoch von Jugendlichen als „Held“ und „Tollkühner“ (S. 153) angesehen  Verlogenheit

  8. Alexanders Beziehungen zu anderen Personen- Messalina • Messalina ist ausschweifend, „lustwütig“ (S. 52), treulos, herrisch • die Beziehung zu ihr ist zwiespältig:  sexuelle Beziehung, fühlt sich von ihrer sexuellen Verkommenheit  angezogen, aber: er fürchtet ihre herrische, gewalttätige Persönlichkeit, beugt sich vor ihr, äußerlich wirkt sie abstoßend • auf einem perversen sexuellen Niveau empfindet er die Ehe als schön

  9. Alexanders Beziehung zu Hillegonda • Alexanders und Messalinas gemeinsames Kind:  er kümmert sich nicht um sie, da er keine Zeit hat; vernachlässigt sie • Erziehung wird der Kinderfrau Emmi überlassen • Hillegonda sucht die Nähe des Vaters, der jedoch schläft und sich nicht mit ihr auseinandersetzt • in wenigen Momenten wird ihm klar, dass er sich um sie kümmern müsste, bringt nicht dafür Energie auf

  10. Alexanders und Messalinas Beziehung zu Emmi • Alexander und Messalina überlassen das Kind komplett der Obhut der frommen gefühlskalten Kinderfrau Emmi • Emmi hasst Alexander und seine Frau wegen ihres Lebensstils,  überträgt den Hass auf das Kind • sieht Hillegonda als „Sündenkind“ an (S. 118), verachtet sie als Kind von Schauspielern

  11. Alexanders äußeres Erscheinungsbild- Rolle des Erzherzogs • in militärischer Uniform mit schimmernden Epauletten, Orden, einer Schärpe • wirkt eindrucksvoll, heldenhaft, diszipliniert Das zugehörige Bild musste leider aus urheberrechtlichen Gründen entfernt werden!

  12. Alexanders äußeres Erscheinungsbild- Privat • Aussehen: käsige, bleiche Haut, übergewichtig, dümmlicher, leerer Gesichtsausdruck, permanent übermüdet Das zugehörige Bild musste leider aus urheberrechtlichen Gründen entfernt werden!

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