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Religionsphilosophie

Religionsphilosophie. Vorlesung. Wiederholung. Welche drei Typen an Gottesbeweisen unterscheidet Kant? Was ist der Ausgangsbegriff des ontologischen Gottesbeweises bei Anselm von Canterbury? Was kritisiert Kant am ontologischen Gottesbeweis?.

saad
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Presentation Transcript


  1. Religionsphilosophie Vorlesung Prof. Dr. Miriam Rose WiSe 2012/13

  2. Wiederholung • Welche drei Typen an Gottesbeweisen unterscheidet Kant? • Was ist der Ausgangsbegriff des ontologischen Gottesbeweises bei Anselm von Canterbury? • Was kritisiert Kant am ontologischen Gottesbeweis?

  3. Thomas von Aquin und die Frage nach der Beweisbarkeit Gottes I Thomas von Aquins Gottesbeweise II Weiterführungen und Kritik III Deutungen des Projektes Gottesbeweise

  4. Thomas von Aquin und die Frage nach der Beweisbarkeit Gottes 1224/25 – 1274 Summa Theologiae

  5. Gottesbeweise des Thomas • Ex partemotus (Bewegungsbeweis) • Ex rationecausaeefficientis (Kausalitätsbeweis) • Ex possibili et necessario (Kontingenzbeweis) • Ex gradibus in rebus (Stufen-Beweis) • Ex gubernationererum (Teleologischer Beweis)

  6. Der zweite Gottesbeweis des Thomas • 1 Es existiert etwas, was verursacht [bewirkt] ist • 2 Alles, was verursacht ist, ist von etwas anderem verursacht • 3 Es ist aber unmöglich, bei den Wirkursachen so ins Unendliche fortzugehen (Verbot des Regressus ad infinitum) • 4 Daher: es existiert eine erste Ursache

  7. Der fünfte Gottesbeweis des Thomas • 1 Es existieren Dinge, die keine Erkenntnis haben (nämlich Naturkörper) und die auf ein Ziel hin tätig sind [streben] • 2 Wenn ein Ding, das keine Erkenntnis hat, auf ein Ziel hin tätig ist [strebt], dann wird es von einem Wesen auf dieses Ziel hin gerichtet • 3 Daher: es existiert ein erkennendes Wesen, das alle Naturdinge auf ein Ziel hin richtet

  8. WEITERFÜHRUNGEN

  9. Deutung des Versuchs, Gott zu beweisen • Karl Rahner: Reflexion existentieller Vollzüge • Paul Tillich: Gottesbeweise als Frage nach Gott (nicht als Antwort) „Beweisen wollen, dass Gott existiert, heißt – ihn leugnen.“

  10. Aufgabe einer theologischen Gotteslehre • die Denkbarkeit des christlichen Gottes(gedankens) zu zeigen • damit die Gottesfrage offen zu halten • die Relevanz des christlichen Gottesverständnisses aufzuweisen (und zu zeigen, was es bedeuten würde, von diesem Gott her zu leben) • den Zusammenhang von Gottesgedanken und Gottesverhältnis klären

  11. Aufgabe einer philosophischen Gotteslehre • nach der Denkbarkeit/Nichtdenkbarkeit Gottes zu fragen • damit die Gottesfrage für Rationalität offen zu halten • ungeachtet der Konsequenzen die Gottesfrage zu stellen • den Zusammenhang von Gottesgedanken und menschlicher Vernunft zu klären

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