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Funktionen von Lernobjekten in Bezug auf Instructional Design

Funktionen von Lernobjekten in Bezug auf Instructional Design. Karin Fruhmann fruhmank@stud.uni-graz.at Sylvia Opriessnig 03opries@stud.uni-graz.at Sabrina Schaffer sabrina.schaffer@stud.uni-graz.at. Inhaltsverzeichnis. Einführung Lernobjekte (LO) Kategorisierung „unserer“ Lernobjekte

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Funktionen von Lernobjekten in Bezug auf Instructional Design

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Presentation Transcript


  1. Funktionen von Lernobjekten in Bezug auf Instructional Design Karin Fruhmannfruhmank@stud.uni-graz.at Sylvia Opriessnig 03opries@stud.uni-graz.at Sabrina Schaffer sabrina.schaffer@stud.uni-graz.at SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  2. Inhaltsverzeichnis • Einführung Lernobjekte (LO) • Kategorisierung „unserer“ Lernobjekte • Charakteristika und Prinzipien der LO • Instruktionsdesign • Probleme von LO • Verbesserungsvorschläge von LO • Literatur SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  3. Definition von Lernobjekten „Learning Objects are defined here as any entity, digital or non digital, which can be used, re-used or referenced during technology supported learning. Examples of technology-supported learning include computer-based training systems, interactive learning environments, intelligent computer-aided instruction systems, distance learning systems, and collaborative learning environments. Examples of Learning Objects include software and software tools, and persons, organizations, or events referenced during technology supported learning“ (LOM, 2000 zitiert nach Wiley 2001, S. 4-5) SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  4. Definition von Lernobjekten „any digital resource that can be reused to support learning“ (Wiley, 2001, S. 7) SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  5. Eigenschaften von Lernobjekten nach Wiley, 2001 • „Suchbarkeit“, anhand von Metadata • Beschreibung/ Information über das Lernobjekt • Item kann schnell lokalisiert werden • Kombination mit bzw. aus anderen Lernobjekten • Lernziele SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  6. Metaphern zum besseren Verständnis nach Wiley, 2001 Lego • Jeder Legostein ist kombinierbar mit jedem anderen Legostein   • Legosteine können in jeder Art und Weise zusammengefügt werden • Legosteine sind einfach zum Zusammenzufügen SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  7. Metaphern zum besseren Verständnis nach Wiley, 2001 • Atom “… der kleinste chemisch nicht weiter teilbare Baustein der Materie.“ (Wikipedia, 2007): • Ein Atom ist eine kleine Einheit welche mit anderen Atomen kombiniert und rekombiniert werden kann zu größeren Einheiten. • Nicht jedes Atom ist kombinierbar mit einem anderen Atom. • Atome können nur abhängig von ihrer internen Struktur in bestimmte Strukturen zusammengesetzt werden. • Zum Zusammensetzen von Atomen ist Übung erforderlich. SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  8. Granularity (körnige Beschaffenheit, Körnigkeit) nach Koohang & Harman, 2007 • Bezieht sich auf den Grad der Genauigkeit eines LO`s, • seine Größe, • seine Zerlegbarkeit und • sein Wiederverwendbarkeitspotential • Granularität kann einige unterschiedliche Dimensionen haben, wie Zeit- und Raumgranularität. • Für einige Gebiete bietet es sich an einen maximalen Granulariätsgrad an Informationen anzunehmen für andere wieder einen minimalen. SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  9. Wiederverwendbarkeit nach Koohang & Harman, 2007 3 Fragen: Warum? Wann? und Wie?: • Warum? • Produktivität • Wartbarkeit • Beständigkeit • Erweiterungsmöglichkeit • Einfache Verbindung • Anpassungsmöglichkeit, Fähigkeit SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  10. Wiederverwendbarkeit nach Koohang & Harman, 2007 • Wann? • Verwendung in verschieden Zusammenhängen • Anpassung möglich an Kursziele, Lernstile, Lehrstrategien • Wenn LO suchbar, evaluierbar und für verschiedene Benutzer geeignet ist • „grobkörnig“ genug um kombiniert werden zu können, ohne Mobilitätsverlust oder Suchbarkeitsverlust SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  11. Wiederverwendbarkeit nach Koohang & Harman, 2007 • Wann? • Unabhängigkeit: Jedes LO sollte eine unabhängige, abgekoppelte Einheit sein • Je mehr ein LO an ein anderes LO oder eine Lernobjektressource gebunden ist, desto schlechter übertragbar und wiederverwendbar ist ein LO. • LO müssen gut definierte Schnittstellen haben, damit sie einfach mit LO oder mit Lernobjektressourcen verbunden werden können. SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  12. Wiederverwendbarkeit nach Koohang & Harman, 2007 • Wann nicht? • Nur für einen Kontext geplant • Nicht zur Kombination geeignet • Kontext ist nur für eine bestimmte Benutzergruppe geplant SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  13. Wiederverwendbarkeit nach Koohang & Harman, 2007 • Wie? • Ad hoc reuse • Facilitated reuse • Management reuse • Designed reuse SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  14. Inhaltsverzeichnis • Einführung Lernobjekte (LO) • Kategorisierung „unserer“ Lernobjekte • Charakteristika und Prinzipien der LO • Instruktionsdesign • Probleme von LO • Verbesserungsvorschläge von LO • Literatur SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  15. SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  16. Inhaltsverzeichnis • Einführung Lernobjekte (LO) • Kategorisierung „unserer“ Lernobjekte • Charakteristika und Prinzipien der LO • Instruktionsdesign • Probleme von LO • Verbesserungsvorschläge von LO • Literatur SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  17. Lernobjektcharakteristika (Wiley, 2001) • Anzahl der kombinierten Elemente • Typ von enthaltenen Objekten • Wieder verwendbare Teilobjekte • Allgemeine Funktion • Zusätzliche Objektabhängigkeit • Typ der enthaltenen Logik in den Objekten • Möglichkeit zur Wiederverwendbarkeit der Inter-Zusammenhänge • Möglichkeit zur Wiederverwendbarkeit der Intra-Zusammenhänge SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  18. ADDIE – Modell nach wikipedia • Eines der wichtigsten Modelle, das für die Lernmaterialien verwendet wird • Beinhaltet fünf Phasen: • Analyse: analysiert Lerncharakteristiken von LO • Design: LO entwickeln, Lernhaltung wählen • Develop: Lern- oder Trainingsmaterialien kreieren • Implement: lösen der Lernmaterialien • Evaluate: sicher sein, dass Material erwünschte Ziele erreicht SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  19. Kognitive Theorie des multimedialen Lernens nach wikipedia • Instruktionsdesign für das E-Learning • Voneinander unabhängige auditive und visuelle Komponente zur kurzfristigen Speicherung von Informationen • Arbeitsgedächtnisspeicher hat begrenzte Kapazität • Duale Kodierungstheorie • Bedeutsames Lernen • Untersuchung der kognitiven Theorie SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  20. Prinzipien multimedialen Lernens(Wiley, 2001) • Prinzip der dualen Kodierung • Prinzip der räumlichen Nähe • Prinzip der simultanen Darstellung • Kohärenz – Prinzip • Multimodalitätsprinzip / Modalitätsprinzip • Redundanz – Prinzip • Prinzip der individuellen Unterschiede / Personalisierungsprinzip SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  21. Prinzipien multimedialen Lernens (Wiley, 2001) • Prinzip der dualen Kodierung • Text und Bild fördern Wissenserwerb mehr als nur Text • Prinzip der räumlichen Nähe • Räumlich benachbarte Darstellung von Text und Bild fördert Wissenserwerb mehr als getrennte Präsentation von textueller und bildlicher Information SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  22. Prinzipien multimedialen Lernens (Wiley, 2001) • Prinzip der simultanen Darstellung • Gleichzeitige Präsentation bildlicher und textueller Information fördert Wissenserwerb mehr als nacheinander folgende Präsentation von Bild und Text • Kohärenz – Prinzip • Interessante, aber fürs Lehrziel irrelevante visuelle und akustische Informationen reduzieren den Wissenserwerb SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  23. Prinzipien multimedialen Lernens (Wiley, 2001) • Multimodalitätsprinzip / Modalitätsprinzip • Audiovisuelle Darstellung bildlicher und textueller Informationen fördern Wissenserwerb mehr als nur visuelle Darstellung von Bild und Text  WEIL: gesprochener Text erläutert Bild besser als geschriebener Text • Redundanz – Prinzip • Audiovisuelle Darstellung bildlicher und textueller Information durch Bild und Ton fördern Wissenserwerb mehr als Darstellung der gleichen Information von Bild, Ton und Text  WEIL: Darstellung von geschriebenem und gesprochenem Text kann Lernen beeinträchtigen SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  24. Prinzipien multimedialen Lernens (Wiley, 2001) • Prinzip der individuellen Unterschiede / Personalisierungsprinzip • Persönliche Ansprache des Lehrenden bzw. pädagogische Agenten können Lernen verbessern und unterstützen SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  25. Beispiel aus dem Knowledge Space Theory (KST) Training Course, 2007 mit Änderungen 1. Einheit: Competence Performance Approach - The Idea Hallo!Here you can find some information about the “Competence Performance Approach“! Introduction:Korossy suggested to consider the observable behaviour (performance) as well as the underlying psychological constructs (competence) that may explain and predict performance. And now for better understanding a definition: Definition:Performance:observable solutaion behaviorCompetence:underlying construct explaining performanceIn analogy to the notion of a knowledge structure on a knowledge domain Q, which is the performance structure in Korossy’s terminology, he introduced a competence structure on a set E of elementary competencies. The competencies result from a thorough analysis of the solution behaviour that identifies the single steps in the observed solution paths. SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  26. Beispiel aus dem Knowledge Space Theory (KST) Training Course, 2007 mit Änderungen 2. Einheit: Competence Performance Approach - Performance and competence structure Don´t panic, because of this long explanation, you will pass it! Explanation:Performance and competence structure are related by two mappings.The first of these mappings, the so called interpretation function assigns to each problem a collection of competence states, each of which is sufficient to solve the problem (similar to the skill function).The second mapping, the so called representation function, assigns to each competence state the set of problems that can are solvable given the respective competencies (similar to the problem function).A subset of problems then is considered a competence-based performance state, when there exists a competence state so that this subset includes exactly those problems, which are solvable given the competencies in that competence state. These notions are illustrated by an example taken from Korossy (1997). SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  27. Beispiel aus dem Knowledge Space Theory (KST) Training Course, 2007 mit Änderungen Example:The considered knowledge domain is the geometry of right triangles. In Figure 1 you can see two sample problems. Figure 1: Sample problems from the domain ‘geometry of right triangles’ Based on an analysis of empirically observed solution processes Korossy extracted six elementary competencies, which are listed in Table 1 below. SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie Table 1: Elementary competencies of Korossy (1997)

  28. Beispiel aus dem Knowledge Space Theory (KST) Training Course, 2007 mit Änderungen Now you can see the assumed competence structure in Table 2. It provides the prerequisite function, which, for example, assumes that each person having competence A will also have competence K or competence H (or both). In other words, the competencies K and H are the prerequisites for competence A. Furthermore, this function reflects the fact that in the given context calculations of lengths and areas are only relevant as applications of the Pythagorean theorems. Table 2: Prerequisite function s on the set of elementary competencies listed in Table 1. SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  29. Beispiel aus dem Knowledge Space Theory (KST) Training Course, 2007 mit Änderungen The information contained in the prerequisite function of Table 2 is sufficient to construct a competence space (analogous to the knowledge space introduced above). Regard now Figure 2, where the competence space with its 32 competence states is illustrated Figure 2: Competence space resulting from prerequisite function of Table 2. SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  30. Beispiel aus dem Knowledge Space Theory (KST) Training Course, 2007 mit Änderungen SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  31. Lernobjektcharakteristika • Anzahl der kombinierten Elemente • 1. Einheit: 2 • 2. Einheit: 5 • Typ von enthaltenen Objekten • 1. Einheit: Einführung, Definition • 2. Einheit: Erklärung, Beispiel, Grafik, Tabelle, Diagramm • Wieder verwendbare Teilobjekte • 1. Einheit: Definition • 2. Einheit: Erklärung, Tabelle SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  32. Lernobjektcharakteristika • Allgemeine Funktion • 1. Einheit: Themenübersicht (Einführung), Wortverständnis (Definition) • 2. Einheit: Verständnis über den Sachinhalt (Erklärung), Transformation von Theorie in Praxis (Beispiel), Visuelle Veranschaulichung des Sachverhalts (Grafik, Diagramm), geordnete Zusammenstellung (Tabelle) SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  33. Lernobjektcharakteristika • Zusätzliche Objektabhängigkeit • 1. Einheit: Einführung und Definition unabhängig voneinander • 2. Einheit: Erklärung unabhängig, andere LO‘s abhängig von der Erklärung und teilweise auch untereinander • Typ der enthaltenen Logik in den Objekten • Bei beiden Einheiten gegeben SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  34. Lernobjektcharakteristika • Möglichkeit zur Wiederverwendbarkeit der Inter-Zusammenhänge • 1. Einheit gegeben • 2. Einheit gegeben für Erklärung und Tabelle • Möglichkeit zur Wiederverwendbarkeit der Intra-Zusammenhänge • 1. Einheit: gegeben • 2. Einheit: Änderung der Reihenfolge für Verständnis nicht sinnvoll SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  35. Prinzipien multimedialen Lernens • Prinzip der dualen Kodierung • 1. Einheit: nicht gegeben (nur Text) • 2. Einheit: gegeben (Grafiken mit Text, Tabellen und Diagramme) • Prinzip der räumlichen Nähe • 1. Einheit: nicht gegeben • 2. Einheit: gegeben • Prinzip der simultanen Darstellung • 1. Einheit: nicht gegeben • 2. Einheit: gegeben SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  36. Prinzipien multimedialen Lernens • Kohärenz – Prinzip • Für 1. + 2. Einheit nicht gegeben • Multimodalitätsprinzip / Modalitätsprinzip • Für 1. + 2. Einheit nicht gegeben • Redundanz – Prinzip • Für 1. + 2. Einheit nicht gegeben • Prinzip der individuellen Unterschiede / Personalisierungsprinzip • Für 1. + 2. Einheit nicht gegeben SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  37. Funktion der Lernaufgaben (Stümpel, 2005) • Sicherung von Lernprozessen • Ziel: • Erfordert die Notwendigkeit des Übens und Prüfens • Flüchtige Auseinandersetzung mit dem Material verhindern • Vorschnelle Meinung es verstanden zu haben SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  38. Funktion von Lernaufgaben (Stümpel, 2005) • Weitere Ziele: • Lernprozess anregen • Kognitive Operationen hervorrufen • Aufgaben sollen Lernenden emotional ansprechen • Motivierende Wirkung • Soziale Interaktion anregen SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  39. Wichtig (Stümpel, 2005) • Feedback • Lernerfolgskontrollen vernünftiges Schwierigkeitsniveau haben • Aber immer weniger Anwendungen mit systematischen Lernerfolgskontrollen auffindbar • Grund: • Sehr aufwändig • Autorensystem verfügen immer seltener über Werkzeuge für deren Konstruktion SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  40. Lernaufgaben im E-Learning (Stümpel, 2005) • Nicht rigide Form des Frage – Antwort – Schemas • Unterschieden werden: • Komplexe Lernaufgaben • Automatische Lernaufgaben SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  41. Lernaufgaben im E-Learning (Stümpel, 2005) • Komplexe Lernaufgaben: gibt es Auseinandersetzung mit Inhalten im Dialog zwischen Lernenden und Lehrenden • Einzel-, Gruppen- oder Plenumaufgaben SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  42. Lernaufgaben im E-Learning (Stümpel, 2005) • Automatische Lernaufgaben: gibt es automatische Rückmeldungen, wobei die Fragetypen verschieden sein können • Geschlossen: Multiple-Choice-Aufgaben, Zuordnungsaufgaben, Objektmarkierung • Offen: Frei- oder Lückentextaufgaben SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  43. Kritik von Multiple-Choice-Aufgaben (Stümpel, 2005) • Oft nur wegen technischer Einfachheit verwendet • Meist nur niedrige Lernziele überprüft • Wenig Interaktivität • Durch Raten zu hohen Erfolgsquoten • Trotzdem nicht per sé abgelehnt werden • sondern bei geeigneter Konstruktion und Fragestellung eine intensive Auseinandersetzung nach sich ziehen SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  44. Alterskomponente (Stümpel, 2005) • Lernziele und Wille, eigene Lernprozesse zu ändern, hängen mit dem Alter zusammen • Jüngere: meist zielorientiert und entwickeln eigene Strategien • Ältere: sehen Lernen als Lebensbereicherung und steigender personaler Harmonie SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  45. Inhaltsverzeichnis • Einführung Lernobjekte (LO) • Kategorisierung „unserer“ Lernobjekte • Charakteristika und Prinzipien der LO • Instruktionsdesign • Probleme von LO • Verbesserungsvorschläge von LO • Literatur SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  46. Instruktionsdesign SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  47. Definition Instructional Design Theory • „[I]instructional design theories are design oriented, they describe methods of instruction and the situations in which those methods should be used, the methods can be broken into simpler components methods, and the methods are probabilistic. (p. 7)“ (Reigeluth 1999a zitiert nach Wiley 2001, S. 9) SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  48. Verbindung von Lernobjekten zu Instructional Design • „Instructional Design-Theorien“ müssen bei jeder Lernobjekt Implementierung beachtet werden, um eine Erleichterung für das Lernen zu erhalten. • Wichtige Komponenten zur erfolgreichen Durchführung (Wiley, 2001): • eine Instructional Design Theorie • Eine Lernobjekt Struktur • Vorgeschriebene Verbindung: Anleitung : „für diese Art von Lernziel nimm diese Art von Lernobjekt“ SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  49. Instruktionsdesign Grundidee: • Wie hilft man Personen besser zu lernen und sich zu entwickeln? schließt kognitive, emotionale, soziale und physische Entwicklung ein (Reigeluth 1983) SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

  50. Instruktionsdesign • Good teaching demands different methods for different occasions. • Helping everyone to reach their potential, not help only the fittest • Bei verschiedenen Zielen,. Aussagen, Lernern die Methode zu finden, die die größte Wahrscheinlichkeit aufweist, zum Erfolg zu kommen. (unterschiedliche Bedürfnisse – unterschiedliche Theorien) (Reigeluth 1983) SE Vertiefung Allgemeine Psychologie: Wissenspsychologie

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