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Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005

Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005. Einleitung. KH erzeugen jährlich ca. 1,3 Mio.t Abfall. Hauptabfallstrom AS 18 01 04 und AS 20 03 01.

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Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005

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Presentation Transcript


  1. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005

  2. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Einleitung KH erzeugen jährlich ca. 1,3 Mio.t Abfall Hauptabfallstrom AS 18 01 04 und AS 20 03 01 Entsorgung von AS 18 01 04 vor dem 1.6.2005 häufig über Deponien – unproblematisch und kostengünstig

  3. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Problematik Nach dem 1.6.2005 dürfen biologisch abbaubare Abfälle nicht mehr unvorbehandelt auf Deponien abgelagert werden. KH-spezifische Abfälle müssen mechanisch biologisch vorbehandelt oder verbrannt werden. Seit der TA-Siedlungsabfall stellen MVA-Betreiber höhere Anforderungen an die Qualität des Abfalls.

  4. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Problematik Besondere Problematik des AS 18 01 04 ist der hohe Flüssigkeitsanteil. Aus Hygiene- und Zeitgründen werden Absaugsysteme immer seltener entleert und landen im Abfall.

  5. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Trennung des AS 18 01 04 In großen Kliniken erfolgt aus hygienischen und logistischen Gründen eine Trennung in B-nass und B-trocken.

  6. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Sammlung und Entsorgung des AS 18 01 04 erfolgt unterschiedlich. Folgende Varianten werden angewandt:

  7. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Abfall Sammlung Beseitigung Siedlungsabfall AS 20 03 01 Säcke B-Abfall trocken AS 18 01 04 Säcke MVA Einweg- behälter B-Abfall nass AS 18 01 04 Kanülen- behälter Sharps 18 01 01 Presscontainer

  8. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Abfall Sammlung Beseitigung Siedlungsabfall AS 20 03 01 Säcke B-Abfall trocken AS 18 01 04 Säcke MVA Kanülen- behälter Sharps 18 01 01 B-Abfall nass AS 18 01 04 Einwegbehälter Mulde Presscontainer

  9. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Fazit Bei beiden Varianten kommt es häufig zu Austritt von Körperflüssigkeiten. Viele MVA-Betreiber nehmen daher aus Hygiene- und Arbeitsschutzgründen den AS 18 01 04 nur ungern an.

  10. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Welcher Ausweg bleibt? Rechtlich sichere Seite: Sammlung in geprüften Einwegbehältnissen und Deklaration als AS 18 01 03*/ 18 01 02 Nachteil: Teure Entsorgung

  11. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Unser Lösungsansatz B-nass und B-trocken wird weiterhin getrennt gesammelt. Entsorgung beider Fraktionen erfolgt über einen modifizierten Presscontainer. Entwässerung der Nassabfälle erfolgt durch Vorpressen gegen ein Pressschild. Die Flüssigkeiten werden durch besondere Bodengestaltung des Containers gezielt abgeleitet.

  12. Ablaufschema

  13. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005

  14. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005

  15. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005

  16. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Ergebnis Durch fast vollständiges Abtrennen bzw. Ableiten der Flüssigkeiten ist der Umgang mit der entwässerten Abfallfraktion unproblematisch.

  17. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Reinigung der Anlage und Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter Anlage wird 14-tägig nach der Leerung innen gereinigt. Persönliche Schutzeinrichtung für die Mitarbeiter

  18. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Rechtliche Vorgaben LAGA-Richtlinien Entleeren und Einleiten von Körperflüssigkeiten möglich – unter Beachtung von hygienischen und arbeitsschutzrechtlichen Gesichtspunkten.

  19. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Rechtliche Vorgaben Biostoff-Verordnung Abfälle nach AS 18 01 04 werden innerhalb der Einrichtung als biologische Arbeitsstoffe definiert. Der Umgang wird als »nicht gezielte Tätigkeit« eingestuft.

  20. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Rechtliche Vorgaben ATV-Merkblatt 775 Einleitung von Körperflüssigkeit gilt als unproblematisch. Gesamtabwasser in einem Großklinikum ca. 3,5 Mio Liter pro Woche Körper- und Spülflüssigkeiten ca. 700–1000 Liter pro Woche Trotzdem: Vorgaben des Wasserrechts sind zu beachten

  21. Entsorgungsprobleme größerer Kliniken durch Umsetzung der TA-Siedlungsabfall vom 1.6.2005 Zusammenfassung/Ausblick Innerbetriebliche Entwässerung von Abfällen AS 18 01 04-nass wird nur für Großkliniken interessant sein. Kleinere und mittlere Häuser entsorgen den Nassabfall über AS 18 01 02/ 18 01 03*. Die teilweise überzogenen Anforderungen der MVA-Betreiber werden sich wieder reduzieren – durch Bau neuer Anlagen.

  22. Herzlichen Dank für Ihr Interesse! INFA Lentjes GmbH & Co.KG Am Dallberg 2 58313 Herdecke Fon (0 23 30) 80 29-0 Fax (0 23 30) 89 14 77 E-Mail: verkauf@infa-lentjes.de Internet: www.infa-lentjes.de

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