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Lissabon Neu – Integriertes Leitlinienpaket – nationale Reformprogramme

VTÖ-WKÖ-Veranstaltung „Technologiezentren – Unterstützer für innovative Unternehmen und Gründer in den Regionen“. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren Josef Mandl, BMWA 2. Juni 2005, WKÖ.

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Lissabon Neu – Integriertes Leitlinienpaket – nationale Reformprogramme

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Presentation Transcript


  1. VTÖ-WKÖ-Veranstaltung „Technologiezentren – Unterstützer für innovative Unternehmen und Gründer in den Regionen“ Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren Josef Mandl, BMWA 2. Juni 2005, WKÖ

  2. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Lissabon Neu – Integriertes Leitlinienpaket – nationale Reformprogramme • EU Aktionsplan für Innovation • Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation • Plattform Innovation – Ergebnisse • Herausforderungen für die Technologiezentren

  3. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Lissabon Neu: Neustart mit besonderem Fokus auf Wachstum und • Beschäftigung (EU Rat vom März 2005) durch verbesserte Governance • auf EU und MS-Ebene: • neue Partnerschaft mit den MS • weitreichende Vereinfachung und Bereinigung der bestehenden Prozesse zur Verbesserung der Transparenz und damit Erhöhung des Commitments auf Ebene der MS, um in der EU einen umfassenden Prozess in Gang zu setzen. • Integriertes Leitlinienpaket als Basis für die nationalen Reformprogramme • (nationale Lissabon Aktionspläne, die bis Mitte Oktober 2005 vorzulegen • sind) – 3 Bereiche : • Makro-ökonomische Leitlinien • Mikro-ökonomische Leitlinien • Beschäftigungspolitische Leitlinien

  4. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Mikro-ökonomische Leitlinien: • Binnenmarkt (einschl. DL) erweitern und vertiefen • Märkte offen und wettbewerbsorientiert gestalten • Unternehmensumfeld attraktiver machen • Unternehmerische Kultur fördern • Europäische Infrastruktur ausbauen • Mehr und effizienter in F&E investieren • Innovation und IKT-Integration fördern • Nachhaltige Ressourcennutzung begünstigen • Beitrag zur Schaffung einer soliden industriellen Basis

  5. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Innovation eine besondere Priorität der Lissabon-Strategie: • Vom Grünbuch – ersten Aktionsplan für Innovation – Mitteilungen • der Kommission zur Innovationspolitik – zum neuen EU Aktionsplan • für Innovation • Hauptzielsetzungen des Aktionsplans: • Innovation überall forcieren • Umsetzung von Innovation auf dem Markt erleichtern • Verbesserung der Wissensbasis und des Wissenszuganges • Mehr in Innovation investieren – Zugang zur Finanzierung erleichtern • Innovation - Qualifikation – Humanressourcen • Effiziente Governance in der Innovationspolitik

  6. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation – CIP (2007-2013): ein Element der neuen Lissabon Strategie Ziel: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, insbesondere der KMU, der Produktivität, der Innovation und des nachhaltigen und umweltverträglichen Wachstums Das CIP "verdichtet" bestehende Programme zu einem integrierten Ansatz: MAP (Mehrjahrsprogramm für Unternehmen und Unternehmertum), ICT (wie eContent, e-TENs), Intelligent Energy-Europe Programme, ECO Innovation (Life Programme) sowie Innovationsaktivitäten aus dem FTE-Rahmenprogramm. Das CIP, das ein Budget von rund 4,2 Mrd. Euro umfassen soll, setzt sich aus drei Subprogrammen zusammen: das Entrepreneurship and Innovation Programme, das ICT Policy Support Programme und das Intelligent Energy-Europe Programme.

  7. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Instrumente des CIP: • Als Instrumente sollen zur Verfügung stehen: • Finanzierungsinstrumente, die durch den EIF gemanagt werden • Europäische Business- und Innovationsdienstleistungen; Unterstützung von Netzwerkbildung • Studien und Analysen • Offene Methode der Koordinierung (OMC) zur Politikentwicklung, Förderung von „best practices“ • Projekte (inkl. Pilot- und Demonstrationsprojekte) mit dem Ziel, Technologietransfer und die Verbreitung neuer Technologien zu erleichtern.

  8. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Plattform Innovation • 70 Stakeholder haben die Eckpunkte für eine österreichische • Innovationsstrategie erarbeitet • Die wichtigsten Ergebnisse: • Märkte und Innovationen: Stimulierung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, bessere Nutzung der öffentlichen Beschaffung für Innovation, Nutzung von Standards, Normen und Sicherheitsvorschriften für Innovation sowie wettbewerbspolitische Maßnahmen • Innovationsdienstleistungen für die Wirtschaft: Bessere Abstimmung und Fokussierung von Unterstützungsmaßnahmen (sowohl auf nationaler Ebene als auch zwischen Bund und Bundesländer sowie Anbindung an die internationale Ebene), nachfrageorientierter Ausbau der Wissensbasis (Forschung, Beratung, Weiterbildung etc.), fokussierte Erweiterung des Förderangebots und spezifischer Dienstleistungen für KMU

  9. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Innovationsfinanzierung: Awareness für Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von Beteiligungskapital, Schaffung geeigneter Fondsstrukturen für PE/VC, Erschließung kompetenter Investoren für PE/VC (Anlagevorschriften für institutionelle Anleger), ergänzende Dienstleistungen, Weiterentwicklung der FTI-Fördereinrichtungen, Stimulierung von NTBFs (vor allem aus dem akademischen und Forschungsbereich), Verbesserung der direkten und indirekten Förderung • Humanressourcen: Verbesserung der universitären und FH-Ausbildung, Erhöhung der Attraktivität für ForscherInnen (Infrastruktur, Ausstattung, Bezahlung, Kompetenzfelder, Reputation etc.), Verbesserung der Karrierechancen von ForscherInnen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Wirtschaft, Erhöhung der (internationalen) Mobilität, Erhöhung des Anteils der Frauen in der Forschung, Modularisierung der Berufsausbildung, Verbesserung der Weiterbildung (LLL).

  10. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren Schlussfolgerungen für die Innovationspolitik: Umsetzen der Empfehlungen der Arbeitskreise durch konkreten Aktionsplan; Entwicklung von Mechanismen zur Weiterentwicklung der Kohärenz zwischen den Maßnahmen des Bundes und der Bundesländer; Kohärenz und Effizienz des Instrumentensatzes der Innovationspolitik (weitere Reduzierung der Fragmentierung); maßgeschneiderte Aktionen zur Teilnahme österreichischer Akteure an den EU Programmen und Ausrichtung der nationalen Innovationspolitik an den Herausforderungen des Lissabon-Prozesses.

  11. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Herausforderungen für die Technologiezentren (1): • Beitrag zur Steigerung der technologischen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Regionen – regionale Innovationsimpulsgeber • Förderung des Wissens- und Technologietransfers sowie von Innovationen in Unternehmen • „Single Entry Point“ für Unternehmen und andere Akteure des Innovationssystems und „Gate“ ins Netzwerk anderer Technologie- und Innovationszentren • Beitrag zur Verbesserung der Unternehmensstruktur durch Unterstützung der Neugründungen (Inkubatorfunktion), Betriebsansiedlungen und der innovativen Unternehmen (in der Region)

  12. Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung von Innovation – Herausforderung für die Technologiezentren • Herausforderungen für die Technologiezentren (2): • Verbesserung der (technologieorientierten) Dienstleistungen für KMU • (Internationale) Netzwerke, Kooperationen, Cluster • Verbesserung der Qualität des Managements der Zentren (effizientes Facility-Management, Qualitätssicherung

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